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Eine Woche lang war ich mit der MS Europa 2 aus der Hapag Lloyd Flotte im Mittelmeer – genauer gesagt der Adria – unterwegs und reiste von Venedig über mehrere Stops in Italien, Kroatien und Montenegro nach Malta. Meine ersten Eindrücke dieser luxuriösen Kreuzfahrt habe ich bereits hier gepostet. Viel Spaß beim ersten Teil meines Reiseberichts!
Mit einer gesunden Mischung aus Aufregung und Vorfreude verstaute ich am 22. August noch die letzten Dinge in meinem Koffer. Vor mir lag eine ganz besondere Woche: Meine erste Kreuzfahrt! Ich muss ja gestehen, dass ich der Fortbewegung auf dem Wasser bisher nicht so wohlgesonnen war, aber der Reiz des Neuen, Beschwichtigungen von bereits kreuzfahrterprobten Freunden dass es gar nicht so schlimm schaukelt wie meine Phantasie sich das ausmalt und der Fakt, dass es sich nicht um ein X-beliebiges Kreuzfahrtschiff, sondern um die MS Europa 2 handelt, ließen mich freudigst diese eine Woche im Mittelmeer herbeisehnen. Am 23. August war es dann soweit: Früh morgens – wirklich unchristlich früh, denn schließlich waren noch Sommerferien in Bayern und wir wollten schließlich nicht non-stop im Stau stehen – enterten wir unser Auto und machten uns auf den Weg nach Venedig.
Nachdem wir ja vor zwei Wochen schon das Wellnesshotel mit eigener Therme in Achenkirch erkundet haben, war ich extrem gespannt auf ein ähnliches und doch ganz anderes Konzept: Das Kuschel- und Genießerhotel in Bezau (Vorarlberg) mit einer Kuschelsuite inklusive eigenem Whirlpool. Besonders fasziniert hat mich, wie man den ja doch sehr begrenzten Platz einer Suite so unheimlich genial nutzen kann. Um das Bett konnte man einmal komplett herum laufen, dahinter befand sich das Badezimmer. Coole Idee, ich wünschte, sowas könnte man auch in seiner eigenen Wohnung umsetzen. Schick fand ich auch den kleinen Mini-Kamin in einem Glasbehälter – einen Kamin hätte ich auch so gern, ich finde das wirkt immer sehr gemütlich.
Die mit 7000m² größte Thermen- und Saunalandschaft Österreichts befindet sich wo? Nein, nicht etwa in einem Freizeitbad, sondern in einem Hotel. Nämlich im 5*-Posthotel Achenkirch in Tirol. Und genau in diesem Erholungsparadis verbrachte ich das letzte Wochenende und schreibe nun vollkommen tiefenentspannt, wie denn so ein typischer Erholungstag aussehen kann.
Ich hatte ja bereits berichtet, dass wir uns für unseren Aufenthalt in Frankfurt übers Wochenende eine ganz besondere Unterkunft herausgepickt haben: Den geschichtsträchtigen Frankfurter Hof. Erbaut wurde er bereits 1872 und fungierte von Anfang an als Hotel. Seitdem Albert Steigenberger das Haus im Jahre 1940 kaufte, gehört er zur Gruppe der Steigenberger Hotels. Das Gebäude am Kaiserplatz in Frankfurt am Main ist sogar denkmalgeschützt – und dass man in einem Hotel übernachtet, das sogar seinen eigenen Wikipedia-Artikel hat, ist doch nur das Sahnehäubchen an Außergewöhnlichkeiten, nicht?
Ganz besonders gespannt war ich ja auf unser Zimmer. Erwartet hatten wir zugegebenermaßen ja ein leicht eingestaubtes Image, aber weit gefehlt – beim Checkin wurde uns ein erst vor kurzem frisch renoviertes Designzimmer versprochen, welches einfach genau meinen Geschmack traf. Verstaubtes Image? Keineswegs! Die Einrichtung hätte ich mir zu großen Teilen auch für meine eigene Wohnung vorstellen können. Vor allem die Tischlampen hatten es mir angetan – die Lichtreflexionen in den einzelnen Würfeln ist ja in der Tat fast schon ein Kunstwerk.
Die außergewöhnliche Einrichtung unseres Zimmers (die übrigens von der Innenarchitektin Cornelia Markus-Diedenhofen konzipiert wurde) nutzten wir auch gleich für ein Outfit-Shooting. Ich trage ein Kleid von Ana Alcazar, Pumps von Belmondo und eine Uhr von DKNY. Mit dabei war natürlich meine Lieblingshandtasche von Michael Kors. Übrigens habe ich mich nochmal an der hohen Kunst von animierten GIFs versucht – zwar muss ich glaube ich noch ein wenig üben, aber ich dachte, das Ergebnis will ich euch dennoch nicht vorenthalten: