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PressDay: Gestuz Showroom Spring & Summer 2012

Kennt ihr das Label Gestuz? Seitdem ich vor einiger Zeit einmal ein paar Sachen der dänischen Designer-Marke in einem Laden hängen gesehen habe, hatte ich eher wenig von der Marke gehört, und die Kollektionen dann auch nicht weiter verfolgt. Als ich am Mittwoch Abend in einen Showroom eingeladen wurde und hörte, dass die Frühjahrs- und Sommerkollektion der Designerinnen Sanne Sehested Nielsen und Lene Boesen mit von der Partie waren, habe ich mich auf den Abend gefreut wie das sprichwörtliche Schnitzel.

Do you know the label Gestuz? Since I saw some of the clothes of the Danish designer brand a while ago, I haven’t heard that much about it and so I didn’t really kept up following updates and collections. When I was invited to a showroom on Wednesday evening and heard about them also having Gestuz to show, I was as pleased as punch!


Some of the leather jackets

Gestuz gibt es bereits seit 2007 und hat sich in ganz unterschiedlichen Geschäften plaziert – insgesamt wird aber eine junge Frau angesprochen, die mehrere Gesichter hat: Bezaubernd, rockig und sexy sollte sie irgendwie in sich vereinen. Ganz wichtig ist aber, dass sie ihren eigenen Stil haben sollte.
Die Kleidungsstücke sind dann folgerichtig rockig-chic angehaucht, lassen sich in die verschiedensten Alltagssituationen – sei es nun ein Konzert oder ein Stadtbummel – hineindenken und versprühen ein locker-lässiges Erscheinungsbild. Nieten- und Lederverzierungen sieht man häufig, übertrieben wird aber so gut wie nie. Eine durchweg tragbare Kollektion, bis auf ein paar Ausnahmen – die Miniröcke hatten meiner Meinung nach schon eine sehr grenzwertige Länge.

With Gestuz being founded in 2007 it is placed in quite different kinds of shops but always targets a young woman with more than one facets: She should be charming, sexy and with a rock attitude at the same time somehow but always remaining true to her own style. So as you might have suggested, Gestuz clothing is rock-chic and could be imagined to be worn in different daily life situations – perhaps a concert or a walk through the city – and they also are quite casual on the whole. Studs and leather elements are seen very often but they rarely overdo. You could say it’s a wearable collection despite some exceptions: The length of some mini skirts was questionable in my opinion.


Leather mini-mini-mini skirt


Blazers & Jackets with leather details



Suede dress

Die Preise sind im Vergleich mit Läden wie Mango und Co. natürlich nicht ganz günstig, dennoch gibt es doch einige erschwingliche Teile für weit unter 100 Euro zu kaufen. Für die coolen Lederjacken muss man etwa 300 Euro hinblättern. Davon haben mir auch eigentich alle gefallen – das muss man ihnen lassen, Lederjacken gehören wohl zum Spezialgebiet.

Daneben wurden auch andere Kleidungsstücke, zum Beispiel eine Jeansjacke, mit Lederdetails aufgehübscht. Leder war generell ein ganz großes Thema bei Gestuz; fasziniert war ich auch von der über und über mit Nieten besetzten Hose und dem dazu passenden Blazer – schön, aber sehr schwer! Den ganzen Tag möchte ich nicht mit den kettenhemdartigen Teilen herumlaufen, auch wenn es ein garantierter Showstopper ist!

Of course you can’t compare the prices with Mango and others, but you can buy many pieces for below 100 Euro. I loved nearly every one of the leather jackets and they’re pretty cool, and they cost about 300 Euro, depending on the model you chose.

Besides that, other clothes were stuffed with leather details, for example a demin jacket that got leather sleaves. In fact, leather was a big issue in the Gestuz collection, but a pair of trousers with studs all over also fascinated me. Indeed, this piece was really heavy and even if it’s a true showstopper I can’t imagine to wear it the whole day long!



