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Am dritten und letzten Tag unserer Land Rover Experience Greece zog es die Truppe in den Süden der Insel. Heute sollte es nochmals steinigen Untergrund zu spüren geben.
Wir starteten den letzten Tag etwas früher als die vorigen, da wir Lust auf ein ausgedehntes Frühstück hatten. Auf unseren Wunsch hin richtete uns die Crew des Daios Cove ein sehr schmackhaftes Frühstück an der Poolbar an. So saßen wir keinen halben Meter vom Wasser entfernt ganz in Ruhe und genossen unsere Früchte und das frische Gebäck.
Der zweite Tag der Reise sollte sehr entspannt werden: Nach einem Besuch des Örtchens Kritsa, einem Ausflug in die Lassithi Hochebene und dem Rückweg über den Golf von Mirabello stand der Nachmittag zur freien Verfügung.
Sommerurlaube heißen für mich auch immer ein Frühstück draußen. Da ich zuhause nun keinen Balkon oder Terrasse mehr habe, genieße ich solche Gelegenheiten umso mehr. Diesmal nahmen wir in Poolnähe Platz: mit Aussicht auf die Bucht lässt sich der Tag doch gleich besser starten.
Der erste richtige Tag auf Kreta startete mit einem entspannten Frühstück. Bei mir wurde es ein Müsli als Stärkung für den Tag, frisches Obst und die ein oder andere kleine Leckerei.
So gestärkt trafen wir uns mit den beiden anderen aus unserer Pressegruppe vor dem Hotel, um eine Einweisung in unsere Fahrzeuge zu erhalten. Als alte Cabrio-Hasen (hier ein Link zu unserer Cabrio-Tour durch Italien – verdammt, ist das schon lange her!) montierten wir als allererstes das Windschott. Dann knobelten wir noch aus, wer als erstes fahren durfte. Phil hat zwar gewonnen, aber wir teilten den Fahrspaß an den drei Tagen doch sehr gerecht auf.
Nach der Abreise aus Andorra sollte es direkt weiter nach Nizza gehen. Hier lag eine der längsten Strecken der Reise vor uns.
Geplant war nur ein Zwischenhalt: Nämlich der zweite Versuch, eine der Calanques zu besichtigen. Die Autofahrt bis Marseille verlief super ereignislos und wir kamen perfekt überall durch.
Kurz vor Marseille jedoch die Ernüchterung: Egal welchen Weg wir einschlagen würden, überall Feierabendverkehr und Stau, Stau, Stau.
Letztendlich brauchten wir knapp 2 Stunden, um uns durch Marseille zu quälen und waren beide schon richtig schlecht gelaunt.
Schnell war klar, dass für die Calanque d’en Vau nicht mehr genügend Zeit blieb. Es wurde 16 Uhr. 17 Uhr. Okay, wir nehmen die Calanque Sormiou: Man kann hier mit dem Auto bis ganz nach unten zum Strand fahren und erspart sich eine Wanderung, mit der wir erst weit nach Sonnenuntergang unten angekommen wären. Mittlerweile war es 18 Uhr und wir hatten beide keine Lust auf weitere Schwierigkeiten bei der Anreise.
Gegen 18:40 Uhr kamen wir an der Calanque Sormiou an. Ich wäre auch keinen Meter mehr weiter gefahren.
Andorra ist ein Zwergstaat, genau wie Monaco oder San Marino. Interessanterweise steht Andorra unter einer spanisch-französischen Doppelherrschaft durch einen spanischen Bischof und dem französischen Präsidenten.
Vor allem Kurzurlauber kommen hier her, weil die Mehrwertsteuer (aktuell 4,5 %) relativ niedrig ist und man so einiges sparen kann, vor allem beim Kauf von Alkohol und Tabak.
Exzessives Einkaufen war aber nicht unser Ziel; wir wollten uns einfach die Stadt Andorra La Vella (die Hauptstadt) ansehen und planten daher eine Nacht in dieser Stadt auf unserem Roadtrip ein.
Je weiter wir in die Berge fuhren, desto wolkiger wurde es. In den letzten 10 Tagen hatten wir nichts als Sonne und blauen Himmel gesehen.
Da war es auch gar nicht weiter schlimm, dass es hier oben in den Bergen ein paar Grad kühler war. Schließlich stand vor der Heimreise noch ein Abstecher nach Nizza an, wo wir laut Wetterbericht wieder Sonne pur erwarten konnten.
Auf unserem Weg nach Andorra kamen wir an einem Stausee vorbei, der eine unglaublich faszinierende Farbe hat: In der Nähe von Cercs befindet sich der Embalsa de la Baells. Falls jemand hier dran vorbeifährt, unbedingt einen Fotostopp einlegen!