Diese Blogposts befinden sich in der Kategorie "Travel".
Eine Woche lang war ich mit der MS Europa 2 aus der Hapag Lloyd Flotte im Mittelmeer – genauer gesagt der Adria – unterwegs und reiste von Venedig über mehrere Stops in Italien, Kroatien und Montenegro nach Malta. Meine ersten Eindrücke dieser luxuriösen Kreuzfahrt habe ich bereits hier gepostet. Viel Spaß beim ersten Teil meines Reiseberichts!
Mit einer gesunden Mischung aus Aufregung und Vorfreude verstaute ich am 22. August noch die letzten Dinge in meinem Koffer. Vor mir lag eine ganz besondere Woche: Meine erste Kreuzfahrt! Ich muss ja gestehen, dass ich der Fortbewegung auf dem Wasser bisher nicht so wohlgesonnen war, aber der Reiz des Neuen, Beschwichtigungen von bereits kreuzfahrterprobten Freunden dass es gar nicht so schlimm schaukelt wie meine Phantasie sich das ausmalt und der Fakt, dass es sich nicht um ein X-beliebiges Kreuzfahrtschiff, sondern um die MS Europa 2 handelt, ließen mich freudigst diese eine Woche im Mittelmeer herbeisehnen. Am 23. August war es dann soweit: Früh morgens – wirklich unchristlich früh, denn schließlich waren noch Sommerferien in Bayern und wir wollten schließlich nicht non-stop im Stau stehen – enterten wir unser Auto und machten uns auf den Weg nach Venedig.
Ihr habt es vielleicht schon auf Facebook oder Instagram gelesen: Ich befinde mich momentan an Bord des Kreuzfahrtschiffs MS Europa 2 auf dem Weg von Venedig nach Malta. Venedig habe ich ja bereits 2011 einmal besucht und auch wenn es vor Touristen nur so wimmelt, ist es eine absolut traumhafte Stadt. Man muss nur wissen, wohin man laufen muss, um die Gassen nicht mit gefühlt einer Milliarde anderen Menschen teilen zu müssen. Ich war also sehr froh, dass dieses Ziel auch mit auf der Route unserer Kreuzfahrt stand!
Die letzten Tage habe ich nun damit verbracht, das Schiff zu erkunden. Es ist so gigantisch groß, dass ich auch noch immer nicht alles gesehen habe. Zuvor war ich nämlich noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff – nur auf größeren Autofähren, aber ich bin mir sicher, dass mehrere davon locker in die MS Europa 2 passen würden.
So weit kann ich aber sagen, dass dieses Schiff absolut traumhaft ist. Es mangelt einem an nichts – sogar nachts um drei Uhr könnte ich mir ein Steak aufs Zimmer bestellen. Auch der Pool und das Sonnendeck – meine momentanen Lieblingsplätze – sind wunderschön gestaltet, sodass man eigentlich immer ein ruhiges Plätzchen findet. Generell gibt es ohnehin so viel zu tun, dass sich die Passagiere sehr gut verteilen. Nie ist zu viel an einem Ort los, was mir sehr gut gefällt – Entspannung pur!
Die ersten Stops waren Ravenna in Italien und Split in Kroatien – während ich diese Zeilen tippe, legen wir gerade in Korçula an. Ich sitze also gerade auf unserem Balkon und schaue aufs offene Meer hinaus – und viele kleine Ausflugsboote tuckern vorbei. Daran könnte ich mich gewöhnen! Ich bin schon sehr gespannt, was uns heute in Korçula – einer Stadt auf der gleichnamigen Insel – erwartet.
Ausführliche Berichte folgen dann natürlich noch, wenn ich wieder zu Hause bin und meine Eindrücke sortiert habe!
Vielen Dank an Hapag Lloyd für die Einladung!
In meinem letzten Post habe ich euch erzählt, dass ich in Zürich unterwegs war. Ich habe in der Schweiz also nicht nur den Hammetschwand-Lift in der Nähe von Luzern besichtigt, sondern auch Zürich selbst unsicher gemacht. Die Stadt fasziniert mich jedes Mal aufs Neue: Mittlerweile war ich bereits das dritte Mal in der Schweizer Stadt. Aber die unglaublich interessante Lage am Zürichsee, mit Blick auf die Berge in Kombination mit einer Großstadt finde ich persönlich sehr reizvoll. Scheinbar kann man doch irgendwie alles haben!
Das letzte Wochenende verbrachte ich in Zürich. Eigentlich war das Wetter super mies vorhergesagt, daher hatten wir uns im Voraus nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, was und ob wir überhaupt etwas unternehmen wollten. Zwar hat es dann ab und an geregnet, aber nur kurz und ansonsten war es sommerlich warm und auch die Sonne zeigte sich oft. Das perfekte Wetter für einen kleinen Ausflug! Nachdem wir ja nun mittlerweile zum dritten Mal in der Schweizer Stadt zu Gast waren, entschieden wir uns für eine kurze Fahrt zum Hammetschwand-Lift.
Wow, vorgestern war ein verrückter Tag: Irgendwann am Nachmittag begann es so heftig zu schütten, dass ich später durch mehr als knöcheltiefe Pfützen gewatet bin. Und keine zwei Stunden später sah es draußen so aus. Wahnsinn! An Abenden wie diesen freue ich mich umso mehr, bald wieder im wunderschönen München wohnen zu können. Wie schön war die Vorstellung, danach einfach mal eben mit dem Rad nach Hause zu radeln, anstatt noch den einstündigen Heimweg nach Augsburg anzutreten.