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Huch, also irgendwie habe ich momentan mehr Blogposts als Zeit übrig. Das ist die einzig sinnvolle Erklärung, wieso ich noch immer dieses Outfit auf meiner Festplatte herumliegen habe. Ich finde aber, das Kleid geht durchaus auch ein wenig in die Richtung “festlich” geht – vielleicht dann ein wenig anders gestylt.
Aber ich schweife ab: Dieses Foto entstand, als ich im September (unter anderem zur Fashion Week) in Paris war. Fast eine ganze Woche lang in meiner Lieblingsstadt – hach! Paris hat ja sehr viele schöne, alte Brücken zu bieten. Neben der Pont Alexandre III, die wahrscheinlich auf hunderten von Blogs (inklusive meines eigenen) als Fotohintergrund verbraten wurde, oder der Pont des Arts habe ich gedacht, ich nehme mir mal eine andere Brücke vor.
Lust auf ein bisschen Geschichtsunterricht? Ich finde die Historie dieser Brücke nämlich durchaus interessant. Die Pont au Change verdient auf jeden Fall das Adjektiv “altehrwürdig”, auch wenn sie heute leider nicht mehr so aussieht, wie damals. Bis ins 18. Jahrhundert hinein war diese Brücke nämlich bebaut! Wer das Buch “Das Parfum” gelesen (oder den Film dazu gesehen) hat, dem kommt diese Brücke vielleicht bekannt vor: Es ist die Brücke, die im Verlauf der Geschichte einstürzt. Die Bebauung von Brücken war im Mittelalter üblich, heute nur noch schwer zu finden. In Florenz gibt es zum Beispiel die Ponte Vecchio, auf der noch heute Häuser stehen.
Wie ich in meinem letzten Zypern Bericht (hier der Post) erzählt hatte, hatten wir gerade die Tombs of the Kings in Paphos besichtigt und sind danach weiter zur Coral Bay aufgebrochen. Allerdings war unsere Tour damit noch nicht zu Ende: Mietwagen sei Dank fuhren wir weiter gen Norden, denn laut allen Zypern-Reiseführern, die wir zuvor konsultiert hatten, sollte dort DAS Highlight schlechthin auf uns warten: Die Bäder der Aphrodite.
Vor Kurzem hatte ich euch ja bereits einen Mini-Post und ein Outfit aus Livigno gezeigt, und euch ein bisschen erzählt, was mich in dieses Örtchen mitten in den Alpen verschlagen hatte. Aber diesmal möchte ich ganz von vorn starten: Mit der Hinfahrt!
Letztens hatte ich bei Josie Loves ein paar Tipps für einen Roadtrip gelesen – und musste schmunzeln, da wir auch ähnliche Erfahrungen auf unserem kürzlichen Zypern Roadtrip gemacht hatten. Einem Punkt in ihrer Liste stimme ich besonders zu: Die Wahl der Fahrtroute kann ganz schnell einen Unterschied zwischen einer interessanten, unvergesslichen Autofahrt und einem „Oh Mann, wann sind wir endlich da?!“-Erlebnis machen. Für unsere Anreise nach Livigno, immerhin etwa 4 Stunden ab München, haben wir uns demnach sowohl für den Hin-, als auch für den Rückweg jeweils eine ganz andere Strecke ausgesucht.
Da ich momentan umzugsmäßig total eingespannt bin, gibt’s heute nur ein kleineres Update: Der wohl letzte Sommer-Outfitpost. Hach, der Sommer! Das Wetter ist momentan zwar für November überdurchschnittlich gut, schneelos und teils noch spätherbstlich warm. Dennoch schaue ich um diese Jahreszeit immer ein wenig wehmütig zurück, denn der Winter zieht sich ja doch oft bis in den April, sodass einem jetzt fast ein halbes Jahr frostige Temperaturen entgegenwinken. Daher habe ich meine letzten sommerlichen Gefühle in meinen übrigen Zypern-Posts verpackt.
Von Agia Napa aus machten wir uns auf in den Westen der Insel Zypern. Vom östlichen ans westliche Ende einer ganzen Republik zu fahren erscheint einem im ersten Moment gigantisch weit. Letztendlich kann man die Strecke aber mehr als gemütlich in unter drei Stunden fahren. Neues Ziel, neues Hotel – das Asimina Suites Hotel war also unsere erste Anlaufstelle in der Umgebung von Paphos. Da wir unterwegs ein bisschen getrödelt und noch den ein oder anderen Strand nicht einfach links liegen lassen konnten, kamen wir aber tatsächlich erst Abends pünktlich zum Sonnenuntergang dort an.
Für diesen Tag beschränkten wir uns also auf einen kleinen Hotelrundgang, der mich schon auf den nächsten Morgen freuen ließ – der Pool sah nämlich äußerst einladend aus und ich konnte es kaum erwarten, da hineinzuhüpfen.