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Istanbul. Für mich lange Zeit ein Mysterium, das ich lüften wollte. Bunt, laut, und exotisch stellte ich mir die Metropole am Bosporus vor. Die Blaue Moschee, die Tatsache, dass diese Stadt zwei Kontinente verbindet und eine spannende Geschichte (früher war Istanbul Konstantinopel – wusstet ihr das?) waren nur ein paar Argumente, dorthin zu reisen.
Über die Osterfeiertage schafften Phil und ich es dann endlich in die türkische Großstadt.
Vor der Abreise hatten mich viele gefragt: Willst du da aktuell wirklich hinfahren? Die Antwort war klar: Natürlich! Wir hatten zwar beschlossen, dass wir, falls sich in der Woche vor unserem Abflug die terroristischen Geschehnisse häufen würden, nicht reisen würden. Aber dies war nicht der Fall, und man darf sich obendrein nicht wahnsinnig machen lassen. Wenn man so will, kann es einen momentan sowieso überall erwischen.
Welche Zeit findet ihr am besten, um in einer neuen, unbekannten Stadt anzureisen? Ich persönlich finde es besonders spannend, wenn man spät Abends ankommt. Im Dunkeln kann man vieles nur erahnen, was man am nächsten Morgen erkunden möchte. Außerdem bin ich nach einem längeren Flug meist total hinüber und freue mich auf mein Bett – blöd nur, wenn man Mittags ankommt, etwas von der Stadt sehen möchte und sich dann bis zum Abend noch mehr schlecht als recht auf den Beinen halten muss.
Stierblut ist für die Münchner unter uns sicherlich kein Geheimtipp mehr. Ich vermute, dass die meisten den Laden in der Sendlingerstraße kennen dürften. Vielmehr ist er sicherlich eine feste Shoppingadresse bei trendbewussten Münchner/innen für Designermode, egal in welche Stilrichtung. Ich mag den Laden auch sehr gern und gehe anschließend auch gern direkt zu KARE, denn Stierblut befindet sich schließlich im Untergeschoss des extravaganten Möbelhauses.
Für die Nicht-Münchner oder alle, die Stierblut doch noch nicht kennen: Hinter dem ungewöhnlichen Namen verbirgt sich ein trendiger Shop, der euch mit den coolsten neuen Kleidungsstücken verschiedener Marken versorgt. Die Markenauswahl finde ich persönlich sehr spannend, weil hier viele dabei sind, die man (zumindest offline) nun mal nicht überall findet. Dabei sind zum Beispiel Drykorn, Whyred, T by Alexander Wang oder auch die Eigenmarke Stierblut Design. Alle Marken findet ihr hier in der Übersicht.
Dies ist eine Fortsetzung meines abgetippten Reisetagebuchs von 2009 über Hongkong und Sanya. Teil 1 geht hier los.
Wir hatten im Wetterbericht gesehen, dass es ca. 15 Grad mit Regen geben sollte. Erwartet hat uns Sonne satt mit etwa an die 30 Grad. What? Darüber beschwere ich mich ja mal überhaupt nicht, also ab an den Strand. Nach fast einer Woche Sightseeing in Hongkong war das echt mal eine willkommene Abwechslung.
Für alle Münchner oder Nach-München-Fahrer habe ich mal wieder einen super Shopping-Tipp: Wir haben nun auch einen TK Maxx!
Der Laden, der für Designer-Schnäppchen bekannt ist, ist in den 2013 eröffneten Neubau in der Neuhauserstraße (auch unter dem Namen “Joseph Pschorr Haus” zu finden) gezogen. Zuvor hatte sich in das ehemalige Karstadt-Gebäude die Billig-Kette Forever21 eingenistet, aber nicht lange gehalten. Bereits im September ist Forever21 nach nur zwei Jahren wieder ausgezogen. Mir war der Laden ähnlich unsympathisch wie Primark, von daher war mir persönlich alles lieb, was keine Shirts für 2€ verkauft. Ich hatte ja schon die Befürchtung, hier würde ein Primark einziehen…
Bleibt abzuwarten, ob sich der neue Mieter gegen die Konkurrenz auf der Einkaufsmeile in München behaupten kann. Wusstet ihr übrigens, dass TK Maxx in den USA TJ Maxx heißt? Beide gehören aber zum gleichen Konzern, TJX Companies. Mittlerweile gibt es an die 400 Filialen in Europa.
Fühlt ihr euch auch sofort wie zu Hause, wenn ihr auf Reisen nochmals an einen Ort zurückkehrt? Mir ging das beispielsweise auf Malta so. Oder in Paris. So kann eine Stadt schnell zu einer Art gefühlsmäßigem zweitem Zuhause werden, obwohl man dort gar keine Wohnung oder ähnliches hat. Allein der Gedanke, ein weiteres Mal nach Paris zu reisen, erfüllt mich mit Glücksgefühlen.
Es muss aber gar nicht so weit weg sein, oder gar eine Stadt, mit der man etwas Besonderes verbindet. Auch ein Hotel kann solche Heimat-Gefühle hervorzaubern. Etwas unerwartet bot sich die Gelegenheit, das Hotel Gams ein zweites Mal zu besuchen.
Vor exakt zwei Jahren waren wir ebenfalls in Bezau gewesen. Das “Kuschelhotel” – ein sympathisches Motto, wie ich finde – hatte es uns damals schon ziemlich angetan. Die Einrichtung, das Essen, der Wellness-Bereich und das Gesamtkonzept mit dem Thema “Zeit zu zweit” sind rundum charmant und stimmig gestaltet.
Da waren wir also richtig gespannt, was sich im Gams in der Zwischenzeit so alles getan hat.