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// Werbung – Kooperation mit der Zalando Lounge //
Auf den ersten Blick ein normaler Online-Shop. Auf den zweiten Blick verbergen sich hinter den Produktbildern verschiedener Marken wechselnde Aktionen, die Rabatte versprechen und nach wenigen Tagen nicht mehr verfügbar sind.
Durch die begrenzte Anzahl an Aktionen wirkt die Startseite der Zalando Lounge übersichtlicher als die “große Schwester”.
Ganz klar: Hier geht es um einen sogenannten Shoppingclub.
Das Konzept dürfte vielen vielleicht aus dem Möbel-/Interiorbereich bekannt sein, mit Westwing als wohl bekanntestem Beispiel.
Der Nutzen für das Unternehmen ist ganz klar: Durch schnell wieder endende Aktionen und der Bewerbung von hohen Rabatten entwickelt man schnell ein “Haben-Wollen”-Gefühl und greift zu, aus Angst ein gutes Angebot zu verpassen. Man schaut vielleicht öfter vorbei als in einen üblichen Online-Shop, da das Schnäppchenjäger-Syndrom geweckt wird. Weil die Aktionen auch in der Anzahl begrenzt sind, kann man sich in kurzer Zeit einen Überblick über die aktuellen Angebote verschaffen kann und schnell beurteilen, ob etwas Interessantes dabei ist.
Es gibt so manche Teile in meinem Schrank, die sind mir oft zu schade zum Anziehen. Zum Beispiel meine Peep Toes von Christian Louboutin. Ich habe sie nun schon einige Jahre in meinem Schuhregal stehen, aber nachdem ich sie ein paar Mal anhatte, habe ich damals mit Schrecken festgestellt, dass die rote Farbe auf der Sohle nicht von langer Dauer ist.
Aber klar, das ist ja auch ganz logisch, so ein bisschen Farbe nutzt sich eben schnell ab. Zumindest an den Stellen, auf denen man läuft. Das ist ja auch in Ordnung, schließlich soll man doch auch ruhig sehen, dass es Schuhe sind, die man trägt – und die nicht nur im Schrank versauern. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, bleibt die rote Farbe an den Stellen, die man wirklich sieht, sehr gut erhalten.
Ach, der Herbst. Bevor der Sommer so richtig anfängt, vielleicht im April oder Mai, quält mich der Gedanke an den Herbst immer. Es klingt so trist, er läutet das Ende des Sommers ein und der Sommer ist nun mal meine liebste Jahreszeit.
Gefühlsmäßig ist der Herbst mit heißer Schokolade, vielen Büchern, gemütlichen Decken und Kissen auf dem Sofa und mit tagelangem Nieselregen draußen verbunden.
Trotz anfänglicher Abneigung heiße ich den Herbst dann aber mit offenen Armen willkommen, wenn er dann da ist. Oft sind die Temperaturen noch angenehm. In der Mittagspause kann man auch mal ohne Jacke raus. Gleichzeitig kann man all die schönen Jacken und Mäntel tragen, für die es im Sommer zu warm und im Winter zu kalt ist. Lederjacken und Trenchcoats zum Beispiel.
Als ich mit Irina vor ein paar Jahren auf der Fashion Week in Berlin unterwegs war, hatte sie diesen XXL-Blumenprint-Rock aus Neopren dabei. Der Rock nahm quasi die Hälfte des Platzes in ihrem Koffer ein und ich hatte mich sofort in den Rock verliebt. Den muss ich unbedingt mal anprobieren, hatte ich gesagt. Outfit-Fotos hatten wir dann aber doch nicht mehr gemacht.
Ein paar Jahre später, also diesen Juli, hatte Irina den Rock dann auf unserer Reise zum Gardasee extra für mich eingepackt. So konnte ich endlich Outfit-Fotos von dem Rock machen! :)
Wo könnte man so ein extravagantes Stück mit riesigem Blütenprint wohl besser in Szene setzen, als in einem Garten voll mit den schönsten Blumen und Blüten? Genau, gar nicht. Also wurde der Garten unserer Ferienunterkunft als Foto-Location auserkoren und Irina hätte ihren Job als Fotografin nicht besser machen können, oder was meint ihr?
Mitten im Juli an den Gardasee zu fahren, ist eigentlich keine so gute Idee. In den Sommerferien ist man dort – vorsichtig ausgedrückt – nicht unbedingt allein. Falls ihr es doch wagen wollt, rate ich dazu, nicht in einen der Orte direkt am See nach einem Hotel zu suchen. Lieber eine Ferienwohnung oder ein Hotelzimmer etwas weiter vom See entfernt. Am besten sucht man sich eine Anlage mit Pool, sodass man sich nicht mit hunderten anderen um ein schattiges Fleckchen am See streiten muss.
Denn: Der Gardasee selbst mag im Sommer leicht überbevölkert sein, aber die Orte rundherum sind meist nicht so touristisch und versprühen den schönen Charme eines kleinen italienischen Dörfchens. Genau so haben Vicky, Irina und ich es gemacht. Wir kamen (privat, daher kann ich hier keine konkrete Empfehlung an euch abgeben) im Ort Cavaion Veronese unter.
Der Ort liegt im Südwesten des Lago di Garda und eignet sich gut, um den See und andere bekanntere Orte zu erreichen, wie zum Beispiel Bardolino. Theoretisch kann man auch zu Fuß hinlaufen, muss dann aber schon mit einem einstündigen Fußmarsch rechnen.