Einträge mit dem Tag Paris Fashion Week Spring Summer 2013 Archive - Seite 3 von 3 - Fashionvictress - Fashionblog aus München

Diese Blogposts entsprechen der Suche "Paris Fashion Week Spring Summer 2013 Archive - Seite 3 von 3 - Fashionvictress - Fashionblog aus München".

Paris Fashion Week SS2013: Wood Green Stories at Aganovich

Yesterday in the evening, I visited the show of Aganovich located in the Palais de Tokyo, a museum for modern art and exhibition building, constracted in the context of the world fair in paris 1936. The Aganovich presentation, which was held in the west wing of the palais, showed tennis-associated looks on models with long, sleek hair equipped with light rose shoes and boots. The colors were designed between white and a dark wooden green by the chief designer, Nana Aganovich. She and her spouse and partner-in-design Brooke Taylor, which titles himself only “The Narrator” showed up only for seconds at the end of the show. The narrator – a fact as interesting as their paths of life: After working in Serbia, Copenhagen and Rome, Nana Aganovich studied at the well-known Central St. Martins in London before breaking up with Europe and headed to Shanghai, China.
2002 she met Brooke Taylor and founded her own label “Aganovich” for which Taylor always creates a story board of a fictive, clownish woman named “Sisi Bogdanovich” as leading caracter. This might be a reason for the unique footwear.

Gestern Abend besuchte ich die Show von Aganovich im Palais de Tokyo. Der Palais de Tokyo ist ein Museum und Ausstellungsgebäude, das 1937 anlässlich der Pariser Weltausstellung eröffnet wurde und verschiedene Installationen und Kunstwerke der modernen Kunst beherbergt. Die Aganovich-Präsentation fand im Westflügel des Palais statt. Die Models mit langen, glatten Haaren und bestückt mit hellrosa Schuhen und Stiefeln zeigten Looks, die mich zum Teil an sportliche Tennislooks erinnerten. Dennoch war neben Weiß vor allem ein dunkles Tannengrün der vorherrschende Farbton der Kollektion von Nana Aganovich, der Designerin. Ihr Design-Partner und Lebensgefährte Brooke Taylor, ein Schriftsteller, der sich am Ende, neben Aganovich selbst, die Ehre gab, kurz auf den Laufsteg zu treten, betitelt sich auf der offiziellen Website selbst nur als der “Narrator”, also Erzähler. Spannend! Genauso wie die Geschichte, die sich hinter den beiden Persönlichkeiten versteckt: Nach Serbien, Kopenhagen und Rom verschlug es Nana Aganovich auf das allseits bekannte Central St. Martins in London, aber auch dort hielt sie es nicht lange aus und ließ mehrere Meilen hinter sich, als sie sich nach Shanghai aufmachte. 2002 lernte sie Brooke Taylor kennen, und schwupps, war das Label Aganovich geboren: Seitdem kreiert Taylor stets eine Handlung um eine fiktive, clownhafte Frau namens Sisi Bogdanovich (das erklärt auch das eigenwillige Schuhwerk), aus der Madame Aganovich dann eine Kollektion bastelt.














Photos (c) Phil Klever // fashionvictress.com

Paris Fashion Week SS2013: Minimalism at Moon Young Hee

I’m totally blown away by the fact I visited three shows on the first day of the Paris Fashion Week, which started this Tuesday. The differences between the Berlin Fashion Week are hardly to negate: Instead of one tent the shows are spread all over Paris, which usually makes speeding from one show to another across the city obligatory. I was quite curious about the size of the accommodation, which was a little bit smaller than the tent in Berlin.

The first show I visited, “Moon Young Hee“, was located at the “Garage Turenne”. The collection can be described the best way with the words “black and white”. The monocromatic style of the models harmonised which the unusual hairdo which was put up in a bun on the forehead, leading to some wet-look strands in the face. The whole event was dominated by minimalism, disrupted by a pompous look in the end, which I favorised. The flat b/w loafers, worn together with tiny thin white socks, made the looks ready-to-wear. Looking forward to discovering the style in the streets.

Ich bin einfach hin und weg. Gestern, am Dienstag, war der erste Tag der Pariser Fashion Week und ich habe gleich drei (!) Shows besucht. Generell liegt ein ziemlich großer Unterschied zwischen einer Fashion Week in Berlin und in Paris: Die Shows sind in der ganzen Stadt verteilt und man muss sich manchmal ganz schön beeilen, um von der einen Show zur nächsten zu kommen. Zum anderen waren die Räumlichkeiten, in denen ich bisher war, etwas kleiner (zumindest verglichen mit so einem riesigen Zelt).

Meine erste Show fand gestern Mittag in der Garage Turenne statt: Moon Young Hee. Schwarz und Weiß wären wohl die beiden treffensten Worte, die diese Kollektion beschreiben könnten, denn bis auf einige beige Elemente bekamen die Zuschauer einen monochromen Stil geboten. Die Haare der Models waren zu einer ungewöhnlichen Frisur hochgesteckt, bei der ein Dutt über der Stirn prangte und ihnen ein paar nasse Haarsträhnen ins Gesicht ragten. Minimalismus war das prägende Element bei Moon Young Hee, wobei bei mir die am Ende gezeigten Oberteile mit einem popösen, aufgerüschten Look punkten konnte. Sofort aufgefallen sind mir die flachen Halbschuhe, ebenfalls in schwarz und weiß, in denen dünne, weiße Söckchen getragen wurden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man diese Kombination auch bald auf den Straßen vorbeilaufen sieht.














By the way, here’s what I was wearing yesterday. Honestly, these H&M heels killed my feet. I combined them with my Furla bag, beloved Zara flower dress but couldn’t avoid wearing a coat, since it was freezing. Mad me had only brought one warmer jacket to Paris, but I’m a bit looking forward to wear my warmer coats soon!

Übrigens ist hier noch mein Outfit von gestern. Ehrlich gesagt, diese Heels von H&M haben meine Füße auf dem Gewissen. Ich hatte sie kombiniert mit meiner Furla Tasche, meinen liebsten Zara Blumenkleid und konnte leider nicht umhin, ein Cape über zu werfen – es war echt kalt gestern. Ich freue mich schon auf meine warmen Jacken zu Hause, denn ich habe es leider verplant, außer dem Cape noch etwas anderes warmes einzupacken.


Photos (c) Phil Klever // fashionvictress.com