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Valencia Tag 1 & Erster Advent

Hi Leute,

einen schoenen ersten Advent wuensche ich euch! In Weihnachtsstimmung bin ich aber eher nicht, obwohl hier auch alles weihnachtlich dekoriert ist. Aber Sand unter den Fuessen und ein leckeres Eis gehoeren eigentlich ja eher zu einem Sommerurlaub. Der erste Tag in Valencia war wirklich einfach nur super: Blauer Himmel, Sonne und warme 16 Grad. Keine Winterjacken! Wir haben uns die Altstadt angesehen und sind mit Valenbisi-Fahrraedern (vgl. Velib in Paris) zum Strand geradelt.

Leider kann ich heute noch keine Bilder hochladen, da ich vom Hotel-PC aus poste. WiFi fuer 18 Euro ist ein echt starker Preis, Halsabschneider… Immerhin haben sie einen PC zur kostenlosen Nutzung (mit spanischer Tastatur, deswegen keine Umlaute etc.). Vielleicht melde ich mich dann morgen aus einem McDoof. Gute Nacht!

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Departure

In einer Stunde geht unser Flug nach Valencia. Der Wetterbericht hat das Packen nicht gerade erleichtert, denn zuerst waren sich verschiedene Seiten unschlüssig, ob es jetzt 3 oder 16 Grad haben würde und nun schwankt man zwischen Regen und nicht Regen. Gestern hat mich die Wetter-App auf dem iPhone noch wahnsinnig gemacht, da sie meinte, es würde Freitags nicht regnen, von Samstag bis Dienstag aber schon, und am Mittwoch dann wieder herrlicher Sonnenschein. Na, jetzt ratet mal an welchen Tagen ich in Valencia sein werde? Richtig, von Samstag bis Dienstag. Ich bin ja mal gespannt wie die Realität aussieht, zumindest steht fest dass wir von Minusgraden und Schnee zu zweistelligen Temperaturen ohne Schnee mit Regen oder ohne Regen wechseln…


Blick aus meinem Wohnzimmerfenster

Scheinbar gibt es in unserem Hotel Wifi, sodass ich hoffentlich auch von unterwegs bloggen kann. Vielleicht lesen wir uns ja dann schon morgen Abend. Falls nicht, werdet ihr am Mittwoch dann je nach Wetter mehr Bilder vom Wellness-Bereich oder von der Stadt sehen ;)

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Valencia

Ich habe gerade mit Schrecken festgestellt, dass ich es völlig vergessen habe, ein “klitzekleines” Event in der nächsten Zeit auf meinem Blog vorzustellen. Ende November steigen Phil und ich mal wieder in ein Flugzeug und fliegen nach Valencia. Das Ganze ist wohl so etwas wie ein Geburtstagsgeschenk für mich, da ich ja auch Ende November Geburtstag habe. Diesmal lassen wir uns mit der Stadtbesichtigung auch etwas mehr Zeit: Statt der üblichen zwei Tage haben wir ganze vier Tage gebucht.

Im Winter macht es mir als Anti-Wintersportler am meisten Spaß, ins Warme zu reisen. Ob in die Türkei nach Weihnachten, nach Mailand im November 2008 oder nach China im Februar 2009 – es war immer wieder schön, die Eiseskälte (okay, ich übertreibe vielleicht ein bisschen, aber unter 20 Grad friere ich nun mal ;) ) zu Hause zu lassen und ein paar Tage lang Sonne zu tanken.

Genaueres ist noch nicht geplant, aber ich freue mich schon riesig – auch wenn ich eigentlich vor hatte, dieses Jahr nicht nochmal zu verreisen.

One Day In Kiev

Einen kleinen Reisebericht muss ich einfach schreiben. Die Stadt hat mich fasziniert und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es gibt viele schöne Plätze und Sehenswürdigkeiten. Kennt ihr das, wenn euch einfach das Flair, das eine Stadt ausmacht, gefällt? Bei Kiew war das für mich auf jeden Fall zutreffend und steht in meinem Städteranking eher weiter oben. An meine persönliche Lieblingsstadt Paris kommt es jedoch natürlich nicht heran.

Insgesamt finde ich ein Wort ziemlich passend: Wow. Ich weiß nicht, ob es vielleicht am Wetter lag, oder an den vielen goldenen Türmchen, oder ob die Stadt einfach so toll ist: Es war einfach ein genialer Trip. Wenn er auch zeitlich überhaupt nicht in meine Planung gepasst hat (Umzug, Uni-Anfang – btw. morgen, wünscht mir Glück!), bereue ich es jetzt im Nachhinein kein bisschen.


