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Unser zweiter Tag sollte eigentlich bereits um 6.30 Uhr morgens beginnen: Nach einem frühen Frühstück wollten wir sofort zur Santa Maria delle Grazie aufbrechen, da wir zwei der letzten Tickets für das Letzte Abendmahl von Leonardo Da Vinci ergattert hatten. Wir waren tatsächlich noch in Paris, als wir die Tickets gebucht haben und es waren die einzigen noch verfügbaren für dieses Wochenende – leider um 8.45 Uhr morgens. Egal, einmal kann man schon früh aufstehen – nun ja, soviel zu unserem glorreichen Plan. Allerdings wachte ich – vermeintlich vor dem Wecker – auf und fiel beinah aus dem Bett, als ich mit einem Blick auf die Uhr und anschließendem Schreckensschrei auch Phil mit aus dem Schlaf riss: “Es ist 8 Uhr!!” Mit der Tram wäre der Weg zeitlich nicht mehr schaffbar gewesen, also schafften wir es irgendwie innerhalb von fünf Minuten vor dem Hotel in ein Taxi zu steigen, das uns doch tatsächlich noch rechtzeitig zu unseren kostbaren Tickets brachte.
Nach diesem ersten Schock genossen wir die gerade mal 15 Minuten, die man vor dem Wandgemälde verbringen darf – genug Zeit, um sich ein wenig mit der Geschichte zu befassen und zu staunen, dass es nicht nur den Zahn der Zeit, sondern auch den zweiten Weltkrieg überlebte, als eine Fliegerbombe nur die nebenstehende Wand zerstörte. Nach einem ausgiebigen und wohlverdienten Frühstück danach ging es dann, diesmal mit der Tram, Richtung Shoppingoutlet IlSalvagente – dazu aber mehr in einem eigenen Post. Der Rest des Nachmittages war dem Duomo, der Galleria Vittorio Emanuele II und der ganzen Gegend rundherum gewidmet. Später, als wir am Abend langsam das Bedürfnis nach leckerer italienischer Küche verspürten (das gigantische Frühstück war dann doch irgendwann verdaut), fuhren wir weiter zu den Navigli, den typischen Kanälen in Mailand. Momentan befindet sich kein Wasser in den Kanälen, so dass die Restaurantschiffe auf dem Trockenen liegen – aber uns verschlug es ohnehin in ein anderes Restaurant, in die Pizzeria “Briosca” in der Straße Ripa di Porta Ticinese. Die Preise waren okay und die Pizzen die wir probierten waren super! Mehr von Mailand gibt’s im nächsten Post.
Mini-Leonardos at the souvenir shop after the Last Supper
Duomo
Detail photos of the Duomo
Miniatur-Mailand
Galleria Vittorio Emanuele II
Pizzeria Briosca
Navigli
Vor Beginn des Wochenendes hatte ich ja bereits mit dem Schlimmsten gerechnet, als ich zwecks Kofferpacken die Wettervorhersage für Mailand konsultierte: 90% Regenwahrscheinlichkeit von Freitag bis Sonntag ließen mich jedenfalls nicht gerade guter Dinge auf den bevorstehenden Trip blicken. Aber letztendlich war alles halb so wild: Den gesamten Samstag über bekamen wir kein Tröpfchen Regen zu spüren und auch am Sonntag war das Wetter erträglich, da wir viele Dinge indoor unternahmen. Aber bevor ich euch in aller Ruhe noch mehr von meinem tollen Wochenende in Mailand erzähle, muss ich erst einmal noch ein paar Worte über das geniale Hotel verlieren: Wie schon in Brüssel im Frühjahr checkten wir in ein Radisson Blu ein, das in seiner Hotelbeschreibung mit einem Indoorpool lockte und letztendlich nicht nur damit, sondern auch mit einem Dampfbad und einem Whirlpool auf uns wartete.
Spätestens ab diesem Moment war mir das Wetter einfach mal schnurzpiepegal! Für euch gibt’s erstmal Impressionen vom Hotel, da wir am Freitag wegen der doch etwas späten Ankunft am Abend sonst nicht mehr viel unternommen hatten. Stattdessen nahmen wir uns vor, den hauseigenen Pool- und Spabereich auf Herz und Nieren zu testen, und was soll ich sagen, es war sehr entspannend. Mehr von Mailand dann im nächsten Post!
I was wearing:
Alexander Wang Bag
H&M Pullover, Skirt, Earrings & Velvet Heels
Gestern Abend sind wir relativ spät im Hotel in Mailand angekommen und erst einmal ins Bett gefallen. Denn auch wenn man im Urlaub normalerweise nicht früh aufsteht, sind wir heute sehr zeitig zur Santa Maria delle Grazie aufgebrochen, um das “Letzte Abendmahl” von Da Vinci ansehen zu können. Die Tickets sind Wochen vorher bereits ausgebucht und wir konnten so vor drei Wochen nur noch welche ganz früh morgens ergattern. Dennoch hat es sich gelohnt! Nach einem ausgiebigen, späten Frühstück werden wir jetzt erstmal noch den Hotelpool- und -spabereich auskundschaften. Mehr von meinem Wochenende in Mailand gibt’s dann nach dem Wochenende! ;)
Eine der wohl schönsten und authentischsten Straßen in Paris… Die Rue de Seine führt vom Quai Malaquais direkt an der Seine bis zum Sénat (wobei sie dort bereits Rue de Tournon heißt) und war ein Teil des Weges zu meinem Sprachkurs, den ich sechs Wochen lang fast täglich gefahren bin. Hach, da kommen Erinnerungen hoch: Der obligatorische Einkauf bei Carrefour, der Gemüsestand, die vielen Galerien, der leckere Duft nach frisch gegrillten Hähnchen, die putzigen Brasserien, Restaurants und Cafés…
How to get there?
6e Arrondissement, Metro Mabillon, Velib’ Station Quai Malaquais
My very first Fashion Week Paris this September was beyond exciting! Many things are totally different compared to Berlin: For example, there is not one big location: the shows take place all over the city which makes it sometimes a bit difficult to attend two shows that are directly one after another. The locations themselves are also a bit smaller, while the guests are more international. It was very fascinating for me and I really hope this was not the last time for me to attend the Fashion Week in the French capital. Here is an overview of which shows I attended and what else I did.
Meine allererste Fashion Week in Paris diesen September war ziemlich aufregend! Einiges lief ganz anders ab als in Berlin, zum Beispiel gibt es nicht eine Haupt-Location, sondern die Shows sind quer über die ganze Stadt verteilt. Die Räumlichkeiten sind teilweise auch kleiner und das Publikum viel internationaler. Ich fand es unglaublich spannend und hoffe, dass dies nicht meine letzte Pariser Fashion Week bleiben wird! Hier gibt’s nochmal einen kleinen Überblick über alles, was ich während der Pariser Modewoche so unternommen habe.
/// Moon Young Hee
/// Aganovich
/// Steffie Christiaens
/// Nicolas Andreas Taralis
/// Seoul’s 10
/// Streetstyle before Carven, Part 1
/// Streetstyles before Carven, Part 2
/// PFW Outfit: Green Silk and Gold
/// Capsule
/// PFW Outfit: Rooftop Terrace
/// Pascal Millet