Heavy studded blazer

Interessant zu wissen: Die beiden dänischen Mädels bringen sechs Kollektionen pro Jahr heraus! So konnte ich im Showroom nicht nur die Frühjahrs-, sondern bereits auch Teile der Sommerkollektion begutachten.

Wie gefallen euch die Teile? Neben Gestuz konnte ich auch die Labels Parajumpers, AwareCashmere, Gem Kingdom, Felice und Sax-S genauer unter die Lupe nehmen, dazu gibt’s dann demnächst noch einen separaten Artikel.

Interesting detail: The danish girls don’t even create four collections per year, no, they do six! How do you like the clothes? In another article I will also tell you about the other labels I learned more about: Gem Kingdom and Sax-S as well as Parajumpers, Felice and AwareCashmere. Stay tuned!

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Fashion Week Berlin: Green Showroom at Hotel Adlon: Asandri, Schmidttakahashi, BlackBead Jewellery

Am Freitag Vormittag haben wir es zum Glück doch noch in den Green Showroom im Hotel Adlon geschafft. Zeitplanung während der Fashion Week sollte man nicht unterschätzen, denn irgendwie hatte ich mir viel zu viel vorgenommen. Daher waren wir auch mal wieder unter Zeitdruck, als wir den Green Showroom unsicher machten und mussten das Adlon viel zu schnell wieder verlassen. Aber nun gut, ein wenig sieht man doch auch in kurzer Zeit und immerhin habe noch ein paar sehr interessante Unterhaltungen führen können!

Asandri
Nachdem ich ja am Mittwoch bereits die Show von Asandri auf dem Lavera Showfloor bestaunt habe, musste ich mir meinen Favoriten (das lange, bunte Flatter-Maxi-Kleid, das von Alisar am Ende der Show präsentiert wurde) auch noch mal in Echt ansehen. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an den herzlichen Empfang durch Alexandra Pfister und Stefan Wiedmer, hat mich wirklich wahnsinnig gefreut. Ein paar Impressionen:







Mehr Informationen auf http://www.asandri.com/

Schmidttakahashi
Ich denke, von Schmidttakahashi haben einige von euch schon gehört, und wenn euch der Name nicht bekannt vorkommt, dann vielleicht das Prinzip: Gebrauchte Kleidung kann man in speziellen Altkleidercontainern abgeben (die immer wieder den Standort wechseln; aktueller Standort wird auf der Website von Schmidttakahashi bekannt gegeben) und erhält dafür eine ID-Nummer. So kann man verfolgen, was mit seinem abgegebenen Kleidungsstück geschieht und welche tollen Teile daraus produziert werden. An jedem fertigen Endprodukt hängt dann ein Barcode, der sich mit einem Smartphone einscannen lässt (siehe Foto, unten) und, schwupps, hat man auf einen Blick alle “Rohmaterialien”, die zu diesen Stück beigetragen haben. Ebenso hat man einen Überblick, welches Kleid zum Beispiel noch aus der Jacke hergestellt wurde, die im Altkleidercontainer gelandet ist. Eine wirklich gelungene Idee, die sich Eugenie Schmidt und Mariko Takahashi da ausgedacht haben, um alte Kleidung neu zu verwerten und hoffentlich einen neuen Liebhaber dafür zu finden!





Mehr Informationen auf http://www.schmidttakahashi.de/

BlackBead Jewellery
Im gleichen Ausstellungsraum traf ich auch noch auf Thomas Weißbart, der hinter dem noch recht neuen Label BlackBead Jewellery steht. Modeschmuck zu 100% aus ökologischem Material wird zu bezahlbaren Preisen produziert. Eine Kette mit Perlen aus Papier (!) wird in etwa um die 20 Euro kosten, leider sind die Schmuckstücke noch nicht im Handel erhältlich. Fasziniert war ich ein wenig, was man nicht alles mit Holz anstellen kann: So sehen die bunten Haarklammern doch auf den ersten Blick aus wie aus Plastik hergestellt, sind in Wahrheit aber hölzern und wurden mit Lebensmittelfarbe bemalt. Die Perlen auf den Ketten sind in der Tat aus Papier gefertigt, und fühlen sich ein wenig an wie diese Shampoo-Perlen, die man als Zusatz in sein Badewasser geben kann. Der Vorteil ist nicht nur die ökologische Herkunft, sondern auch, dass alle Schmuckstücke wunderbar leicht sind und sich dadurch angenehm tragen lassen. Die hölzernen Armreife stehen ab sofort auf meiner Wunschliste! :)







