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Schon letztes Jahr hatte ich mir vorgenommen, endlich unseren Balkon etwas aufzuhübschen. Er ist sagenhafte 3m² groß (drei Meter breit, ein Meter tief), aber ich liebe ihn: Schließlich hatte ich in meiner vorigen Wohnung gar keinen Balkon und habe ihn schmerzlich vermisst.
Warum auch immer hatte unserem Vormieter die Farbe grün unglaublich gut gefallen, sodass der komplette Fußboden mit einer grünen Bodenfarbe lackiert war. Diese war an einigen Stellen schon abgenutzt und zudem war die Bemalung nicht sehr ordentlich durchgeführt worden, sodass sich auch an der Mauer noch ein unregelmäßiger grüner Rand entlangzog. Die Mauer selbst war zum Teil weiß, zum Teil hellgrün gestrichen.
Die perfekten Möbel hatte ich letztes Jahr schon aufgetrieben: Bei Ikea habe ich eine Bank gefunden, die nur 80cm breit ist. Da kann man dann noch allerhand Krempel verstauen, wie unseren kleinen Elektro-Grill. Dazu gesellte sich ein Tisch mit ausklappbarer Tischplatte sowie ein gemütlicher Liegestuhl.
Sommerabende mit Freunden – und gute Drinks. Was will man mehr? Gestern Abend war ich mit Vicky, Lisa und Irina auf der Eröffnungsveranstaltung für die Pop Up Bar “Boulangerie Bleue” in München. Diese hat sich für ein paar Tage im Außenbereich des Café Reitschule (in der Königinstraße) eingenistet und verbreitet ein wenig Französisches Flair im schönen München. Da ich just an diesem Tag gerade ein wichtiges Projekt in der Arbeit abgeschlossen hatte, freute ich mich umso mehr, dieses gleich angemessen zu zelebrieren. Und den Sommer an sich darf man natürlich auch gerne bei jeder Gelegenheit feiern.
Die Pop Up Bar wurde von Grey Goose, einer Marke für Vodka, initiiert. Des Öfteren veranstalten Hersteller von Spirituosen solche Partys, unter anderem Lillet oder Campari. Mal eben wird ein neues In-Getränk für den aktuellen Sommer kreiiert und anschließend Gäste, Promis und Medien eingeladen, um die eigenen Produkte in Szene zu setzen und zu promoten.
Mindestens einmal die Woche laufe ich zufällig am Courtyard by Marriott Hotel in der Nähe vom Ostbahnhof vorbei. Ebenso wie meine Wohnung befindet sich dieses im schönen Stadtteil Haidhausen. Direkt dahinter beginnt das sogenannte Franzosenviertel – meiner Meinung nach ist Haidhausen eines der schönsten Viertel Münchens. Viele schöne Cafés und Restaurants, eine hübsche Architektur, junges Klientel, aber noch nicht so gehyped wie das Gärtnerplatzviertel. Zudem ist es super zentral und man kommt sehr schnell überall hin.
In der eigenen Stadt kommt man ja eher selten dazu, auch mal die Hotels in der Heimat auszuprobieren. Mehrmals bin ich morgens am Courtyard vorbei gelaufen und habe im Vorbeigehen flüchtig die Gäste im Restaurant beobachtet. Manche machten es sich direkt am Fenster gemütlich. Hmm, jetzt eine leckere Tasse Kaffee und dazu vielleicht ein Müsli, oder lieber Pancakes? Ja, da kommt man schon schnell in’s Schmachten, zumal ich selbst in diesen Momenten eher in Eile war.
Als Phils Geburtstag Mitte Mai immer näher rückte, kam ich einmal wieder am Courtyard vorbei und hatte plötzlich die Idee: Was wäre wohl besser, als ein Geburtstagsbrunch an einem großartigen Hotelbuffet? Genau so einen einladenden Platz am Fenster, mit den Sonnenstrahlen im Gesicht, hätte ich dafür auserkoren.
Dass Phil und ich uns auf eine Reise innerhalb Deutschlands begeben, ist statistisch gesehen höchst selten. Und selbst dann locken eher Großstädte wie Berlin, Hamburg oder Frankfurt.
Nein, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, ist es meist Österreich, Südtirol oder die Schweiz.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich eine mindestens vierstündige Autofahrt nach Hornbach antreten würde. Aber wisst ihr was? Es hat sich richtig gelohnt!
Hornbach ist ein kleiner Ort in Rheinland-Pfalz, genauer der Südwestpfalz mit nur 1478 Einwohnern. Das Zentrum von Hornbach bildet das gleichnamige Kloster. Direkt hier sollte das Ziel unserer Reise liegen. Der Anlass? Ein Blogger-Wochenende im Sinne des Kochens, Genießens und Shopping. Klar, dass ich hier sofort dabei war.