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Asos Wristband – Drawing & Anecdote

Zur Abwechslung gibt’s mal was neues für meine Arts-Section. Mein einziges Medium dafür war ein simpler Bleistift. Ich bin mit dem Ergebnis auch ganz zufrieden. Am PC habe ich dann noch Teile der Zeichnung eingefärbt, und da mir sowohl die bunte als auch die schwarz-weiße Version gefallen, zeige ich euch hier gleich mal beide:




Als ich das Armband im Asos Onlineshop entdeckte, hatte ich einfach Lust es abzuzeichnen. Natürlich musste es auch gleich noch in meiner Bestellung mit, da es mir so gut gefallen hat. Dabei gleich noch eine Anekdote oder auch möglicherweise ein Tipp: Als ich das Armband auf der deutschen Seite des Shops in den Warenkorb legen wollte, war es leider ausverkauft. Später habe ich noch ein bisschen auf der britischen Seite herumgeklickt (mein Browser kann sich da irgendwie nicht für eine einheitliche Lösung entscheiden ^^) und siehe da, es war verfügbar. Just for fun habe ich es dann zu meinem Warenkorb hinzugefügt und es hat tatsächlich funktioniert. Auf der deutschen Seite hingegen war es immernoch ausverkauft… Merkwürdig, aber irgendwie habe ich den Asos-Warenkorb ausgetrickst :)

Achja: Ich wollte es eigentlich verlinken, aber mittlerweile ist es wieder ausverkauft… Ich schieße dann ein paar Fotos, wenn meine Bestellung eingetrudelt ist.

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Events: Chad Coombs – Ausstellung “Expired”

Mal wieder eine Ausstellung zu besuchen, stand schon seit längerer Zeit auf meiner To-Do-Liste: Vor ein paar Jahren war ich sicherlich jeden Monat in einer anderen Ausstellung, nun schon seit fast einem Jahr nicht mehr. Zu meinen Favoriten zählte bisher immer die Hypo Kunsthalle in den Fünf Höfen in München, die immer wieder interessante Sammlungen ausstellt. Beispielsweise war ich dort bei Mark Rothko oder Jean Dubuffet.

Nun aber zum eigentlichen Thema: Diesmal war ich zu Besuch in der Ausstellung von Chad Coombs mit dem Namen “Expired”.


Aus der Serie “Polaroid”: Ohne Titel, 2010 (c) Chad Coombs/ Candela Project Gallery

Zur Vernissage am 2. März war ich zwar eingeladen, aber leider fand an diesem Tag eine Prüfung meines Studiums statt. Dennoch führte mich ein paar Tage darauf mein Weg in die Holzstraße 11 in München, zur Candela Project Gallery. Der kanadische Fotograf Chad Coombs erstellt Collagen aus Frauenköpfen, die er im Internet findet, und schießt schließlich ein Polaroid von seinem Werk. Diese Sofortbilder bearbeitet Coombs noch, indem er Teile übermalt, Kratzungen vornimmt (Serie “Polaroid”) oder teilweise sogar das Bild, nun ja, auseinandernimmt (Serie “Peeled”).



Eindrücke von der Vernissage am 2. März, Fotograf Outdoor: Erwin Rittenschober, Fotograf Indoor: Andreas Kotowski

So entstehen Bilder, auf denen wir Frauenköpfe mit Mündern statt Augen zu Gesicht bekommen oder auch entstellte Köpfe mit einem riesigen und einem normalen Auge. Ein Detail, das mir aufgefallen ist: Bei den meisten Gesichtern sind die Formen der Augenwimpern so nachgekratzt worden, dass sie sofort herausstechen – als ob die Dame auf dem Bild sich einige wenige Kunstwimpern angeklebt hätte. Teilweise sind die Werke mit veränderten Songtexten überschrieben, manche Bild-Manipulationen entfremden die dargestellten Frauengesichter auch komplett – sowohl in die positive Richtiung, hin zur über-makellosen Schönheit, als auch in die negative.



Bilder von der Galerie, oben: Serie Peeled, unten: Serie Polaroid; Fotograf Indoor: Andreas Kotowski

Besonders interessant fand ich die Original Polaroid-Bilder, auf welchen die Technik der Collage gut zu erkennen ist. Man sieht trotz der geringen Größe eines solchen Polaroids jedes noch so kleine Detail. Noch ein paar Worte zu seiner Person selbst: Coombs wurde 1982 in Kanada geboren und entdeckte die Fotografie als Art der Kunst für sich, nachdem ihn eine Sehbehinderung bei der Malerei beeinträchtigte. Mit seiner Kunst möchte er vor allem zum Denken anregen und auf die Probleme der heutigen Welt eingehen.

