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Ich hatte ja bereits berichtet, dass wir uns für unseren Aufenthalt in Frankfurt übers Wochenende eine ganz besondere Unterkunft herausgepickt haben: Den geschichtsträchtigen Frankfurter Hof. Erbaut wurde er bereits 1872 und fungierte von Anfang an als Hotel. Seitdem Albert Steigenberger das Haus im Jahre 1940 kaufte, gehört er zur Gruppe der Steigenberger Hotels. Das Gebäude am Kaiserplatz in Frankfurt am Main ist sogar denkmalgeschützt – und dass man in einem Hotel übernachtet, das sogar seinen eigenen Wikipedia-Artikel hat, ist doch nur das Sahnehäubchen an Außergewöhnlichkeiten, nicht?
Ganz besonders gespannt war ich ja auf unser Zimmer. Erwartet hatten wir zugegebenermaßen ja ein leicht eingestaubtes Image, aber weit gefehlt – beim Checkin wurde uns ein erst vor kurzem frisch renoviertes Designzimmer versprochen, welches einfach genau meinen Geschmack traf. Verstaubtes Image? Keineswegs! Die Einrichtung hätte ich mir zu großen Teilen auch für meine eigene Wohnung vorstellen können. Vor allem die Tischlampen hatten es mir angetan – die Lichtreflexionen in den einzelnen Würfeln ist ja in der Tat fast schon ein Kunstwerk.
Die außergewöhnliche Einrichtung unseres Zimmers (die übrigens von der Innenarchitektin Cornelia Markus-Diedenhofen konzipiert wurde) nutzten wir auch gleich für ein Outfit-Shooting. Ich trage ein Kleid von Ana Alcazar, Pumps von Belmondo und eine Uhr von DKNY. Mit dabei war natürlich meine Lieblingshandtasche von Michael Kors. Übrigens habe ich mich nochmal an der hohen Kunst von animierten GIFs versucht – zwar muss ich glaube ich noch ein wenig üben, aber ich dachte, das Ergebnis will ich euch dennoch nicht vorenthalten:
Letztes Wochenende verbrachten Phil und ich in Frankfurt. Normalerweise verreise ich im Winter ja gerne in wärmere Ecken dieser Erde, aber um ehrlich zu sein, brauchte ich diesmal einfach eine schöne vorweihnachtliche Stimmung! Den perfekten Flair bot uns aber nicht nur der kleine Weihnachtsmarkt und ein Top-Ausblick von der Dachterrasse des Galeria Kaufhof an der Hauptwache, sondern auch vor allem unsre Unterkunft – das Steigenberger Frankfurter Hof.
Nachtrag: Hallo ihr Lieben, ich weiß, dass meine Primark-Posts noch immer sehr häufig von euch aufgerufen werden. Daher möchte ich an dieser Stelle auch nochmal deutlich sagen, dass ich bei solchen Billig-Shops zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr einkaufen würde. Denkt doch auch nochmal drüber nach, spart ein bisschen anstatt jeden Monat unzählige Euros in Billig-Kleidung zu investieren und fahrt dafür lieber in den Urlaub. ;) LG, Conny
Nicht nur, dass ich vor lauter Aufregung den Phil schon versehentlich in “Frankfurt” umbenannt habe, nein, auch in London sind wir schon gefühlte zehnmal am Primark vorbeigetappt, ohne einen Blick hinein zu werfen. Diese Schande haben wir am Samstag wieder gut gemacht: Eine Pilgerreise nach Frankfurt zum dortigen, vor kurzem eröffneten Primark stand an.
Was “Primark” ist? Primark ist ein Shop aus UK, vergleichbar mit H&M nur noch viiiel billiger. In der Tat habe ich ein Paar Teile gefunden, von denen ich schwören könnte, dass es sie bei H&M in identischer Ausführung für den doppelten Preis zu kaufen gibt. Der Primark in Frankfurt befindet sich im Nordwestzentrum und wir erreichten ihn nach vier Stunden Autofahrt durch den Neuschnee.
Natürlich haben wir nicht nur geshoppt, sondern auch ein wenig Sightseeing betrieben – mit der Betonung auf wenig. Ich sage es nur ungern, aber es war wirklich schweinekalt… Also beschränkte sich unsere kulturelle Entdeckungstour auf das Bankenviertel am Willy-Brandt-Platz und einen Rundgang durch die Innenstadt. Phil hat übrigens ein bisschen genauer über unsere Tour durch die Frankfurter City berichtet.
Mein Einkauf sah dann so aus:
Gezahlt habe ich für die 7 Teile sagenhafte 71 Euro (Armband 2€, Kette 3€, Top 13€, Kleid 17€, schwarzes Basic 4€, Clutch 7€, Trenchcoat 25€)! So eine Clutch und auch einen Trenchcoat habe ich mir schon lange gewünscht.
Ich war anschließend sogar so motiviert, dass ich ein längst überfälliges Schrank-Ausmisten nachgeholt habe: Ganze 4,8 Kilo alte, hässliche, schon seit über 3 Jahren nicht mehr getragene Klamotten habe ich aus meinem Schrank verbannt. Immerhin muss mein zukünftiger Frühjahrseinkauf ja auch noch hinein passen!