Am Memorialkomplex

Neben den ganzen Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel der Sophienkathedrale, die wir uns angeschaut haben, muss ich noch ein paar persönliche Highlights hervorheben:

Sushi zum Frühstück.
Warm. Überall war es warm. Im Flugzeug, im Hotelzimmer, in der Sonne. Wizzair kühlt seine Maschinen gottseidank nicht so auf arktische Temperaturen herunter, wie Ryanair.
Wenig Touristen. Lag vielleicht unter anderem an der Nicht-Ferien-Saison.
Solo Pizza. Ein Restaurant ähnlich wie Pizza Hut, nur günstiger, bessere Pizzen (nicht so fettig) und es gibt auch Sushi, Pasta, Salate, …
Kirchen. Normalerweise fand ich es früher immer schrecklich langweilig, Kirchenanlagen anzusehen, aber in Kiew sind alle so unterschiedlich und hübsch angelegt, mit Gärten und überall diesen putzigen, goldenen Zwiebeltürmchen. An jeder Kirche, an der wir vorbeikamen, gab es kurioserweise ein Brautpaar, das gerade Fotos von sich machen hat lassen. Vielleicht wollten die alle nur das gute Wetter ausnutzen, aber witzig fand ich es schon.
Kyrillische Schrift – brachte uns manchmal zur Verzweiflung, manchmal zum Lachen, und man konnte persönliche Erfolge feiern, wenn man ein Wort entziffert hat und es Sinn ergibt (Beispiel? Bei “PECTOPAH” hätte ich auf den ersten Blick nie erwartet, dass es “Restaurant” bedeutet).

Unser Hotel war perfekt, eigentlich luxuriöser als wir es erwartet hatten und sonst hat alles prima geklappt – vom Transfer bis zum Kauf der Metro-Chips gab es nichts, woran man etwas schlecht machen könnte. Und nun noch ein paar Bilder:


Flug über die Alpen

Fashionvictress ♥ Sushi


Kiewer Höhlenkloster

Kiewer Höhlenkloster

Am Platz der Unabhängigkeit



Platz der Unabhängigkeit

Sophienkathedrale

St. Michaels Kloster

Haus mit den Chimären

Das Goldene Tor

Meine Outfits:

Im ersten Outfit (beim Sushi-Essen) trage ich:
Knitted Shirt: Monki
Belt: H&M
Shoes: Esprit
Jeans: H&M
Glasses: Miu Miu

In meinem zweiten Outfit:
Leather Aviator Jacket – Oakwood
Blouse: Gina Tricot
Jeans: H&M
Bag: Longchamp

Wenn ihr einen noch viel ausführlicheren Bericht und noch viel mehr Bilder sehen möchtet, dann solltet ihr euch auf jeden Fall Phils Bericht durchlesen. Langsam kann sein Blog echt als Reiseführer durchgehen ;)

PS: Ich habe Lookbook.nu mal ausprobiert, die Seite kennt ihr ja sicher. Was meint ihr?

Zurück aus Kiew!

Brav melde ich mich heute von meinem Kurztrip in die Ukraine zurück: Neben zwei neuen Stempeln im Reisepass haben wir natürlich Unmengen an Fotos aus Kiew mit nach Hause gebracht. Das Wetter hätte auch besser nicht sein können: Blauer Himmel wohin man sah und viel Sonnenschein. Erstaunlicherweise hat alles problemlos geklappt, auch wenn wir sprachlich kurz gesagt eigentlich null Ahnung hatten. Phil hatte sich vor der Reise das kyrillische Alphabet angeeignet und für mich gab es dann unterwegs einen Crash-Kurs auf die harte Tour. So konnten wir zumindest die Namen der Metro-Stationen entziffern.

Einen ausführlichen Bericht schreibe ich dann hoffentlich morgen, denn im Moment lebe ich zwischen vier riesigen Umzugskartons, die einfach nicht leerer werden wollen, der Platz im Schrank und in den Regalen aber komischerweise immer weniger wird. Bis dahin muss ich euch mit diesen paar Fotos vertrösten ;)




Mehr Bilder und Text folgen!
PS: Ich habe jetzt ein Schuhzimmer! Mehr dazu auch demnächst.