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Der Place Dauphine ist ein Platz an der Westspitze der Île de la Cité im 1. Arrondissement von Paris. Finden kann man ihn sehr einfach: Man muss nur zur Pont Neuf, die in der Mitte mit der Île de la Cité verbunden ist. Kurz die Velib’s abgestellt und schon steht man auf dem Platz. Am frühen Vormittag war hier noch nicht viel los, nachmittags und Abends sind die Cafés und Restaurants aber voller Leute. Die Stimmung am Samstag Morgen hat mir hier unheimlich gut gefallen: Das Licht, die paar Menschen die ab und zu vorbeilaufen oder ihr spätes Frühstück genießen, die Ruhe. Eine wirklich hübsche Ecke von Paris!
I was wearing:
Booties: Buffalo London
Poncho: Bomboogie
Clutch: Asos
Watch: DKNY
How to get there?
1er Arrondissement, Metro Pont Neuf and then walk to the Île de la cité, Velib’ station directly at the place!
Manolo Blahnik. Es gibt wohl einige Frauen auf dieser Welt, die beim bloßen Anblick eines Schuhpaares dieses Designers laut zu kreischen beginnen. Eine davon ist zwar nur eine Filmfigur, aber kennen wird sie jeder – Carrie Bradshaw. Viele kennen die meist außergewöhnlichen High Heels aus der Serie Sex and the City – Die Marke Manolo Blahnik gibt’s aber doch schon eine Ecke länger und zum 40jährigen Jubiläum wurde ihm im Pariser Printemps jetzt eine kleine Ausstellung gewidmet.
Vom 20. September bis zum 20. Oktober darf man dort in verschiedenen aufgehübschten Schaukästen, die überall auf der 2. Etage im Womens’ Departement verteilt sind, die kreativen Designs aus verschiedenen Epochen bestaunen oder sie mit glitzernden Augen anhimmeln.
An einem meiner ersten Tage in Paris habe ich im Printemps die Ankündigung für diese Ausstellung gelesen und mich seither riesig darauf gefreut. Gleich am ersten Tag stiefelte ich also hinein und war hin und weg von der Art der Präsentation: Thematisch passend wurden jeweils mehrere kleine Schaukästen arrangiert, zum Beispiel auf dem Rücken einer lebensgroßen Giraffe, unter einem Weihnachtsbaum, auf einem Bücherregal und – mein persönlicher Favorit – inmitten von pinken Macaron-Pyramiden. Meinen Respekt an die Dekorateure! Die Ausstellung ist übrigens kostenlos und geht noch bis zum 20. Oktober. Unbedingt reinschauen!
Manolo Blahnik. There are many women who would start to screaming loudly only if they see a new pair of shoes of this designer. One of them is only a movie character, but you’ll know her for sure: Carrie Bradshaw. Maybe you’re one of them who know Manolo Blahnik since the TV series Sex and the City – but the brand exists already for 40 years. For the 40th anniversay Printemps Paris dedicated the brand an exhibition in their store. You can visit it from 20th of September until 20th of October and see all those fabulous designs from different years. It’s located in the 2nd floor of womens’ departement and the shoes are not in a single room, but spread all over this floor.
On one of my first days here in Paris I discovered a small sign in the Printemps store which told me about this exhibition and since then I couldn’t wait to finally see it. So of course I went there right on the first day and was amazed by the way of presentation: Sorted by different themes, there are always some shoes in tiny glass boxes arranged for example on the back of a giraffe, under a christmas tree, on a book shelf or, my favorite, in between lots of pink macarons. By the way, you don’t have to pay anything for this exhibition. If you’re around, don’t forget to stop and have a look.
How to get there?
9e Arrondissement, Metro Chaussée d’Antin – La Fayette, Velib’ stations are empty in the morning and night, but very full from noon on. Always keep 10 or more stations around in mind!
Viele Second Hand Läden finden sich zum Beispiel entlang der Rue de Rivoli, auf der auch die größeren Ketten wie H&M, Bershka, Mango, Zara usw. ansässig sind. Verlässt man die Rivoli Richtung Les Halles, trifft man nicht nur auf gefühlt tausend Restaurants, Bars und Cafés sondern auch auf viele kleinere, zum Teil sehr günstige Shops.