Mehr Informationen auf http://blackbeadjewellery.com/

Alle Bilder (c) by fashionvictress.com
Die Bilder bitte nicht verwenden, bei Bedarf gerne eine Anfrage an press[at]fashionvictress[dot]com senden!

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Video: Showroom Fall/Winter 2011: Asandri, Rebekka Ruétz, Just Eve

Passend zu meinem ellenlangen Artikel über meinen Besuch im Showroom hat Phil für mich ein kleines Video gedreht und geschnitten. Hier ist das Ergebnis, es gefällt mir richtig gut! Mehr Informationen zu den einzelnen Kollektionen könnt ihr euch in meinem Beitrag dazu durchlesen! Das Video ist in HD, also beim Anschauen am besten noch auf HD umstellen, damit ihr die volle Qualität auskosten könnt.

Matching to my long article about my visit at a showroom Phil made and cut a little video for me. This is the result and I really like it! For more information about the single collections please read my regarding article! Because the video is in HD you should switch to HD to see it in perfect quality.



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Showroom: Fall/Winter 2011: Rebekka Ruétz, Asandri, Just Eve

Bereits am Freitag habe ich berichtet, dass ich mir die Herbst-/Winterkollektionen von den Labels Asandri, Rebekka Ruétz und Just Eve ansehen konnte. Während ich die einzelnen Kollektionsteile von Asandri bereits im Rahmen der Fashion Week Berlin im Januar sowohl im Green Showroom als auch auf dem Laufsteg begutachten konnte, waren mir die Kollektionen der beiden anderen Designer bisher noch unbekannt.

As I told you on Friday, I had a further look at the Fall/Winter collections of the labels Asandri, Rebekka Ruétz and Just Eve. Having already seen the pieces of Asandri during Fashion Week Berlin in January at the Green Showroom and on the catwalk, I was unfamiliar with the collections of the other two designers.

Rebekka Ruétz: Die 4 Ringe der Offenbarung, Kapitel II, Die Märtyrerin













Zuerst nahm ich die neuen Kleidungsstücke von der österreichischen Designerin Rebekka Ruétz unter die Lupe. Die vorherigen beiden Kollektionen von ihr kenne ich bereits: Zum einen gab es da die Herbst-/Winterkollektion von 2010 mit dem Titel “Das Rätsel des Seins”. In dem Artikel dazu habe ich unter anderem über die Chakren-Flockdrucke und über die Österreicherin selbst berichtet, ein Blick zurück lohnt sich also mit Sicherheit! Darauf folgte dann die Sommerkollektion 2011 unter dem Namen “Die 4 Ringe der Offenbarung, Kapitel 1: Die Heilige”. Nun befinden wir uns also im zweiten Kapitel. Natürlich wurden ganz getreu dem Motto von Rebekka wieder verschiedene Chakren in die Kleidung eingearbeitet.
Neu sind mir Muster bei der Wahl der Stoffe aufgefallen, außerdem konnte ich verschiedene Pailetten-Aufstickungen entdecken. Es wurde viel mit Spitze gearbeitet und wie schon zuvor wurden auch wieder kleine Applikationen aus Pelz verwendet, die man sonst als Abfallprodukt der Pelzproduktion einfach wegwerfen würde. Meine Favoriten konnte ich auch anprobieren und ansonsten lege ich euch einen Blick in das Imagebooklet nahe, indem auch noch mit Textillustrationen gearbeitet wurde. Oder schaut einfach auf ihrer Website vorbei.

