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Einen Punkt auf unserer “Wollen wir unbedingt machen”-Liste hatten wir auf unserer Teneriffa-Reise bisher noch nicht abgehakt. Versteht mich nicht falsch, bisher sah die (optionale) To-Do-Liste wirklich gut aus:
Was könnte da also noch fehlen? Ganz klar: Ein dunkler Sandstrand. Schließlich waren wir ja auf einer Vulkaninsel zu Gast und helle Strände sind eher Mangelware. Leider war der Strand direkt unter unserem Hotel eher schwer zugänglich, da wohl Anfang des Jahres ein Weg eingestürzt war und hier gerade Bauarbeiten stattfanden. Gut, dass wir in der Nähe von Puerto Cruz wohnten: Hier sollte es auch einen super Strand geben.
Der Tag, den wir für den Teide-Besuch eingeplant hatten, begann sonnig mit pooltauglichen 30 Grad – och nee. Dabei wollten wir doch auf den höchsten Berg Spaniens, um von oben auf die Wölkchen herunter zu blicken. Nun gut, kurz den Wetterbericht für Nachmittags gecheckt, uns von fiesen Wolken und Regen auf dem Wetterradar beruhigen lassen und dann ganz entspannt erstmal noch zwei Stündchen den Pool belagert.
Immerhin darf die Entspannung im Urlaub nach unseren Abenteuern im Loro Parque und Masca nicht zu kurz kommen! Um die Mittagszeit zogen dann tatsächlich die vorhergesagten, fiesen Regenwolken auf – für uns ein Zeichen, vom Pool in den Miet-Fiat zu flüchten und wie am Vortag wieder den ersten Gang einzulegen, denn das gute Autolein kam die Serpentinen ja – das wussten wir schon – nicht anders hoch.
Als wir uns überlegten, was wir auf Teneriffa denn so alles erkunden wollten, stand Masca ganz hoch im Kurs. Eigentlich ist das Mini-Örtchen durch eine besondere Wanderroute bekannt, die zwischen zwei beeindruckenden Felsen runter zum Meer führt.
Für eine Wanderung hatten wir weder genug Zeit noch das richtige Equipment dabei, aber die Location hörte sich überaus sehenswert an. Also brachen wir an einem heißen Nachmittag mit unserem kleinen Mietautolein auf, um nach Masca zu fahren. Erfrischend kühler Pool und Liegestuhl eingetauscht gegen Klimaanlage und Autositz. Aber gut, schließlich wollten wir ja auch was von der Insel sehen!
Einen Ort, der als “El Must” bezeichnet wird und zudem auf wirklich JEDEM Autobahnschild neben dem Ort Puerto Cruz prangt, konnten wir einfach nicht auslassen. An einem unserer ersten Tage auf der Insel Teneriffa war der Himmel außerdem relativ bedeckt und es regnete sogar zeitweise – natürlich war es trotzdem angenehm warm. Kein perfektes Pool- oder Beach-Wetter also. Aber dafür ein perfekter Tag, um dem ominösen Loro Parque einen Besuch abzustatten.
Eieiei, ich komm’ ja echt zu nix. Der Uni-Start diese Woche hat es in den letzten Tagen erforderlich gemacht, dass ich meine Prioritäten wieder ein bisschen verlagere und so bin ich bisher noch immer nicht zum Aussuchen von Fotos für meine Teneriffa-Posts gekommen. Den ersten Teil von vielen – denn wie immer haben wir es fototechnisch nicht gerade ruhig angehen lassen – gibt es aber heute.
Für sechs Tage verschlug es uns in das immerwarme Paradies auf Höhe der Sahara, für mich übrigens das erste Mal auf den Kanaren, und während es in Deutschland schon kalt und regnerisch wurde, konnten wir den Sommer noch ein bisschen hinauszögern. Dank Mietwagen waren wir auch äußerst mobil und auch wenn die Entspannung diesmal eindeutig nicht zu kurz kam, haben wir natürlich einiges von der Insel erkundet. Von Puerto Cruz aus – unserer “Homebase” für die nächsten Tage” – machten wir uns auf nach Santa Cruz, eine der größten Städte der Insel.