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Im zweiten Teil meiner Istanbul-Reise erwarten euch die wohl gemütlichste Ufer-Promenade, die mir je über den Weg gelaufen ist, mal wieder eine Location aus einem James Bond Film, Sesamkringel und die wohl kürzeste Seilbahnstrecke überhaupt.
In den Tag starteten wir allerdings mit einem ausgiebigen Frühstück. Schließlich war ja Sonntag und der Tag ist bei mir einfach fest für einen leckeren Brunch reserviert. In manchen Punkten ist das Frühstücksbuffet unseres Hotels zwar verbesserungswürdig (frischen Kaffee gibt es nur mit Aufpreis – das ist mir auch noch nicht über den Weg gelaufen und gefühlt alles Gebäck-ähnliche ist mit klebrigem Zuckerguss überzogen). Die Aussicht und die paar doch recht frischen Zutaten haben es dann aber wieder herumgerissen.
Wer frühstückt schon nicht gern mit Blick auf’s Meer und gleichzeitiger Aussicht über die Dächer Istanbuls?
Istanbul. Für mich lange Zeit ein Mysterium, das ich lüften wollte. Bunt, laut, und exotisch stellte ich mir die Metropole am Bosporus vor. Die Blaue Moschee, die Tatsache, dass diese Stadt zwei Kontinente verbindet und eine spannende Geschichte (früher war Istanbul Konstantinopel – wusstet ihr das?) waren nur ein paar Argumente, dorthin zu reisen.
Über die Osterfeiertage schafften Phil und ich es dann endlich in die türkische Großstadt.
Vor der Abreise hatten mich viele gefragt: Willst du da aktuell wirklich hinfahren? Die Antwort war klar: Natürlich! Wir hatten zwar beschlossen, dass wir, falls sich in der Woche vor unserem Abflug die terroristischen Geschehnisse häufen würden, nicht reisen würden. Aber dies war nicht der Fall, und man darf sich obendrein nicht wahnsinnig machen lassen. Wenn man so will, kann es einen momentan sowieso überall erwischen.
Welche Zeit findet ihr am besten, um in einer neuen, unbekannten Stadt anzureisen? Ich persönlich finde es besonders spannend, wenn man spät Abends ankommt. Im Dunkeln kann man vieles nur erahnen, was man am nächsten Morgen erkunden möchte. Außerdem bin ich nach einem längeren Flug meist total hinüber und freue mich auf mein Bett – blöd nur, wenn man Mittags ankommt, etwas von der Stadt sehen möchte und sich dann bis zum Abend noch mehr schlecht als recht auf den Beinen halten muss.