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Wellness im Schwarzwald: Hotel Engel Obertal

Gegen Jahresende steigt die Anzahl der Treffen mit Freunden und Familie: Wollen wir uns dieses Jahr nicht noch einmal treffen?, heißt es dann oft. Das Jahresende wird bei mir dadurch immer fast ein wenig hektisch, aber das geht sicher vielen so. Auf der anderen Seite natürlich eine schöne Gelegenheit, sich mit Freunden und Familie gemütlich zusammenzusetzen und das Jahr Revue passieren zu lassen.

Bereits zum dritten Mal in Folge waren wir im November zu einem Familientreffen im Schwarzwald. Da das Hotel gut zu dem passt, worüber wir sonst so bloggen, dachte ich – warum nicht? Die Spiegelreflex hatte ich zwar nicht mit, da ich das Wellnessen immer als Urlaub gewertet hatte, aber Handys machen mittlerweile zum Glück ja ebenfalls ganz brauchbare Fotos.

Diesmal fiel der Anreisetag direkt auf meinen Geburtstag. Zwar könnte man sich nun denken, ein perfekter Geburtstag zeichnet sich nicht unbedingt durch eine siebenstündige Anfahrt aus. Aber zur Feier des Tages hatte ich mir ein schickes Gefährt gemietet, sodass die Anfahrt nicht nur komfortabel war, sondern auch noch viel Spaß gemacht hat. Ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass ich in München kein eigenes Auto brauche. Und dank meines Jobs sitze ich in Sachen Mietwagen quasi an der Quelle. Diesmal ist es ein GLC geworden – was fahrt ihr denn gerne?

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Jahresrückblick 2017: Meine liebsten Reisemomente

Wie im letzten Jahr habe ich meine liebsten Fotos aus 2017 zusammengesucht, um einen kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr festzuhalten.

Ganz allgemein standen dieses Jahr nicht so viele Reisen an, wie in den Jahren zuvor. Für’s nächste Jahr haben wir allerdings schon wieder viele Pläne geschmiedet – direkt im Februar steht schon das erste Reiseziel fest (gebucht ist auch schon alles!).

Die Kulisse des Restaurants ice Q…

… bei strahlendem Sonnenschein und Winterwonderland pur!

Den passenden Blogpost dazu findet ihr hier.

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Vietnamesisch essen in München: Cochinchina

Ähnlich wie die Spicery ist das Cochinchina in der Maxvorstadt eines der Lokale in München, das mir gefühlt tausend Mal von unterschiedlichsten Stellen empfohlen wurde. Zeit wurde es also, es selbst einmal zu testen.

Es scheint ab und an schier unmöglich zu sein, Freitag oder Samstag Abend einen Tisch zu ergattern. Noch dazu erfährt man bei der Reservierung, dass man den Tisch nur für zwei Stunden bucht – danach wird neu vergeben. Laut Open Table kann man aber anrufen und Bescheid geben, dass man den Tisch länger braucht. Uns haben die zwei Stunden gereicht, daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, ob man den Tisch verlängern kann oder ob man pünktlich die Rechnung serviert bekommt…

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Prag #1: Altstädter Ring, Rathaus, Karlsbrücke sowie Vrtba-Garten und Wallenstein Palais

Prag stand schon lange auf meiner Bucket List. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit, vermutlich in der neunten oder zehnten Klasse, als wir einen Tagesausflug nach Prag machen wollten. Früh morgens, es war noch dunkel, hatten wir uns an unserer Schule getroffen und warteten auf den Bus. Und warteten. Und warteten. Das Ende vom Lied war, der Bus hatte eine Panne und der Ersatzbus hatte es irgendwie verpennt – also endete der Schulausflug am See, statt in Prag.

Vor ein paar Jahren war Phil dann ohne mich in der tschechischen Hauptstadt und brachte viele schöne Fotomotive mit nach Hause.

Dieses Jahr bot sich dann endlich die Gelegenheit. Phil konnte sich wegen seines neuen Jobs keinen Urlaub nehmen, ich hingegen musste meine Urlaubstage aufbrauchen. Also beschlossen eine gute Freundin und ich, für ein paar Tage nach Prag zu fahren.

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Bis bald, Sommer.

Diesen kleinen Text habe ich nun schon drei Jahre lang auf meiner Festplatte herumliegen. Er hat bisher immer nicht so recht reingepasst. Da ich gerade in eine warme Decke eingemummelt auf dem Sofa sitze und ein klitzekleines Bisschen dem vergangenen Sommer hinterherschmachte, darf er nun endlich das Tageslicht erblicken.

Was der Sommer für mich ist…

Sommer.
Es duftet. Nach frisch gemähter Wiese, Gräsern, Blüten. Grillen. Sonnencreme.
Mit nackten Füßen durch die Wiese laufen. Unbeschwertheit. Freiheit. Bis spät in die Nacht draußen sitzen. Am Fluss. Mit Freunden. Lachen. Die Luft ist so schwer, dass sie alle Geräusche verschluckt. Stille. Vögel zwitschern. Eine Vespa knattert vorbei. Wassermelone. Eis. Eiskalte Getränke. Die Augen schließen und die Sonne im Gesicht spüren. Herrlich bunte Sonnenuntergänge. Die längsten aller langen Tage.

Man freut sich den ganzen heißen Tag darauf, Abends, wenn es schon dunkel ist, nach draußen zu gehen und durchzuatmen. Es ist auch nachts noch so warm, dass man in T-Shirt und Shorts nicht friert. Grillen zirpen.
In der Stadt sitzen die Menschen auch bis spät in die Nacht noch draußen. Lachen, reden. Die Straßen sind voller Leben, Lichter. Freude und Unbeschwertheit. Mit offenem Fenster schlafen. Träumen.

Sommer.

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