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Wie versprochen, gibt’s heute mal die erste Runde der Dublin-Fotos für euch. In Memmingen hat es beim Abflug noch geschüttet, in Dublin dagegen erwartete uns herrlichstes Sonnenwetter. Natürlich wurde dann nach der Ankunft in unserem Hotel im Stadtviertel Temple Bar gleich die Kamera gepackt und losgezogen, denn wir hatten die Sonne daheim schon länger nicht mehr gesehen.
Außerdem wird man nach zwei Urlauben mit ständigen, bedrohlichen Gewitterwolken doch langsam etwas paranoid, was das gute Wetter im Urlaub angeht. Ich hatte es schlichtweg nicht zu hoffen gewagt, dass uns auch an unserem zweiten Tag in Dublin noch schönstes Wetter beschert werden könnte. So pessimistisch bin ich mittlerweile, was die Wettervorhersagen angeht. Aber wir sollten positivst überrascht werden – dazu dann aber mehr in Teil 2 meines kleinen Reisetagebuchs.
Am ersten Tag waren wir hauptsächlich rund um die Half Penny Bridge und im Stadtviertel Temple Bar unterwegs, das ursprünglichste Viertel mit seinen gefühlt zigtausend Bars, den Klinkerstein-Mauern und dem alten Kopfsteinpflaster.
Die Half Penny Bridge dagegen führt natürlich über den Fluss Liffey und erhielt ihren Namen wegen der Gebühr, die man früher blechen musste, um auf die andere Flusseite zu gelangen. Ich fragte mich gerade, wie man denn einen halben Penny bezahlen sollte bzw. stellte mir Münzen mit der Aufschrift “1/2 Penny” vor. Ich fand die Vorstellung recht witzig und habe dann gegoogelt – und siehe da, tatsächlich tragen Münzen eben genau diese Aufschrift…
Am liebsten hätte ich jede einzelne Bar von außen fotografiert, denn alles sah einfach so typisch aus. Aber seht selbst!
PS: Mein Blog hat am Wochenende ein paar technische Updates bekommen und anstatt auf “Ältere Einträge” zu klicken, könnt ihr jetzt auch unendlich weit nach unten scrollen. Probiert’s doch mal aus!
Sorry für die kurze Abwesenheit – ich war, mal wieder, unterwegs. Und zwar in Dublin! Bevor ich euch aber davon mehr berichte, schulde ich euch ja noch einige Impressionen aus Zürich.
An dieser Stelle könnte ich mich sicher endlos darüber auslassen, wie schön Zürich ist: Eine Metropole an einem See, mit Blick auf die Alpen. Herrlich!
Ich könnte schreiben, dass man unbedingt den Zürichsee bei einer Bootsfahrt oder einem Spaziergang genießen sollte, dass man von den Aussichtspunkten am Lindenhof oder von dem an der ETH einen wunderbaren Blick über beispielsweise Fraumünster, Grossmünster, Sankt Peter, die Limmat und die anliegenden Zunfthäuser hat, dass sich eine Wanderung auf den Uetliberg auf jeden Fall lohnt (und man sogar mit der Bahn hinauf fahren kann) oder dass ich mir vor dem ansässigen Louboutin-Laden die Nase am Schaufenster plattgedrückt habe (es war Feiertag).
Aber an dieser Stelle lasse ich neben der Kurzbeschreibung einfach mal Bilder spreche:
Anreise: Fahrt mit der Fähre von Meersburg nach Konstanz
Blick über Zürich von unserem Hotelzimmer
Landesmuseum Zürich
Zunfthäuser
Aussicht vom Lindenhof
Kirche Sankt Peter
Grossmünster
Zürichsee
Blick auf die Limmat
Das für mich leckerste Frühstück: Bircher Müsli und Croissants mit Himbeer-Marmelade!
