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Als ich verkündet hatte, dass Phil und ich ein Wochenende in Schladming verbringen, dachten wohl alle, dass wir Skifahren würden. Zu Phils Übel kann ich aber leider nicht Skifahren. Tja. Ich weiß auch nicht, wie mir das als gebürtige Münchnerin passieren konnte, aber außer ein paar Stunden Langlauf kann ich immernoch keinerlei Skierfahrung aufweisen. Auch in der Wüste haben wir es verpasst, einmal die Skier an die Füße zu schnallen. Schon leicht ironisch, dass wir gerade an dem Ort, der durch den Skiweltcup bekannt geworden ist, ausgerechnet keinen Wintersport betrieben haben…
So kam’s, dass wir uns wohl oder übel andere Aktivitäten für das Wochenende herauspicken mussten. Zum Beispiel saßen wir noch ganz gemütlich beim Frühstück, als die meisten anderen Gäste schon auf der Piste waren. Für mich als Langschläfer optimal :D Das Buffet war auch super, es war alles mögliche dabei. Für mich gab’s frisches Obst, Eier, Bircher Müsli und Croissants.
Mitte Januar verbrachten Phil und ich ein Winterwochenende in Schladming. Da ich es immer noch nicht auf die Reihe bekommen habe, Skifahren zu lernen, haben wir eine ganze Palette an alternativen Aktionen unternommen. Von einer wilden Schlittenfahrt bei Nacht und anderen lustigen Dingen erzähle ich euch dann aber im nächsten Post. Heute zeige ich euch erst einmal noch mein Outfit für den Heimreisetag.
Während wir es am ersten Tag mit Schneeregen und später richtigem dicken Schneefall zu tun hatten, erwischten wir am zweiten Tag doch glatt ein bisschen Sonnenschein. Gut, dass ich eine Sonnenbrille miteingepackt hatte! Diese hier stammt übrigens von “switch it“, einem Onlineshop mit individualisierbaren Brillen. Sollte man sich an seiner Brille mal sattgesehen haben, lassen sich wie zum Beispiel bei meiner Sonnenbrille die Bügel einfach austauschen. Bei anderen Modellen hat man mehr Wahlfreiheit und kann auch die Brüche zwischen den beiden Gläsern auswechseln.
Dubai an einem Tag – geht nicht? Geht wohl! Wobei ich doch zugeben muss, dass man sich für eine so große Stadt auch gut und gern eine Woche Zeit nehmen kann. Die hatte ich aber leider nicht und auch wenn wir auf extrem touristische Aktivitäten wie Skifahren in der Wüste verzichtet hatten, gibt es sicher noch viel, viel, viel mehr in der Millionenmetropole zu sehen. Unser Sightseeing im Schnelldurchlauf funktionierte wahrscheinlich auch nur so gut, weil Phil vor ein paar Jahren schon einmal in Dubai war und sich noch ganz gut zurecht fand.
Aber eigentlich muss ich mit meiner Erzählung ein Stückchen weiter vorn beginnen: Nämlich morgens vorm Hotel. Dort nahmen wir nämlich unseren Mietwagen entgegen. Der war auch wirklich günstig – für einen ganzen Tag haben wir ca. 40 Euro bezahlt. Sprit ist vernachlässigbar, denn für einen Liter aus dem Tankrüssel musste man gerade mal etwa 30 Cent hinblättern… Da schluchzt mein Geldbeutel sehnsüchtig!
Vielleicht habt ihr es ja bereits auf meiner Facebook-Seite oder auf Phils Blog entdeckt: Zu unserem Roadtrip auf der Insel Zypern im Sommer 2014 habe ich nicht nur zahlreiche Posts geschrieben (alle hier zu finden), sondern auch ein Video gedreht. Normalerweise war das immer Phils Steckenpferd, aber ich hatte irgendwie Lust, auch mal den Videomodus der Kamera auszuprobieren.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so recht, wo ich beginnen soll. Wie ist das nun, wenn man endlich Orte bereist, die man schon lange sehen wollte? Eine Mischung aus spannend, aufregend, unglaublich. Wenn die ganze Geschichte dann auch noch auf drei Tage komprimiert wird und mit Erlebnissen vollgestopft, die ganze zwei Wochen gefüllt hätten, braucht man ein bisschen Zeit, um das Erlebte zu realisieren. Hier ist er nun, der erste Teil meines Reiseberichts über die VAE: Dieser Post dreht sich um Abu Dhabi, der zweite dann um Dubai.
Starten wir doch einfach mal bei den Fakten. Der Abreisetag begann eigentlich recht normal: Zum Flughafen gurken, Koffer aufgeben, durch die Security. Dann gab’s aber schon mal die erste Neuerung: Da wir ja recht oft unterwegs sind (gelinde gesagt), dürfen wir jetzt auch in die Lounges an den Airports. In München war das in unserem Fall die Atlantic Lounge – coole Sache! Da wir mit Air Berlin flogen, ging’s für uns zuerst nach Berlin Tegel, um von dort aus dann weiter nach Abu Dhabi zu fliegen.
Beim Boarding glaubte ich dann plötzlich, Phils und meinen Namen per Lautsprecherdurchsage entziffert zu haben. Hö, wie bitte? Wir standen zu diesem Zeitpunkt aber schon in der Schlange ganz vorn. Just in dem Moment hallten unsere Namen ein zweites Mal durch die Luft und so fragten wir, ein wenig verwirrt: “Ja, also, das sind wir – gibt’s denn Probleme?” Ich befürchtete schon, es wäre der Fall eingetreten, dass die Maschine überbucht war und wir auf den nächsten Flug hätten warten müssen. Oder so. Aber nein, im Gegenteil: “Hier sind Ihre neuen Bordkarten.”
Boah. Mit einem Blick auf die Buchungsklasse klappte mir die Kinnlade herunter – C. Business. Weil uns sicher alle Leute irre komisch angeschaut hätten, wenn ich quiekend und kreischend einen Freudentanz vollführt hätte, begnügte ich mich mit dem breitesten Grinsen, das meine Mundwinkel so hergaben. Mein erster Business-Flug! Das kann ich dann wohl von der “To Do vor dem 30. Geburtstag”-Liste streichen…