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In wunderbare Frühlingsstimmung versetzten mich vor Kurzem die Fotos und Videos von der Spring/Summer 2011 Kampagne des schwedischen Labels Filippa K. Mit fließenden Stoffen, Katrin Thormann als Damenmodel und Vincent Lacrocq als Herrenmodel wurde die Kampagne in Schweden geschossen und soll ein einfaches, frisches Gefühl für die Spring/Summer 2011 Kollektion vermitteln. Ich finde, dieses Ziel wurde gut getroffen. Mir gefallen Gegenlicht-Fotos sowieso sehr gut (nicht wahr, Phil?), deswegen möchte ich euch ein paar Kampagnenbilder zeigen.
Woman
Man
Pictures (c) Filippa K
Ihr wisst ja vielleicht schon, dass ich gerne über Jungdesigner berichte, wenn mir deren Arbeit gut gefällt. Deshalb hat mir ja auch zum Beispiel der PressDay im BashClub so gut gefallen. Neulich bin ich dann auf das erst im Mai 2010 gegründete Label “Blame” aufmerksam geworden, das seine Debütkollektion bereits im Juli auf der Fashionweek in Berlin im Rahmen der .HBC Couture Designer Scouts zusammen mit anderen Newcomern präsentierte.
Die zwei Designerinnen Sarah und Sonja haben sich während ihres Studiums in Trier und New York kennengelernt und in Berlin zusammen das Label Blame gegründet. Sie haben unter anderem schon für Marc by Marc Jacobs oder Hugo Boss gearbeitet. Die erste eigene Kollektion des Duos ist für Spring/Summer 2011 und das Lookbook hat mich positiv überrascht. Nicht nur der Internet-Auftritt von Blame, sondern auch das besagte Book sind sehr professionell und ansprechend gestaltet.
Zur Spring/Summer-Kollektion 2011 selbst möchte ich auch noch einige Worte verlieren. Farblich wird sie von hellen Pastellfarben wie lachs, hellbraun, hellgrau und auch einigen schwarzen Details beherrscht. Außerdem gibt es schöne Blumenmuster, die mich wünschen lassen, wir könnten die ganze Kälte und den Schnee einfach beiseite schieben und gleich mit dem Frühling anknüpfen. Von den Materialien her wird Spitze präferiert, man setzt zudem auf weiche, fließende Stoffe, die schon beim Ansehen ein Gefühl von lockerleichter Frühlingsluft vermitteln. Mit Elementen wie Leder oder Pailletten wird das Ganze noch ein wenig interessanter.
Meine Meinung: Die gesamte Kollektion ist absolut tragbar: Shorts, kurze Sommerröcke, ein mädchenhafter und sehr weiblicher Stil, dazu keine einengenden Schnitte und luftige Stoffe – genau so sollte sich Frau nächsten Frühling und Sommer fühlen. Trotz dieser Tragbarkeit ist ein Hauch Extravaganz zu spüren. In ihrer Pressemitteilung beschreiben die Designer hinter Blame ihr Konzept folgendermaßen: “[…] to create collections of comfortable and refreshing must-haves.” Und damit treffen sie den Nagel auf den Kopf.
Meine Favoriten aus der Kollektion seht ihr ja schon in diesem Artikel, mehr Details und die restlichen Bilder könnt ihr euch dann hier auf dem offiziellen Internetauftritt ansehen.
Vor ein paar Wochen konnte ich euch ja bereits die ersten Bilder, aus dem Rebekka Ruétz Showroom auf dem Blogger’s Day in der Agentur Stadtgespräch zeigen. Den Artikel habe ich allerdings vom Urlaub aus geschrieben und so nur meine selbst geschossenen Bilder verwendet. Diesmal habe ich noch ein paar Fotografien aus dem Imagebooklet für euch parat, die ich zur Verfügung gestellt bekommen habe. Hier kann man sehr gut sehen, wie sich die einzelnen Stücke aus der Kollektion “Das Rätsel des Seins” für Herbst/Winter 2010 untereinander kombieren lassen.
In meinem vorigen Artikel über Rebekka Ruétz habe ich über die Chakren und die Materialien der Kollektion berichtet, diesmal folgen als kleine Ergänzung noch mehr Informationen über “das Rätsel des Seins” selbst. Diese Kollektion ist eine reine Damenkollektion, welche die Weiblichkeit sehr betont. Vorwiegend beinhaltet sie deshalb Mäntel und Kleider, es gibt aber auch eine Hose in zwei gemusterten Farbgebungen und Strickcardigans mit wunderbar langen Ärmeln.
Die Farben, die die Prêt-à-Porter-Kollektion begleiten, sind schwarz, golden und lila, aber auch Rot und Weiß sind vertreten. Mein persönlicher Favorit dieser Farben ist das wundervolle Violett-Lila, das zum Beispiel, kombiniert mit goldenen Elementen, in einem Mantel wiederzufinden ist.
In “Das Rätsel des Seins” lässt die junge Designerin das Selbstbewusstsein der Frau aufleben, was durch die verwendeten fünf Chakren auch verstärkt werden soll. Die Wirkung ist natürlich nicht wissenschaftlich bestätigt und soll lediglich die Energiezentren des Körpers anregen – ob jeder einzelne jetzt daran glaubt oder nicht, die Idee dieser vollkommen neuen Art von Modeschöpfung, die Rebekka Ruétz kreiert hat, gefällt mir.
