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Vor kurzem habe ich eine geteilte Facebook-Erinnerung von einer Freundin gesehen: Letztes Jahr genau um diese Zeit herum lag Schnee. Fast unvorstellbar, denn was wir da in München gerade erleben geht schon gut und gern als Sommer durch: Und das schon fast den ganzen April lang!
Für mich bedeuten die angenehm warmen Temperaturen vor allem: Im Café draußen sitzen, an der Isar chillen, lange Spaziergänge bei denen man immer wieder neue Lokale oder Shops entdecken kann, abends lange draußen bleiben. Schließlich ist es ja bis halb neun auch noch hell! Überall blüht und duftet es, an vielen Straßenecken blitzen pinkfarbene Magnolien- oder Kirschblüten hervor. Ihr merkt schon, Frühling und Sommer sind genau mein Ding.
Puh, da habe ich mir einen ganz schön ruhigen Start ins Jahr 2018 gegönnt. Mein letzter Post ist tatsächlich schon über zwei Wochen alt und wurde noch im alten Jahr veröffentlicht.
In diesem Sinne also: Happy New Year!
Aber egal – ein bisschen Digital Detox kann ja nicht schaden, oder was meint ihr? Diesen „Luxus“ kann ich mir vermutlich nur erlauben, weil ich kein Vollzeitblogger bin. Vollzeit zu bloggen – für mich persönlich immer noch unvorstellbar. Dazu mache ich meinen Job zu gern. Auch die Arbeitswelt an sich – Kollegen um sich zu haben, Karrieremöglichkeiten, ein festes, regelmäßiges Einkommen – möchte ich nicht missen wollen.
Daher habe ich überlegt, ab und zu meine Gedanken zum „Leben als Nicht-Vollzeitblogger“ aufzuschreiben. Vielleicht wird ja eine kleine Kolumne daraus. Schließlich gibt es genug Posts dazu, die von Vollzeitbloggern verfasst wurden, also warum nicht auch einmal die andere Seite beleuchten?
Dass ich ein großer Bouclé-Jäckchen-Fan bin, muss ich den langjährigen Lesern dieses Blogs wahrscheinlich nicht mehr erzählen. Ob in gemustert, blau, weiß, schwarz oder gar in gelb: Der (meist) sehr klassische Look ist Dauergast in meinem Kleiderschank und wertet jedes Outfit sofort auf.
Dieses Kleidungsstück erinnert mich an die älteren, sehr klassischen Looks von Chanel. Da ist es doch angebracht, Bouclé als Hommage an Coco persönlich weiterhin zu tragen, oder?
// Werbung – Kooperation mit der Zalando Lounge //
Auf den ersten Blick ein normaler Online-Shop. Auf den zweiten Blick verbergen sich hinter den Produktbildern verschiedener Marken wechselnde Aktionen, die Rabatte versprechen und nach wenigen Tagen nicht mehr verfügbar sind.
Durch die begrenzte Anzahl an Aktionen wirkt die Startseite der Zalando Lounge übersichtlicher als die “große Schwester”.
Ganz klar: Hier geht es um einen sogenannten Shoppingclub.
Das Konzept dürfte vielen vielleicht aus dem Möbel-/Interiorbereich bekannt sein, mit Westwing als wohl bekanntestem Beispiel.
Der Nutzen für das Unternehmen ist ganz klar: Durch schnell wieder endende Aktionen und der Bewerbung von hohen Rabatten entwickelt man schnell ein “Haben-Wollen”-Gefühl und greift zu, aus Angst ein gutes Angebot zu verpassen. Man schaut vielleicht öfter vorbei als in einen üblichen Online-Shop, da das Schnäppchenjäger-Syndrom geweckt wird. Weil die Aktionen auch in der Anzahl begrenzt sind, kann man sich in kurzer Zeit einen Überblick über die aktuellen Angebote verschaffen kann und schnell beurteilen, ob etwas Interessantes dabei ist.
Es gibt so manche Teile in meinem Schrank, die sind mir oft zu schade zum Anziehen. Zum Beispiel meine Peep Toes von Christian Louboutin. Ich habe sie nun schon einige Jahre in meinem Schuhregal stehen, aber nachdem ich sie ein paar Mal anhatte, habe ich damals mit Schrecken festgestellt, dass die rote Farbe auf der Sohle nicht von langer Dauer ist.
Aber klar, das ist ja auch ganz logisch, so ein bisschen Farbe nutzt sich eben schnell ab. Zumindest an den Stellen, auf denen man läuft. Das ist ja auch in Ordnung, schließlich soll man doch auch ruhig sehen, dass es Schuhe sind, die man trägt – und die nicht nur im Schrank versauern. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, bleibt die rote Farbe an den Stellen, die man wirklich sieht, sehr gut erhalten.