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Die erste Show, die ich auf der diesmaligen Fashion Week in Berlin gesehen habe, war nicht etwa die offizielle Eröffnungsshow von Hien Le – nein, meine erste Show fand bereits am Montagabend statt. Denn Alice Huynh, die einigen von euch vielleicht durch ihren Modeblog iHeartAlice bekannt ist, ist auf dem besten Wege eine erfolgreiche Modedesignerin zu werden. Dank Online-Voting ergatterte sie die Chance, ihre Kollektion im Starbucks-Café am Sony Center präsentieren zu dürfen. Schwarz, schwarz und nochmals schwarz war die Farbe des Abends: Jedes einzelne Kollektionsteil erstrahlte in der Nicht-Farbe. Passenderweise habe ich die Fotos auch in Schwarz-Weiß hochgeladen. Dabei gilt für die Mode dasselbe wie für die Fotografie: Monochromie bedeutet keineswegs Langeweile, denn die Kleidungsstücke punkteten umso mehr durch verschiedenste Strukturen und Materialien. Chapeau, Alice! Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Mode noch mehr Begeisterung anzieht und man deine Kollektionen bald öfter auf der Fashion Week zu sehen bekommt!
PS: Habt ihr die GNTM-Kandidatin Maike erkannt? ;)
Bevor ich mich daran setze, in Ruhe weitere Posts über die neuen Kollektionen zu verfassen, vertröste ich euch bis dahin mit einem kleinen Outfit Post vom ersten Tag. Diesmal habe ich es trotz der ganzen Foto-Hektik wirklich geschafft, jedes meiner Outfits abzulichten! Ich scheine ja doch noch eine gute Klischee-Modebloggerin zu werden. In den letzten Saisons hatte ich das immer vernachlässigt, aber irgendwie gehört’s ja doch dazu. Diesen Look kennt ihr ja bereits von meinem Interview mit Chiara Ferragni. Für mich muss ein Fashion Week Outfit zwar top aussehen, aber auch bequem sein, denn einen 10-Stunden Arbeitstag überlebt man nicht in unbequemen Schuhen… Was auch der Grund dafür war, dass ich die hübschen, fußtötenden Céline Sandälchen sofort nach der Bread and Butter gegen flache Sandalen getauscht habe. Da ich ja auch als Fotografin arbeite, hätte es mich mit High Heels letztendlich sowieso von meiner Fotoleiter runtergehauen, von daher waren die flachen Schuhe immer griffbereit. Viele viele Posts mehr gibt’s dann, sobald ich meine Bachelorarbeit abgegeben habe – bis dahin schaffe ich es nicht, ein paar Stunden in einen ausführlichen Post zu investieren. ;)
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Mich einmal mit der Top-Modebloggerin Chiara Ferragni von The Blonde Salad zu unterhalten war ein lang gehegter Wunsch – schließlich war ihr Blog der erste, den ich je gelesen habe und im Grunde hat mich ihr Blog dazu inspiriert, auch einen eigenen Fashion Blog zu starten. Im Rahmen der Bread and Butter Messe, die während der Fashion Week Berlin stattfand, wurde dieser Wunsch nun zur Realität, denn ich hatte die Gelegenheit, Chiara Ferragni zu interviewen.
Diese Saison habe ich es endlich einmal zur Bread and Butter geschafft – die gigantische Mode-Fachmesse im alten Flughafen Tempelhof. Man sollte mindestens einen halben Tag einplanen, um zumindest einen kleinen Bruchteil nicht nur im Schnelldurchlauf abbacken zu müssen. Leider hatte ich nicht viel Zeit mitgebracht – mein Terminplan während der Fashion Week war sehr eng gestrickt. Dennoch habe ich unter anderem den Stand von Sal Y Limon besucht. Das Label ist vor allem durch eine hübschen Armreife bekannt, die ich persönlich auch sehr gern trage.