First of all I was able to see the new pieces of Austrian designer Rebekka Ruétz. I already knew the Fall/Winter collection of 2010 where I wrote some words about Rebekka herself and the chakras she uses on her designs, so I suggest you to have a look back! The second step was Summer 2011 called “the 4 rings of unveiling, chapter 1”. Now we join the second chapter called “the martyr”.
Of course Rebekka included various chakras in her clothes, while she also added new details like sequins and patterns. She worked with lace and included some small applications made of fur “waste” that results from the fur production itself and would be thrown away otherwise. I had the chance to try on my favorite pieces but I suppose you to visit Rebekka’s website or have a closer look into the image booklet.

Just Eve: Herbst-/Winter 2011







Just Eve kannte ich ihm Gegensatz zu den anderen Labels zuvor noch gar nicht. Aufgrund von einer Show, die während wohl meines Besuchs der Kollektion lief, konnte ich nur einen kleinen Teil der gesamten Stücke sehen, doch diese haben mir schonmal einen guten ersten Eindruck vermitteln können. Just Eve arbeitete mit Deden Siswanto zusammen, woraus das lange, goldene Haute Couture Kleid entstand und zudem den Gewinn des “Harper’s Bazaar Award 2010” einbrachte.

In contrast to the other two designers the label Just Eve was completely new to me. Because of a show taking place during the time of my visit at the collection I was only able to see a small part of the whole collection but even those were impressive to me. Just Eve worked together with Deden Siswanto which resulted in this long golden evening gawn and in being the winner of the Harper’s Bazaar Award 2010.

Asandri: Herbst-/Winter 2011







Über die Herbst-/Winterkollektion von Asandri verliere ich jetzt keine großen Worte mehr, da ich schon in früheren Artikeln ausführlich darüber geschrieben habe. Ihr könnt euch zum Beispiel hier einen Artikel über die Kollektion im Green Showroom ansehen, der im Hotel Adlon stattfand, außerdem habe ich einen weiteren Beitrag über die Fashion Show selbst verfasst und zudem noch ein Video veröffentlicht. Zwei meiner favorisierten Stücke durfte ich auch hier anprobieren: Zum einen das graue Samtkleid und zum anderen das schwarze Cape, die mich beide schon im Januar überzeugt haben.

I wrote so much about Asandri during Fashion Week Berlin that I now won’t say that much but you can read my articles about the fashion show itself or see a video right from the catwalk. In addition I wrote an article about the Green Showroom. I tried two of my most favorite pieces: The black cape in wool jersey and the kimono dress in velvet cotton.

PS: Hier könnt ihr euch noch das Video über meinen Besuch im Showroom ansehen!
PS: Watch the video about my shoroom visit by clicking here!

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Showroom: Filippa K in Munich




Am Dienstag war ich zu Besuch im Showroom von Filippa K, um mir die F/W Kollektion 2011 anzusehen. Einen kleinen Einblick hatte ich euch ja schonmal gewährt, indem ich euch die Bilder von der Fashion Show aus Stockholm gezeigt hatte. Die meisten der Teile, die ich in diesem Eintrag schon gezeigt hatte, habe ich auch wieder gesehen – ich habe mich dann dafür entschieden, euch erstmal noch ein paar andere Teile zu zeigen.


Paillettenshirt


Mein Favorit!

Mantel aus Ziegenhaar


Wie für Filippa K üblich, sind die Stücke schlicht, tragbar und elegant. Mir persönlich hat die Kollektion sehr gut gefallen, und eure Rückmeldung zu den Bilder von der Schau war ja auch sehr positiv. Für den Herbst hat man sich für einen Hauch 60er und 70er entschieden, einige Prints und ein paar Farbtupfer wie ein warmes, kräftiges Rot sind auch vertreten.

Filippa K bringt diesen Herbst auch erstmalig eine “Soft Sport” Kollektion heraus, die angenehme Funktionsstoffe für den Sport aber auch für zu Hause bietet. Man soll sich darin wohl fühlen, aber gleichzeitig stylish aussehen. Vor allem von dem super weichen Fleece war ich begeistert, man wollte es gar nicht mehr aus der Hand geben. Nach dieser kleinen Preview versorge ich euch mit noch mehr Kollektionsbildern, sobald ich kann.

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