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Das Kaufhaus Jandorf war bereits im Januar Schauplatz vieler Fashion Week Events in Berlin. Auch im Juli 2017 fanden die meisten Modenschauen dort statt. Die Zahl der Offsite-Shows scheint aber zu wachsen: Neben dem glamourösen Kronprinzenpalais (der sich mittlerweile zur zweiten Haupt-Location gemausert hat) zeigten viele Designer ihre neuen Kollektionen abseits des großen Getummels.
Eine weitere Entwicklung, die sich in Berlin abzeichnet: Geht man doch zurück zur Präsentation im kleinen Kreis? Beim Berliner Mode Salon zeigen ausgewählte Designer ihre Schauen einem kleinen Publikum. Andere Designer verzichteten komplett auf eine Schau – zum Beispiel Perret Schaad, was ich persönlich sehr schade fand.
Weg von der einen großen Location – das finde ich persönlich eine sehr schöne Entwicklung. Es entzerrt das ganze Event, man macht sich vorher mehr Gedanken, welche Schauen man wirklich sehen möchte (denn alle schafft man dann sowieso nicht). In Paris finden die Schauen auch überall in der Stadt verteilt statt, so lernt man großartige Schauplätze und Bauwerke kennen, die man sonst nicht zu Gesicht bekommen hätte. Ich fände es begrüßenswert, wenn Berlin diesem Beispiel folgt – am Kronprinzenpalais oder der alten Heeresbäckerei sieht man, dass es wohl ziemlich gut funktioniert.
Auch in dieser Saison habe ich nur eine Hand voll Favoriten herausgepickt. Die da wären:
Huch, ups, ja, ich weiß: Hier war es in den letzten Tagen ein bisschen still.
Aber ich dachte, die Sommerpause könnt ihr verkraften.
Mitten im Urlaub habe ich nämlich beschlossen: Ich gönne mir jetzt nicht nur Urlaub von der Arbeit, sondern auch vom Blog. Sonst ist’s schnell dahin mit der Entspannung. Vor der Reise war irgendwie so viel los, sodass ich es nicht mehr geschafft hatte, noch ein paar Posts vorzubereiten. Nun starte ich aber frisch erholt wieder in den Job- und Blogalltag. So ganz konnte ich es aber doch nicht lassen und habe auf Instagram und Facebook schon viele Reisefotos gepostet.
Während der Fashion Week in Berlin habe ich ganz ehrlich gesagt nur sehr halbherzig mitverfolgt, wer wann bei welcher Show welches Outfit getragen hat und welche Fotos geknipst hat. Ein bisschen wehmütig habe ich aber an meine tolle Zeit in Berlin letzten Sommer mit Irina zurückgedacht. Das waren schon ein paar coole Sommertage in der Hauptstadt!
Stattdessen habe ich mir im Nachgang gemütlich vom Schreibtisch aus die Schauen angesehen. Was ich aus weiter Ferne einen Favoriten-, Trend- oder einfach super-duper-interessant-Stempel aufgedrückt habe, das hab ich in zwei kompakte Blogposts verpackt.
Auf der Fashion Week in Berlin im Juli habe ich auch Fotos beim Designers for Tomorrow Award geknipst. Natürlich hatte jeder Teilnehmer etwas ganz Besonderes und viel Arbeit in seine Präsentation gesteckt, und Ioana Ciolacu Miron hat sicherlich auch verdient gewonnen. Meine Favoritin war allerdings die Teilnehmerin Jamie Wei Huang aus Taiwan, die am Central Saint Martins Art and Design College in London studiert hat. Ihre Kollektion trägt den wunderschönen Namen Light Space. Fasziniert hat mich nämlich ihr unglaublich interessantes Design, das mich an Glassteine und Mosaiken erinnerte. Inspirieren lassen hat sich Huang übrigens von der Op Art, einer Kunstrichtung der Sechziger. Diese Stilrichtung spielte vor allem mit optischen Täuschungen (sagt euch Victor Vasarely etwas?). Ihre Entwürfe sind meiner Meinung nach wirklich etwas ganz Besonderes!
Today’s Moday inspiration comes directly from a fashion show I saw during Fashion Week in Berlin this July. The show was the designers for tomorrow award, a competition where five young talents participated. The winner was Ioana Ciolacu Miron, but my favorite designer was Jamie Wai Huang from Taiwan, who studied at Central Saint Martins Art and Design College in London. She was by the way inspired by Op Art, a kind of art which is all about optical illusions. Huang uses glass elements in her fabrics – the name of her collection is “light space”, which matches the light reflections in the glass pieces perfectly.