Mein Fazit: Die Ausstellung ist zwar klein, aber fein, die Bilder des Künstlers sehr interessant und falls ihr auch gerne dorthin möchtet, habt ihr noch bis 3. Juni Zeit dazu (Holzstraße 11, Candela Project Gallery, im Innenhof). Wie gefallen euch die Arbeiten von Chad Coombs?

Vielen Dank an die Candela Project Gallery für die Bereitstellung der Bilder!

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Purple Flows Through My Mind – Part I, II & III

Als Kunstliebhaberin und Möchtegern-Innendesignerin bin ich für die Deko in unserer Wohnung alias “Das Loft” zuständig. So langsam haben wir auch alle Möbel beisammen, unten fehlt zum Beispiel nur noch ein zweites Sofa und ein dazupassender Tisch. Als Farbkonzept haben wir für das Riesenwohnzimmer ja bereits Lila mit Schwarz und Weiß ausgesucht. Schaut doch nochmal in dem Beitrag über unser “Loft”vorbei!


Purple Flows Through My Mind – Part I, II & III

Irgendwie haben wir es ja letztendlich geschafft, den wahnsinnig großen Raum mit Schränken, Tischen und Sofas zu füllen – doch da gab es noch SIE… Die weiße Wand unseres Wohnzimmers zwischen Küche und Flur. Phil hat damit ja noch großes vor, aber sein “Fotostudio” wird ja nicht permanent an der Wand aufgebaut sein. Damit SIE also nicht ganz so weiß aussieht, habe ich nun drei Leinwände gekauft und bemalt.


Noch unschuldig weiß

Blasslila Grundierung

Mit violetten, weißen und fliederfarbenen Details

Fast fertig – das Endergebnis seht ihr oben!

Passend zum Teppich und den zukünftigen Sofakissen habe ich das Triptychon in Lila-Tönen gehalten. Wie gefällt es euch? Während die einzelnen Phasen (Grundierung, Bemalung, Details) getrocknet sind, habe ich ein paar Photos der Zwischenergebnisse geschossen. Die Leinwände sind zweimal 20x50cm und einmal 50x50cm groß und ich habe Acrylfarben “Process Magenta” und “Process Cyan” von Daler-Rowney sowie “Titanium White” von Prato Acrylic sowie Pinsel in 2 verschiedenen Stärken verwendet.

Künstlerisches Paris

Paris ist natürlich nicht nur die Stadt der Mode oder der Liebe, des Essens und was weiß ich allem, sondern auch eine Stadt voller Künstler, und dabei rede ich nicht nur von den vielen Museen, sondern auch von Künstlern, die am Place du Tertre Portraits zeichnen oder auf dem Platz vor dem Centre Georges Pompidou Figuren aus Draht formen.

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Place du Tertre bei Nacht

Fangen wir doch am berühmten Place du Tertre an. Interessant fand ich es, den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu sehen und die unterschiedlichen Techniken zu erforschen: Manche skizzieren mit schwarzer Kreide, andere mit weißer. Nochmals andere machen gar keine Skizze, sondern fangen einfach an, Schattierungen zu setzen. Ein paar skizzieren auch mit brauner Kreide und wenige zeichnen bunte Portraits. Es werden auch Karikaturen angeboten, die aber nicht so meinem persönlichen Geschmack entsprechen.

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Künstler am Place du Tertre

Als wir das Centre George Pompidou besuchten, fielen uns die Künstler auf dem Platz vor dem Centre auf. Fasziniert war ich vor allem von dem Graffiti-Künstler, der mit runden Formen Teile seines Bildes abdecke, drumherum sprayte und andere Teile wieder wegwischte… Und plötzlich hatte man ein Kunstwerk vor sich. Neben ihm versuchte der oben erwähnte Draht-Former sein Glück und auch sah man ein paar Clowns, die Kindern Luftballonfiguren schenkten.

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Künstler vor dem Centre Georges Pompidou

Das Centre George Pompidou selbst platzt nur so von Kunst. Schon allein das Gebäude, die Umgebung mit dem Graffiti an der Wand und den Niki de Saint Phalle Figuren im Brunnen ist eine Welt für sich.

