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Sommerabende draußen zu verbringen ist einfach herrlich. Es ist lange hell – der längste Tag des Jahres steht uns ja erst noch bevor. Auch wenn die letzten Tage ein bisschen verregnet waren, haben wir quasi noch den ganzen Sommer vor uns. Dazu ein paar Drinks, leckere Snacks und nette Gespräche – was könnte es schöneres geben? Wenn man dann spät nach Hause geht, ist es noch herrlich warm.
Ich erinnere mich an den Sommer, den ich in Paris verbracht habe: Dort waren meine ersten Tage die heißesten des Jahres, sodass ich spät Abends, wenn es endlich ein bisschen kühler war, noch ein bisschen die Stadt erkundet habe. Ich liebe die Stimmung in warmen Sommernächten – so viele Menschen sind noch draußen unterwegs. Die Geräusche und Gerüche sind auch ganz anders. Den Sommer spürt man eigentlich richtig. Ihr seht schon, ich bin ein totaler Sommermensch – mit der kalten Jahreszeit kann ich nicht so viel anfangen.
Eine riesen Froyo Theke, man steht vor der Auswahl und kann sich nicht entscheiden, womit man den leckeren Jogurt denn nun garnieren soll… Kennt ihr, oder? Jetzt stellt euch vor, ihr dürft einen Froyo kreieren, der dann auch noch auf der Karte erscheinen wird. Genau diese Qual der Wahl (und das Privileg, sich durch sämtliche Zutaten zu probieren – ich bin nach Hause gerollt, ich sag’s euch) hatte ich zusammen mit einigen anderen Münchner Blogger Mädels bei I Love Leo.
Nach meinem Umzug zurück in meine Heimatstadt München habe ich festgestellt, dass sich Restaurant- und Barmäßig in den letzten fünf Jahren doch ein bisschen was getan hat. Daher habe ich mir vorgenommen, wieder öfter neue Locations auszuprobieren. Ein paar schicke Ecken habe ich schon gefunden – zum Beispiel das Katopazzo in der Uni-Gegend oder die neue Bar vom altbekannten Theresa Restaurant.
Eine Kategorie, die ich bis dato noch gar nicht auf dem Schirm hatte wenn ich auf der Suche nach etwas Essbarem war, sind Hotelrestaurants. Aber klar, man muss ja schließlich kein Tourist sein, um in seiner eigenen Stadt in einem Hotel essen zu gehen. Vor allem, wenn es sich um außergewöhnliche Angebote wie ein Steakhouse mit All-you-can-eat Karte und schickem Ambiente handelt. Phil und ich waren schon sehr neugierig, das neue Konzept im grill93 im Marriott Hotel in Schwabing auszuprobieren. Unter dem Slogan “Meating” waren noch einige andere Blogger eingeladen – auch Vicky war mit am Start. Vor allem war ich gespannt, herauszufinden, ob ein Steakhouse auch mehr zu bieten hat, als klassisches Steak!
München hat eine neue, tolle Bar: Die Theresa Bar!
Hmm, fragen sich vielleicht einige von euch – das Theresa ist doch ein Restaurant? Richtig! Aber direkt nebenan hat nun auch eine Bar eröffnet, vom gleichen Betreiber.
Vor kurzem war ich zu einem Guess Event in der nigel-nagel-neuen Theresa Bar in München eingeladen. Das Theresa Grill Restaurant in der Theresienstraße könnte man fast als Institution in München bezeichnen. Nun wurde das Lokal um eine Bar direkt nebenan erweitert.
Neben sehr guten Drinks gibt es auch hochwertige “Snacks” wie Flammkuchen.
Adresse: Theresienstraße 31, 80333 München
Die Sitzgelegenheiten sind gemütlich und stylish. Das ganze Interior hätte ich am liebsten gleich mit nach Hause genommen. Alle wirkt ein wenig wie aus den Sechzigern oder Siebzigern, aber mit einem guten Schuss Moderne. Die Bar ist nicht zu laut, die Sofas und Sessel gemütlich – man hat sofort ein Wohnzimmerfeeling.
Empfehlen kann ich die hausgemachte Limo, wer gerne etwas ohne Alkohol trinkt.
Ansonsten bietet die Getränkekarte eine große Auswahl: Mix-Drinks aus den Sechzigern, Martini, Negroni und diverse andere Drinks, die sicher nicht auf der Standard-Karte einer jeden Cocktailbar stehen. Aperitifs ab ca. 9 Euro, Drinks um ca. 11 bis 12 Euro.
Hungrig? Dann würde ich den Flammkuchen probieren (um 15 Euro), der duftet schon bevor er an den Tisch gebracht wird. Ansonsten hat das Sharing Menü einiges zu bieten. Man kann alles zusammen an den Tisch bringen lassen und mit seinen Freunden teilen.
Auf den Fotos seht ihr die Inneneinrichtung der Theresa Bar, sowie einige Drinks und Snacks, die (soweit ich das verstanden habe) eigens für das Event angerichtet wurden.