Bei mir heißen die immer “China-Läden”, auch wenn das politisch vermutlich nicht ganz korrekt ist. Beispielsweise gibt es unzählige Shops mit der immer gleichen Schuh-Auswahl, die Schuhe haben eine unterirdische Qualität und einen “Made in China”-Aufkleber. Daher meine Bezeichnung. Ihr kennt diese Läden, oder? Na, jedenfalls wimmelt es in der Gegend nur so davon. ;) Es gibt aber auch richtige Fundstücke, man muss nur ein wenig Geduld haben und die Augen offen halten.
Der Spätsommer oder Herbst zählt zumindest kleidungstechnisch zu den Jahreszeiten, die ich am liebsten mag: Man kann einen Pullover tragen, aber schöne Kleider sind genauso gut möglich, ohne dass man friert. Der Herbst in Paris ist im Moment noch sehr sommerlich, morgens ist es zwar frisch aber nachmittags kann man sich noch über 20 Grad oder mehr freuen. Momentan bin ich total verliebt in die Kombination von schönen Pullis und Röcken. Diesen Pulli habe ich im H&M auf der Champs-Élysées in der Trend Abteilung entdeckt und habe ihn auf der Stelle zu meinem Lieblingsteil für diesen Herbst erklärt. Meine tolle Kette von Zara passt auch einfach perfekt dazu. Habt ihr euer Lieblingsteil für diese Jahreszeit auch schon gefunden?
I was wearing:
Green Glitter Pullover: H&M Trend
Statement Necklace: Zara
Ballerinas: Bought in Paris
Sunglasses: Prada
How to get there?
9e Arrondissement, Metro Opéra, many Velib’ stations along Avenue de l’Opéra (but mostly very crowded)
Seitdem ich als Kind den Disney-Film “Der Glöckner von Notre-Dame” gesehen hatte, wollte ich einmal die zahlreichen Treppenstufen erklimmen und zusammen mit den Chimären über ganz Paris blicken.
Heute war es dann endlich soweit: Nachdem wir heute morgen eine Stunde in der Kälte in der Schlange standen, durften wir uns beim Treppensteigen wieder aufwärmen und anschließend einen grandiosen Blick zuerst von der Galerie des Chimères genießen, von wo aus man auch die große, bzw. sogar die größte Glocke der Kirche bestaunen kann: Die Grand Bourdon Emmanuel. Die ist auch die einzige Glocke, die seit ihrem Guss im Jahre 1685 noch übrig ist (die anderen sind der Revolution zum Opfer gefallen).
Außerdem kann man dort nach oben in das alte Holzgebälk sehen. Der Ausblick vom Südturm über die Seine und die ganze Stadt ist zwar atemberaubend, aber mir persönlich hat die Chimärengalerie besser gefallen. Dort kam ich aus dem Staunen kaum noch heraus: Auf der einen Seite die witzigen Chimären, die mit einem auf die Stadt hinabblicken, und dreht man sich einmal um 180° herum, erstreckt sich vor einem das gesamte Kirchenschiff und unzählige Details, die man von unten nicht einmal erahnen kann.
Übrigens ist der Eintritt, wie so vieles in Paris, für unter 26-Jährige wieder umsonst, alle anderen müssen (momentan) einen stolzen Preis von 8,50€ berappen.
Since I saw as a child the disney film “The Hunchback of Notre-Dame“, I always wished to climb all the steps and look all over Paris together with the chimeras. I finally made it today to get up there: After queueing for about an hour in the morning (and in the morning it’s really freezing here) I warmed up again when climbing the steps to the Galerie des Chimères. And you know what? It was worth every second of queueing, every moment I froze my butt off and every single step on the way up! The view over the city was breathtaking and kind of magical, since I always dreamed of that moment. After enjoying the galerie, we also saw the biggest bell of Notre-Dame: And the Grand Bourdon named Emmanuel is also the only one that is left when she was made in 1685 (the other ones didn’t survive the revolution). Of course the view from the south tower was also amazing, but I preferred the chimera galerie: From there you could look all over the city, but if you turn around, you look down to the whole nave and discover details that you wouldn’t have expected from below. By the way, it’s for free to climb the towers if you’re under 26 years old, and for all the other ones it’s (at the moment) 8,50€.
How to get there?
4e Arrondissement, Île de la cité, Metro Cité, Velib’ stations next to Notre Dame but keep those around Hôtel de Ville in mind, just in case