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Den Sommer muss man feiern. So lange er da ist. Finde ich zumindest.
Schließlich ist es doch meist so, dass wir uns den ganzen Winter lang nach den ersten warmen Sonnenstrahlen sehnen. Dann ist Frühling und die Vorfreude auf lange Sommernächte steigt quasi täglich.
Plötzlich ist schon der längste Tag des Jahres vorüber. Und das, obwohl der Sommer doch gefühlt gerade eben erst begonnen hat?
Langsam wird es abends bereits merklich früher dunkel. In einem Monat beginnt es dann schon wieder zu herbsteln.
Ich mag es manchmal kaum fassen, wie schnell die Zeit dahin rennt.
Salut mes amis,
frisch erholt bin ich nun schon seit über einer Woche zurück von meiner zweiwöchigen Reise. Unterwegs waren wir auf den Straßen Südfrankreichs und Spaniens: Entlang der Côte d’Azur und der Costa Brava sozusagen. Marseille, ein Ausflug in die Provence, Barcelona, Andorra, Empuriabrava und Nizza standen auf dem Programm.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wann ich das letzte Mal einem Urlaub so entgegengefiebert habe. Ich habe mich ungelogen gefreut wie ein kleines Kind und die Tage bis zum Abflug gezählt. Immerhin war er lange geplant, weshalb sich die Vorfreude auch so richtig aufbauen konnte. Nach einem halben Jahr Probezeit waren zwei Wochen Auszeit auch herzlich willkommen.
Auf Instagram und Facebook könnt ihr aktuell (und die nächsten 2 Wochen lang) schon erste Eindrücke von meinem Urlaub in Marseille, Barcelona und Nizza sehen. Allerdings habe ich noch eine weitere Ankündigung zu machen:
Im September geht’s für mich auf meine bereits vierte Kreuzfahrt. Nach meinem persönlichen Debut auf der MS Europa 2 fiel der Kreuzfahrt-Startschuss für mich erst 2014.
Kurz darauf folgten 2015 zwei Segel-Kreuzfahrten rund um die Seychellen und um die Kanaren.
Mal ehrlich, das Wetter nervt gerade einfach nur, oder?
Sonne, Regen, Hagel, Gewitter, … Hallo deutscher Sommer, kann man da nur sagen. Na gut, immerhin war 2015 ein Wahnsinns-Sommer den ich als damalige Noch-Studentin auch in vollen Zügen genießen konnte. Und ja, ein paar schöne Tage hatten wir ja mittlerweile auch diesen Sommer.
Aber ein bisschen mehr Konstanz wäre doch wünschenswert. Ich brauche auch absolut keine 30 Grad um glücklich zu sein. Doch jeden Morgen nicht zu wissen, ob nun eine Sonnenbrille oder ein Regenschirm das geeignetere Accessoire für den Tag ist, lädt schon so ein bisschen zum Meckern ein.
Da es aber nun mal nichts bringt, herumzunörgeln, hilft nur eines: Koffer packen, in den Flieger steigen und ab in die Sonne!
Nach einer kalten, aber wunderschönen Überfahrt von der Isle of Wight nach Portsmouth am Vorabend waren wir irre gespannt auf den nächsten Tag. Zum einen sollte es einen Ausflug in die Historie der englischen Seefahrt geben, zum anderen wollten wir hoch hinaus.