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Phil und ich
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Brunnen mit Niki de Saint Phalle Figuren
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Künstlerisches Foto von Phil

Wagt man sich allerdings hinein (für Besucher unter 25 Jahren sogar umsonst) wird man von allen Seiten von moderner Kunst überrumpelt. Ich fürchte, ihr müsst euch das Museum irgendwann selbst ansehen, vom Erzählen könnt ihr euch das alles sicher nur schwer vorstellen.

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Kunstwerk im Centre Georges Pompidou

Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Skurriles (Ein Turm aus rot eingefärbten Stoffhandschuhen, die sehr realistisch nach abgehackten Händen aussahen), Verrücktes (Tausende von Blättern aneinander gereiht mit demselben Inhalt), Industrial Design (dem Designer der velib-Stationen wurde natürlich eine Ecke eingerichtet), Interessantes, Neues, Ekliges (eine Reise mit der Kamera durch sämtliche inneren Orte des Menschen), … Ich kann euch nur versprechen, dass ihr hier keine staubigen Gemälde vorfindet. Ein paar von den Namen der Künstler auf den Buttons werden euch vielleicht auch in gewisser Weise bekannt vorkommen… ;)

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Buttons mit Künstler-Namen

Eigentlich wollten wir ja noch in die YSL Ausstellung im Petit Palais, aber die Warteschlange und Schilder mit der abschreckenden Aufschrift “Sie warten ab hier noch 2 Stunden” ließen uns anders entscheiden…

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Kleiner Teil der Warteschlange vor dem Petit Palais

Das Louvre haben wir bei unserem ersten Besuch in Paris schon von innen begutachtet. Die riesigen Werke großartiger Künstler und die daneben winzig kleine Mona Lisa sind den relativ teuren Eintrittspreis wert, aber man sollte viel Zeit mitbringen.

Bei soviel Kunst kann man am Ende selbst auch nicht mehr widerstehen und so kauften wir (wie schon beim letzten Mal) zwei Kunstdrucke. Einmal ein impressionistisch angehauchter Druck mit dem Notre Dame als Motiv und ein anderes mit der Sacré Coeur. Bilder folgen bei Gelegenheit, die Drucke sind noch verpackt…


PS: Heute habe ich die Bilder mal ein Stückchen größer hochgeladen. Wie gefallen sie euch besser? So wie sie jetzt sind, oder lieber kleiner? Übrigens könnt ihr auf die Bilder klicken und sie noch größer ansehen – bei so kleinen Details vielleicht nicht ganz verkehrt.

Bloglovin’

Bei der Gelegenheit möchte ich noch anmerken, dass der quietschbunte, Augenkrebs verursachende Banner von gestern natürlich ein Aprilscherz war (hat jemand was anderes erwartet?!). Ab heute könnt ihr wieder ohne Schutzbrille meinen Blog ansehen. Der Eiffelturm passt natürlich super – in 41 Tagen geht’s ja schon los nach Paris. Das heißt, bis zu meiner Abschlussprüfung sind es weniger als 40 Tage. Langsam schleicht sich doch ein leises Gefühl der Panik an…

Nun zum Thema. Bloglovin’ habe auch ich jetzt für mich entdeckt, da mir so langsam die Übersicht verloren gegangen ist: Welche Blogs lese ich, welche habe ich heute schon gelesen und wo war nochmal der Link zu dem tollen Artikel, den ich letztens gespeichert hatte!? Fast alle Blogs, die ich verfolge, sind bei Bloglovin’ angemeldet und so macht es die Sache für mich um einiges komfortabler.

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(c) Fashionvictress

Jetzt habe ich meinen eigenen Blog auch auf dieser Seite registriert und grandiose 3 Menschen verfolgen meinen Blog schon. Das passende Bild dazu (s.o.) habe ich natürlich selbst gezeichnet. Vielleicht werde ich es noch ändern: Ich denke, mit Pastellkreiden könnte es auch ganz nett aussehen. Was meint ihr?

Also, falls von euch jemand auch Bloglovin’ nutzt: Rechts am Rand gibt’s jetzt bei mir ein “Follow-me”-Icon für meinen Blog. Wenn ihr einfach so weiterlest: Auch schön. Viel Spaß und danke für alle Leser. :)