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Der erste Morgen im Süden Englands versprach nur bedingt Besserung im Hinblick auf’s Wetter. Am Vortag hatte es ja in Strömen geschüttet, heute war es zumindest nur bewölkt. Der Wetterbericht war aber nicht sehr optimistisch: Das Wolkenpiktogramm war mit unheilvollen Regentropfen dekoriert.
Nach einem Frühstück, das irgendwie das Wetter kompensieren musste, brachen wir dann auf zur Isle of Wight.
Mindestens einmal die Woche laufe ich zufällig am Courtyard by Marriott Hotel in der Nähe vom Ostbahnhof vorbei. Ebenso wie meine Wohnung befindet sich dieses im schönen Stadtteil Haidhausen. Direkt dahinter beginnt das sogenannte Franzosenviertel – meiner Meinung nach ist Haidhausen eines der schönsten Viertel Münchens. Viele schöne Cafés und Restaurants, eine hübsche Architektur, junges Klientel, aber noch nicht so gehyped wie das Gärtnerplatzviertel. Zudem ist es super zentral und man kommt sehr schnell überall hin.
In der eigenen Stadt kommt man ja eher selten dazu, auch mal die Hotels in der Heimat auszuprobieren. Mehrmals bin ich morgens am Courtyard vorbei gelaufen und habe im Vorbeigehen flüchtig die Gäste im Restaurant beobachtet. Manche machten es sich direkt am Fenster gemütlich. Hmm, jetzt eine leckere Tasse Kaffee und dazu vielleicht ein Müsli, oder lieber Pancakes? Ja, da kommt man schon schnell in’s Schmachten, zumal ich selbst in diesen Momenten eher in Eile war.
Als Phils Geburtstag Mitte Mai immer näher rückte, kam ich einmal wieder am Courtyard vorbei und hatte plötzlich die Idee: Was wäre wohl besser, als ein Geburtstagsbrunch an einem großartigen Hotelbuffet? Genau so einen einladenden Platz am Fenster, mit den Sonnenstrahlen im Gesicht, hätte ich dafür auserkoren.
Mitte April verschlug es mich an ein Ziel, das für mich komplett neu war: In den Süden Englands. Von England hatte ich bisher lediglich zweimal London einen Besuch abgestattet und auch diese beiden Reisen waren sehr kurz.
Der Anlass für den Wochenend-Abstecher nach Southampton war eine neue Flugstrecke der Fluggesellschaft bmi regional, die Phil und mich zum Erstflug eingeladen hatten. Die Strecke MUC-SOU wird also seit 15. April unter der Woche Montags bis Freitags zweimal täglich bedient, am Wochenende (Samstag & Sonntag) einmal täglich. Flüge gibt’s ab ca. 70€.
In die Gegend wollte ich schon länger, vor allem, weil ich mir gern Stonehenge anschauen wollte. Da das diesmal leider nicht mehr ins Programm gepasst hat (stattdessen wollten wir uns die Isle of Wight und den Spinnaker Tower in Portsmouth anschauen), werde ich also demnächst nochmal in den Süden Englands reisen müssen. Hilft ja nichts! ;)
Dass Phil und ich uns auf eine Reise innerhalb Deutschlands begeben, ist statistisch gesehen höchst selten. Und selbst dann locken eher Großstädte wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt.
Nein, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, ist es meist Österreich, Südtirol oder die Schweiz.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich eine mindestens vierstündige Autofahrt nach Hornbach antreten würde. Aber wisst ihr was? Es hat sich richtig gelohnt!
Hornbach ist ein kleiner Ort in Rheinland-Pfalz, genauer der Südwestpfalz mit nur 1478 Einwohnern. Das Zentrum von Hornbach bildet das gleichnamige Kloster. Direkt hier sollte das Ziel unserer Reise liegen. Der Anlass? Ein Blogger-Wochenende im Sinne des Kochens, Genießens und Shopping. Klar, dass ich hier sofort dabei war.
Im zweiten Teil meiner Istanbul-Reise erwarten euch die wohl gemütlichste Ufer-Promenade, die mir je über den Weg gelaufen ist, mal wieder eine Location aus einem James Bond Film, Sesamkringel und die wohl kürzeste Seilbahnstrecke überhaupt.
In den Tag starteten wir allerdings mit einem ausgiebigen Frühstück. Schließlich war ja Sonntag und der Tag ist bei mir einfach fest für einen leckeren Brunch reserviert. In manchen Punkten ist das Frühstücksbuffet unseres Hotels zwar verbesserungswürdig (frischen Kaffee gibt es nur mit Aufpreis – das ist mir auch noch nicht über den Weg gelaufen und gefühlt alles Gebäck-ähnliche ist mit klebrigem Zuckerguss überzogen). Die Aussicht und die paar doch recht frischen Zutaten haben es dann aber wieder herumgerissen.
Wer frühstückt schon nicht gern mit Blick auf’s Meer und gleichzeitiger Aussicht über die Dächer Istanbuls?