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Der zweite Tag des Sölden-Kurzurlaubs sollte ganz im Zeichen einer Winteraktivität stehen: Rodeln! Meine Recherche im Vorfeld wurde binnen Sekunden über den Haufen geschmissen, als uns im Hotel eine Rodelstrecke im „ruhigen“ Teil Söldens empfohlen wurde. Fahren auf der einen Seite des Orts unzählige Seilbahnen in das Skigebiet hinein, sieht die von der Ötztaler Ache getrennte, gegenüberliegende Seite des Tals tatsächlich äußerst beschaulich aus.
Über einen Winterwanderweg wollten wir knapp zwei Stunden zur Stallwiesalm hinaufwandern, um anschließend mit zwei Rodeln wieder hinunter zu sausen.
Schon beim Frühstück war klar: Ein absolutes Traumwetter erwartete uns am zweiten Tag in Sölden! Für Wanderung und Rodelabenteuer das perfekte Wetter.
Kennt ihr das Gefühl, am Ende einer Reise unbedingt an den eben erkundeten Ort zurückkehren zu wollen? Vielleicht, weil man auf der Sightseeing-Liste nicht ansatzweise das gesehen hat, was man sich eigentlich anschauen wollte. Oder aber man hat sich dort einfach wohl gefühlt.
Mein letzter Besuch in Sölden war eine Mischung aus beidem: Natürlich gibt es in einem kleinen Örtchen nicht unendlich viel anzuschauen, aber dieser eine spezielle Platz ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich spreche vom Gipfel des Gaislachkogel, auf welchem das bekannte Restaurant Ice Q imposant aus den Schneemassen ragt.
Damals hatten wir so viel Pech mit dem Wetter gehabt, dass uns der dicke Nebel die Sicht komplett versperrt hatte. Ich fasste also den Entschluss: Hierhin muss ich unbedingt nochmal zurückkehren.
So langsam aber sicher ist dann auch in München der dicke Winter mit viel Schnee und Eiseskälte eingekehrt. Zweistellige Minusgrade hatten wir in den vergangenen Wochen des Öfteren.
Die perfekte Gelegenheit, am Wochenende der Kälte etwas zu entfliehen. Das geht um diese Jahreszeit entweder, indem man eine Flugreise von mindestens vier Stunden Dauer antritt oder indem man ein Wellness-Hotel seiner Wahl aufsucht.
Wir entschieden uns für Letzteres.
Das Hotel Almesberger liegt in einer für uns bis dato unerschlossenen Reiseregion, nämlich in Oberösterreich. Über Passau ist man von München aus in etwa zweieinhalb Stunden dort.
Fühlt ihr euch auch sofort wie zu Hause, wenn ihr auf Reisen nochmals an einen Ort zurückkehrt? Mir ging das beispielsweise auf Malta so. Oder in Paris. So kann eine Stadt schnell zu einer Art gefühlsmäßigem zweitem Zuhause werden, obwohl man dort gar keine Wohnung oder ähnliches hat. Allein der Gedanke, ein weiteres Mal nach Paris zu reisen, erfüllt mich mit Glücksgefühlen.
Es muss aber gar nicht so weit weg sein, oder gar eine Stadt, mit der man etwas Besonderes verbindet. Auch ein Hotel kann solche Heimat-Gefühle hervorzaubern. Etwas unerwartet bot sich die Gelegenheit, das Hotel Gams ein zweites Mal zu besuchen.
Vor exakt zwei Jahren waren wir ebenfalls in Bezau gewesen. Das “Kuschelhotel” – ein sympathisches Motto, wie ich finde – hatte es uns damals schon ziemlich angetan. Die Einrichtung, das Essen, der Wellness-Bereich und das Gesamtkonzept mit dem Thema “Zeit zu zweit” sind rundum charmant und stimmig gestaltet.
Da waren wir also richtig gespannt, was sich im Gams in der Zwischenzeit so alles getan hat.
Und weiter geht es in meiner Serie an Winterausflügen! Diesmal verschlug es uns in Zillertal. Wie, da waren wir doch schon? Ja, Tatsache. Ich musste auch schmunzeln, als ich den Weg für unser nächstes Winter-Getaway heraussuchte.
Der Vorteil: Wir brauchten nichtmal ein Navi.
Trotzdem war es wieder recht spät am Abend, als wir im Hotel ankamen. Das lag vor allem daran, dass sich keiner von uns extra freigenommen hatte – wir starteten einfach direkt nach der Arbeit auf die Autobahn. Wider Erwarten standen wir aber nicht im Stau – und kamen daher pünktlich zu einem erstklassigen Abendessen im ElisabethHotel in Mayrhofen an.