Aber auch ein anderes großes Highlight wartete dort auf mich: Ich hatte die Ehre, ein Interview mit Bloggerin Chiara Ferragni von The Blonde Salad zu führen. Ich bin mir sicher, dass jeder, der selbst einen Blog führt, irgendwann schon einmal über ihren Namen oder ihren Blog gestolpert ist. Dies lässt sich auch kaum vermeiden – denn Chiara ist eine der erfolgreichsten Bloggerinnen in der Modebloggerwelt. Auch für mich war das Interview etwas ganz besonderes, da Chiaras Blog der erste Fashion Blog war, den ich überhaupt je gelesen habe und noch bis heute lese.
Die Gelegenheit habe ich also unter anderem genutzt, um mit Chiara über ihren eigenen Blog zu sprechen, über ihre Schuhkollektion und spannende zukünftige Projekte. Außerdem erzählte sie mir von ihren Plänen für ihren Blog The Blonde Salad. Besonders aufregend war für mich natürlich, die Über-Bloggerin live zu erleben und kennenzulernen. Sie schien zwar von den ganzen vorherigen Interviews etwas geschafft zu sein, war aber sehr lieb und freundlich – ich denke, das sehr ihr auch im Interview.
Ich hoffe auch, dass man mir meine Aufregung nicht allzusehr anmerkt. Schließlich habe ich nicht nur zum allerersten Mal ein Interview auf Englisch geführt (davon abgesehen habe ich generell noch nicht so viele Menschen interviewt), sondern auch versucht, die Fragen nicht irgendwo abzulesen. In der Aufregung ist das auch viel schwieriger, als sich das im ersten Moment anhört! Man möchte ja schließlich ein richtiges Gespräch führen, und nicht schon im Kopf die nächste Frage planen. Nebenbei hatte ich ständig Angst, dass mein technisches Equipment den Geist aufgibt – die Kamera stand auf einem Stativ etwa fünf Meter von uns entfernt, sodass ich diese auch nicht während des Gesprächs neu justieren konnte oder Ähnliches – und ich bin auch im Nachhinein irre froh gewesen, dass das Mikrofon treue Dienste geleistet hat und nicht währenddessen ausgefallen ist.
Nun aber der langen Rede kurzer Sinn – hier ist das Interview! Bitte schaut es euch in höchster Qualität an und über einen Daumen hoch von euch würde ich mich riesig freuen! :)
Da ist er nun, mein erster Berlin Fashion Week Juli 2013 Post. Am ersten Tag erwartete mich gleich ein wahrhaftiges Bombardement an vielen Eindrücken, mehreren Tausend geknipsten Fotos (allein bei Lena Hoschek waren es über 600), noch mehr Input – und einen ziemlich rauchenden Kopf am Abend. Mittlerweile habe ich aber angefangen, alles zu verdauen und kann euch nun gleich mit einer meiner allerliebsten Lieblingsshows beglücken: Lena Hoschek. Diesmal nahm sie uns mit auf ein fröhliches Picknick in einem wunderschönen Garten: sogar mit Rasenteppich wurde das Publikum verwöhnt.
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Gut, ganz stimmt das nicht – heute war nicht der allererste Fashion Week Tag. Eigentlich hat die Fashion Week für mich gestern bereits begonnen. Aber bevor ich euch in aller Ausführlichkeit von den einzelnen Shows und Veranstaltungen erzähle, gibt es für euch jetzt erstmal eine kleine Preview.
Meine Highlights waren heute unter anderem mein Interview mit Chiara Ferragni am Sal Y Limon Stand auf der Bread and Butter, und die Shows von Achtland, Lena Hoschek und – eine kleine Überraschung am Ende – Kiesel. Viel mehr Bilder gibt’s ganz bald, wenn ich mehr Zeit zum Schreiben habe! Momentan muss ich eh noch die ganzen Erlebnisse von heute in meinem Kopf sortieren, ihr glaubt gar nicht was für ein immenser Input im Minutentakt auf einen einprasselt.
Das will erstmal verdaut und geordnet werden, bevor ich es dann zu Papier, oder hm, zu Tastatur bringe. Zweitausend Dank übrigens an meinen persönlichen Fashion Week Engel, den ich diesmal in meinen Koffer gepackt habe – die liebste Irina. Danke Danke fürs So-Organisiert-Sein und überhaupt! ♥