Wanderung auf den Uetliberg
Mein persönliches Fazit: Zürich ist definitiv mehr als einen Besuch wert! Die Stadt liegt an einem großen See, der für diverse Aktivitäten genutzt werden kann. Zudem sind auch Berge ringsherum, falls einem Wanderungen oder Ähnliches mehr Spaß macht. Die Innenstadt ist hübsch und sehenswert, es gibt einige interessante Bauwerke. Schon allein ein Spaziergang an der Limmat entlang zeigt einem, dass die Zürcher da ein wirklich schönes Fleckchen Erde bewohnen.
Am günstigsten reist man wohl mit dem Bus, wir sind mit MeinFernBus gefahren und auch wenn man lange sitzen muss, war der Preis einfach unschlagbar… Als Student kann ich so auch günstig überall hinkommen und mir eine schöne Stadt anschauen, ohne viel Geld auszugeben. Dabei muss ich nur auf ein wenig Komfort verzichten (und mit einer etwas längeren Reisezeit rechnen).
Bevor ich euch einen ausführlichen Reisebericht von unserem verlängertem Wochenende in Zürich zeige, gibt’s vorerst einen kleinen Vorgeschmack in Form eines Outfit-Posts. Wie man sieht, hatten wir an den drei Tagen richtig Glück mit dem Wetter – denn sowohl an den Tagen zuvor als auch an unserem Abreisetag war es wieder kalt und regnerisch, während wir die wunderschöne Stadt während unseres Aufenthalts bei Sonnenschein und nur ein paar Wölkchen besichtigen konnten. Gerade der Sonntag sollte laut Wettervorhersage richtig schlecht werden, aber nach ein paar Regenschauern am Morgen (die ja nicht wirklich stören während man es sich am Frühstücksbuffet gut gehen lässt) hatten wir am Nachmittag wunderschönes Wetter. Aber seht selbst! Mehr von Zürich gibt’s ganz bald.
Nachtrag: Hallo ihr Lieben, ich weiß, dass meine Primark-Posts noch immer sehr häufig von euch aufgerufen werden. Daher möchte ich an dieser Stelle auch nochmal deutlich sagen, dass ich bei solchen Billig-Shops zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr einkaufen würde. Denkt doch auch nochmal drüber nach, spart ein bisschen anstatt jeden Monat unzählige Euros in Billig-Kleidung zu investieren und fahrt dafür lieber in den Urlaub. ;) LG, Conny
Mein erster Gedanke an diesem Tag: Um halb sieben freiwillig aufstehen. Für Shopping. Ich muss echt bescheuert sein… Aber von vorn. Eine Fahrt mit dem Auto auf der A8 von München nach Österreich an sich könnte man schon als Sightseeing bezeichnen. Trotz des eher bedeckten Himmels hatte ich einen riesen Spaß, als Beifahrerin fleißig auf den Auslöser der Kamera zu drücken – denn so ist das irgendwie mit Orten, die man schon so oft gesehen hat: Man hat noch nie vernünftige Fotos geschossen. Und das vollkommen zu Unrecht, denn die Alpen bieten doch echt ein hübsches Panorama für ein Foto-Motiv! (Übrigens: Phil scheint auf seiner Fahrt nach Österreich letztens nicht nur mehr Glück mit dem Wetter gehabt zu haben, sondern auch dieselbe Idee. Völlig unabhängig voneinander haben wir nämlich einmal fast das gleiche Motiv abgelichtet. Nur die Perspektive ist ein wenig anders. Wer findet’s?) Nach einer Zitterpartie, ob wir denn die letzte Vignetten-Verkaufsstelle schon verpasst hätten, gelangten wir mit einer frisch beklebten Frontscheibe doch recht staufrei und schnell an unserem Ziel an: Innsbruck.
Im März 2013 ging es für Phil und mich nach unserer großen zweimonatigen Paris-Reise im Sommer 2012 endlich wieder nach Frankreich. Diesmal hat es uns in den Süden verschlagen: Wir wollten innerhalb einer Woche die schöne Côte d’Azur unsicher machen.
März ist zwar noch nicht die optimale Reisezeit, wenn man auf Baden aus ist (wobei man hier natürlich auch Glück haben kann), aber es war deutlich wärmer als zuhause. Winterjacken haben wir auf jeden Fall keine gebraucht!