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Ein Koffer voller Träume – regt nicht allein dieser Slogan schon zum Philosophieren über die nächste große Reise an? Bilder von vergangenen Reisen ziehen vorüber, während ich über die Bedeutung “eines Koffers voller Träume” nachdenke. A suitcase full of dreams. Eigentlich ist es ja genau das, was man von einer Reise wieder mit nach Hause bringt: Erinnerungen, die einem noch lange im Gedächtnis bleiben. Träume, die vielleicht wahr geworden sind. Klappt man nach einer Reise zu Hause seinen Koffer aus, fallen einem vielleicht ein paar Souvenirs in die Hände. Doch die einzig wahren Souvenirs sind die, die in Form von Erinnerungen wieder lebendig werden, wenn man ein paar Sandkörnchen aus den Reisetaschen kehrt, die neuen Stempel im Pass begutachtet oder das schönste Kleid des Sommers wieder in den Schrank legt.
Apropos Kleid – eigentlich geht es hier ja um die Mode. Und die präsentierte Rebekka Ruétz diesmal in Form einer pastellbunten, bonbonfarbenen Frühjahr-/Sommerkollektion. Helles Rosa, Mintgrün, Pfirsich bilden die helle Grundpalette, ergänzt durch einen dunkelgrünen Farbton und einem schimmernden, hellen Goldton. Umschlungen sind fast alle Outfits mit einem der Markenzeichen von Rebekka Ruétz: einem breiten, dunklen Gürtel mit mehreren Schnallen. Während die letzte Herbstkollektion sich von einer nicht so femininen Seite zeigte, unterstreichen diesmal ausgestellte, asymmetrisch geschnittene Röcke die weibliche Silhouette. Dennoch sind viele der Schnitte locker, nicht figurbetont. Weite Flatter-Blusen und Karottenhosen reihen sich zwischen transparente “Oberteile über dem Oberteil”.
Jede Saison ist es beinahe dasselbe Spiel – wir sehen auf den Berliner Laufstegen im Januar bereits die Top 10 der Casting-Show Germany’s Next Topmodel, ohne es überhaupt zu erahnen. Denn der TV-Start der Show liegt dann jeweils schon weit nach dem Ende der Berliner Fashion Week! Zeit also, um noch einmal ein bisschen die Fotoarchive zu durchforsten. Neben den ehemaligen Kandidatinnen wie etwa Luisa Hartema oder Rebecca Mir, die in sehr vielen Shows zu sehen sind, durften – wie wir in der gestrigen Folge von Heidi Klums Fernsehshow erfuhren – auch ein paar Mädchen aus der aktuellen Staffel mitlaufen. Zu sehen waren die Kandidatinnen Nancy Nagel, Ivana Teklic und Jolina Fust. Ich sag’ euch, das ist gar nicht so leicht, Menschen, die man eigentlich gar nicht kennt, auf Fotos wiederzuerkennen (zwischen hundert anderen Models)! Ich glaube aber, ich habe es geschafft, alle Looks und Shows vollständig abzudecken.
So liefen Ivana, Nancy und Jolina für eine meiner liebsten österreichischen Designerinnen Rebekka Ruétz (hier findet ihr meinen Post zu der Show), Ivana und Jolina für die traumhafte Jubiläumsshow von Kaviar Gauche (zu meinem Bericht inkl. Video geht es hier entlang) und Jolina für den Fashion Week Klassiker Anja Gockel. Abgeräumt hat hierbei Jolina – gleich drei Shows als Model-Newcomer sind doch kein schlechter Start!
Nach der Show von Lena Hoschek war Rebekka Ruétz gleich die zweite Überraschung am ersten Tag der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin. Wie in den vorherigen Saisons bediente sich die Designerin, die nun mittlerweile schon zur fest etablierten Designerrunde in der Berliner Modewoche gehört, an den verschiedensten Materialien: Seide, Baumwolle sowie Kunstleder und Kunstpelz – sehr löblich. Den Materialmix beherrscht Ruétz nach wie vor also unheimlich gut. Auch die Farbwahl für die Herbst-/Wintersaison 2014/15 ist der letzten Kollektion sehr nah, viel Schwarz aber auch einige Farben aus einer dunklen Pallette mit vereinzelten weißen Highlights. Dennoch unterschied sich diese Kollektion ein wenig von den vorherigen Saisons: Die Schnitte wurden weniger feminin, weniger anliegend – weite Mäntel, sogar einige Hosen wurden über den Laufsteg getragen.
Huch? Dachte ich nach den ersten paar Looks der Rebekka Ruétz Show und warf vorsichtshalber noch einmal einen Blick auf die Einladung. Ja, ich saß tatsächlich in der richtigen Show. Ich hatte allerdings zwei Sekunden vor Eintreffen des ersten Models noch das Bild der letzten Sommerkollektion im Kopf: Ein wahrer Mädchentraum aus weiß und gelb, süß, sommerlich, verträumt… Aus meinem Traum wurde ich dann aber doch schnell herausgerissen, denn diesmal hat sich die Designerin etwas ganz anderes einfallen lassen. Statt gelben Stoffen bringen uns metallische Fasern und allerlei andere schimmernde Elemente den Glanz der Sonne ins Haus. So nämlich der – auf den zweiten Blick überaus treffende – Name der Kollektion. Splendor Solis, für die Lateiner unter euch.
Auf die MunichPressDays freue ich mich schon allein immer wegen der grandiosen Aussicht aus der Sky Suite im obersten Stockwerk des Westin Grand Hotels. Neben dem wunderschönen Blick über München konnte ich aber auch ein paar Leckereien und interessante Gepräche mit den lieben Stadtgespräch-PRlern genießen. Natürlich gab es aber auch einige modische Highlights, die ich euch nicht vorenthalten will! Ganz neu für mich war das Label Tatjana Prijmak und was soll ich sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Mein Faible für süße Mäntelchen und noch hübschere Kleider scheint mir die Designerin aus den Gedanken abgelesen zu haben, denn sie hat rundum meinen Geschmack getroffen. Meine persönlichen Highlights ihrer aktuellen Designs: