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Romantik pur – so könnte man das Motto der Kaviar Gauche Kollektion für den kommenden Herbst 2014/2015 bezeichnen. Herbstlich ist an diesen Looks eigentlich kaum etwas, die vielen Blüten erinnern an einen verträumten Frühlingstag und lassen die Gedanken ganz weit abschweifen… Vor einer komplett mit Blüten geschmückten Wand wirken die Models, als würden sie mit ihren transparenten, reich verzierten Kleidern einer gigantischen, weißen Blumenwiese entspringen.
Nach der Show von Lena Hoschek war Rebekka Ruétz gleich die zweite Überraschung am ersten Tag der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin. Wie in den vorherigen Saisons bediente sich die Designerin, die nun mittlerweile schon zur fest etablierten Designerrunde in der Berliner Modewoche gehört, an den verschiedensten Materialien: Seide, Baumwolle sowie Kunstleder und Kunstpelz – sehr löblich. Den Materialmix beherrscht Ruétz nach wie vor also unheimlich gut. Auch die Farbwahl für die Herbst-/Wintersaison 2014/15 ist der letzten Kollektion sehr nah, viel Schwarz aber auch einige Farben aus einer dunklen Pallette mit vereinzelten weißen Highlights. Dennoch unterschied sich diese Kollektion ein wenig von den vorherigen Saisons: Die Schnitte wurden weniger feminin, weniger anliegend – weite Mäntel, sogar einige Hosen wurden über den Laufsteg getragen.
Es ist mal wieder so weit – heute startete die Fashion Week in Berlin! Verfolgt ihr die Shows auch so gespannt wie ich? Zu allererst möchte ich mich aber ganz besonders bei Rafael (posh photography) bedanken, der fleißig am Fotos knipsen ist, welche ich diese Saison für meine Posts benutzen darf – danke!!!
Eines meiner persönlichen Highlights ist jede Saison die Show von Lena Hoschek. Ihre femininen, figurbetonten Designs sind kurz gesagt einfach genau mein Ding. Ein bisschen weniger Rock’n Roll, ein bisschen mehr Glitzer und Glamour – und gaaaanz viel Marilyn Monrow Feeling sind die Charakteristika für die Herbst-/Wintersaison 2014/2015. Transparente Stoffe, Tüll, und natürlich weite, ausgestellte Röcke zu figurbetonten Oberteilen sorgen für den typischen Hoschek-Look.
Nachdem Anfang der Woche in der Blogosphäre ein Statement von IMG kursierte, dass man auf die New Yorker Modewoche künftig keine für das Modebusiness unwichtigen Personen – vor allem Blogger sollte dies betreffen – mehr einladen möchte, schlug diese Nachricht vielerorts ein wie eine Bombe und trat einige Diskussionen los (nachzulesen zum Beispiel auf Stylebook, dort hatte ich die Story zuerst entdeckt). Auf Journelles machte man sich einige Gedanken und auch Phil und ich, die in den letzten Saisons als Team auf der Fashion Week Berlin und einmal in Paris unterwegs waren, haben darüber diskutiert. Im Folgenden lest ihr also unsere beiden Statements – und eure Meinungen interessieren uns natürlich auch!
Auf der Fashion Week in Berlin im Juli habe ich auch Fotos beim Designers for Tomorrow Award geknipst. Natürlich hatte jeder Teilnehmer etwas ganz Besonderes und viel Arbeit in seine Präsentation gesteckt, und Ioana Ciolacu Miron hat sicherlich auch verdient gewonnen. Meine Favoritin war allerdings die Teilnehmerin Jamie Wei Huang aus Taiwan, die am Central Saint Martins Art and Design College in London studiert hat. Ihre Kollektion trägt den wunderschönen Namen Light Space. Fasziniert hat mich nämlich ihr unglaublich interessantes Design, das mich an Glassteine und Mosaiken erinnerte. Inspirieren lassen hat sich Huang übrigens von der Op Art, einer Kunstrichtung der Sechziger. Diese Stilrichtung spielte vor allem mit optischen Täuschungen (sagt euch Victor Vasarely etwas?). Ihre Entwürfe sind meiner Meinung nach wirklich etwas ganz Besonderes!
Today’s Moday inspiration comes directly from a fashion show I saw during Fashion Week in Berlin this July. The show was the designers for tomorrow award, a competition where five young talents participated. The winner was Ioana Ciolacu Miron, but my favorite designer was Jamie Wai Huang from Taiwan, who studied at Central Saint Martins Art and Design College in London. She was by the way inspired by Op Art, a kind of art which is all about optical illusions. Huang uses glass elements in her fabrics – the name of her collection is “light space”, which matches the light reflections in the glass pieces perfectly.