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Mitten im Juli an den Gardasee zu fahren, ist eigentlich keine so gute Idee. In den Sommerferien ist man dort – vorsichtig ausgedrückt – nicht unbedingt allein. Falls ihr es doch wagen wollt, rate ich dazu, nicht in einen der Orte direkt am See nach einem Hotel zu suchen. Lieber eine Ferienwohnung oder ein Hotelzimmer etwas weiter vom See entfernt. Am besten sucht man sich eine Anlage mit Pool, sodass man sich nicht mit hunderten anderen um ein schattiges Fleckchen am See streiten muss.
Denn: Der Gardasee selbst mag im Sommer leicht überbevölkert sein, aber die Orte rundherum sind meist nicht so touristisch und versprühen den schönen Charme eines kleinen italienischen Dörfchens. Genau so haben Vicky, Irina und ich es gemacht. Wir kamen (privat, daher kann ich hier keine konkrete Empfehlung an euch abgeben) im Ort Cavaion Veronese unter.
Der Ort liegt im Südwesten des Lago di Garda und eignet sich gut, um den See und andere bekanntere Orte zu erreichen, wie zum Beispiel Bardolino. Theoretisch kann man auch zu Fuß hinlaufen, muss dann aber schon mit einem einstündigen Fußmarsch rechnen.
PARIS! Zwei Jahre lang musste ich warten, bis ich wieder in die Stadt meiner Träume reisen durfte. Der letzte Besuch im Herbst 2014 war mir dank des damaligen Traumwetters als sehr magisch in Erinnerung geblieben. Umso mehr freute ich mich auf die Gelegenheit, die sich im Rahmen einer Pressereise Mitte November bot. Alles über meinen fünften Besuch in der Hauptstadt Frankreichs lest ihr unter dem Tag Paris 2016.
Sehr gespannt war ich auch auf die Rahmenbedingungen der Reise: ich wusste im Vorfeld nämlich nicht, wie groß die Gruppe der Pressereise sein würde und ob ich gar jemanden kennen würde.
Nachdem mich der Wecker um etwa vier Uhr morgens aus dem Tiefschlaf gerissen hatte – an einem Urlaubstag wohlgemerkt! – erkannte ich schnell die Vor- und Nachteile des frühen Reisens. Vorteil: Auf den Straßen war nichts los, nicht einmal 25 Minuten brauchte ich mit dem Auto zum Flughafen (dank CarSharing kommt man auch um horrende Parkgebühren herum).
Nachteile: Annehmlichkeiten wie Lounges haben so früh noch nicht geöffnet. Auch vom Essen am Airport lachte mich nichts an, sodass mein Frühstück aus dem Pain au Chocolat in der AirFrance Maschine bestand. Wegen des recht straffen und früh beginnenden Programms der Pressereise hoffte ich inständig auf eine bessere Frühstücksmöglichkeit unterwegs.
Wie ihr sicher wisst, bin ich ein großer Fan von Outlets oder Sale, wenn es um Designer- oder Markenkleidung und Accessoires geht. Zwar kaufe ich mittlerweile gar nicht mehr bei großen Ketten und Billig-Labels ein, aber die monetäre Schmerzgrenze bei Schuhen und Co. ist dennoch schnell erreicht. Mehr als 500 Euro würde ich wohl nie für eine Handtasche ausgeben.
Das widerspricht sich meiner Meinung nach überhaupt nicht mit meinem zweiten Shopping-Mantra, nur hochwertige Kleidung einzukaufen. Aber übertreiben möchte ich es trotzdem nicht. ;) Daher kommt sicherlich meine große Vorliebe für Shopping-Outlets.
Stierblut ist für die Münchner unter uns sicherlich kein Geheimtipp mehr. Ich vermute, dass die meisten den Laden in der Sendlingerstraße kennen dürften. Vielmehr ist er sicherlich eine feste Shoppingadresse bei trendbewussten Münchner/innen für Designermode, egal in welche Stilrichtung. Ich mag den Laden auch sehr gern und gehe anschließend auch gern direkt zu KARE, denn Stierblut befindet sich schließlich im Untergeschoss des extravaganten Möbelhauses.
Für die Nicht-Münchner oder alle, die Stierblut doch noch nicht kennen: Hinter dem ungewöhnlichen Namen verbirgt sich ein trendiger Shop, der euch mit den coolsten neuen Kleidungsstücken verschiedener Marken versorgt. Die Markenauswahl finde ich persönlich sehr spannend, weil hier viele dabei sind, die man (zumindest offline) nun mal nicht überall findet. Dabei sind zum Beispiel Drykorn, Whyred, T by Alexander Wang oder auch die Eigenmarke Stierblut Design. Alle Marken findet ihr hier in der Übersicht.
Für alle Münchner oder Nach-München-Fahrer habe ich mal wieder einen super Shopping-Tipp: Wir haben nun auch einen TK Maxx!
Der Laden, der für Designer-Schnäppchen bekannt ist, ist in den 2013 eröffneten Neubau in der Neuhauserstraße (auch unter dem Namen “Joseph Pschorr Haus” zu finden) gezogen. Zuvor hatte sich in das ehemalige Karstadt-Gebäude die Billig-Kette Forever21 eingenistet, aber nicht lange gehalten. Bereits im September ist Forever21 nach nur zwei Jahren wieder ausgezogen. Mir war der Laden ähnlich unsympathisch wie Primark, von daher war mir persönlich alles lieb, was keine Shirts für 2€ verkauft. Ich hatte ja schon die Befürchtung, hier würde ein Primark einziehen…
Bleibt abzuwarten, ob sich der neue Mieter gegen die Konkurrenz auf der Einkaufsmeile in München behaupten kann. Wusstet ihr übrigens, dass TK Maxx in den USA TJ Maxx heißt? Beide gehören aber zum gleichen Konzern, TJX Companies. Mittlerweile gibt es an die 400 Filialen in Europa.