Heute möchte ich eine neue Kategorie auf meinem Blog einführen – endlich, würde ich sagen. Ikea ist mein zweites Zuhause, von daher war eine Interior-Kategorie auf dem Blog lange überfällig.
Fast genau ein Jahr ist es schon her, seitdem ich von Augsburg wieder zurück in unser schönes München gezogen bin. Wie das bei einem Umzug so ist, schafft man nie alles auf einmal – und so fehlt auch meiner neuen Wohnung noch immer der letzte Schliff.
Tisch: Ikea
Stuhl: Ikea
Hängelampe: Fashion for home
Tablett: Ikea
Teller in Marmoroptik: Kare
Vor allem das Wohnzimmer sieht noch ein wenig zusammen gewürfelt aus: ein neuer Schreibtisch ist zwar eingezogen, aber die alten Sofas (von denen eines noch aus Phils Studenten-Wohnung stammt) sind mittlerweile durch gesessen und nicht mehr wirklich schön. Außerdem sind sie auch ein wenig zu groß, da das neue Wohnzimmer kleiner ist als das alte. Nun ja, wenn man es genau nimmt bestand meine alte Wohnung quasi nur aus dem Wohnzimmer, von dem aus eine Treppe ins kleine Schlafzimmer rauf führte.
1 – Karl Lagerfeld Klassik (345€)
2 – Tibi Stiefel (280€)
3 – Matt&Nat Isshiki (132€)
4 – Manolo Blahnik Sandalen (ca. 670€)
5 – Hessnatur Jaquard Pulli (129€)
6 – Furla Metropolis (355€)
7 – Pandora Schleifchen-Ring (59€)
Kaum zu fassen. Heute ist schon der 20. November. In einem Monat und vier Tagen ist Weihnachten und ich bin überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung. Ich schiebe das mal wieder auf meine Masterarbeit, die aber glücklicherweise schon fast fertig ist. Vermutlich liegt das auch ein wenig am fast sommerlichen Wetter der letzten Tage – und pünktlich zum Schneebeginn in München (ist ja für Sonntag vorausgesagt) geht’s für mich ab auf die Kanaren.
Genau einen Monat vor Weihnachten habe ich aber auch schon immer einen kleinen Grund zum Feiern, nämlich meinen Geburtstag. Ich bin da nicht so jemand, der sich einen riesen Haufen Geschenke erwartet – umso mehr freue ich mich, wenn man einen Grund hat, seine Freunde an einen gemeinsamen Tisch zu bringen. Zumindest einmal im Jahr, denn mittlerweile sind fast alle aus dem Studentenleben mit unendlicher Freizeit raus (ich sollte also mal so langsam anfangen, eine solche Feier zu planen…).
In diesem Jahr möchte ich mich selbst ein klein wenig beschenken. Nein, leider darf nicht die gesamte Wishlist hier in meinen Kleiderschrank wandern. Genau genommen ist es ein Teil davon – könnt ihr erraten, welches? Ich schleiche schon seit letztem Jahr drum herum. Kleiner Tipp: Es ist eine der drei Taschen! Die süße Bucketbag von Matt&Nat habe ich letzte Saison in creme-beige entdeckt. Die Furla Metropolis hätte ich mir einmal bereits fast gekauft und die Karl Lagerfeld Tasche habe ich letztes Jahr in rosa gefunden, und sie auf den Pressdays für den nächsten Frühling wiederentdeckt. Also, was denkt ihr? King Karl, Furla oder Matt&Nat? Vielleicht könnt ihr mich ja sogar noch umstimmen!
Anlass des Geschenks von mir an mich ist aber nicht nur ein pupsnormaler Geburtstag. Pünktlich zur Abgabe meiner Masterthesis und damit auch dem Ende meines Studiums kann ich mich auch noch darüber freuen, ab Januar einen festen Job zu haben. Und nicht nur irgendeinen – es ist mein Wunsch-Job geworden. Die harte Arbeit der letzten fünf Studienjahre hat sich also bezahlt gemacht. Ich freue mich riesig auf die nächste Zeit und finde, das ist doch mal ein guter Anlass, sich etwas zu gönnen.
Vielleicht inspirieren die ein oder anderen Teile euch ja auch für eventuelle Weihnachtsgeschenke (wobei die meisten davon leider eher nichts für einen kleineren Geldbeutel sind)? Oder seid ihr da eher wie ich und freut euch eher auf gemeinsame Feiern? So oder so, ich finde, als Inspiration ist die Wishlist sicher geeignet. ;)
Einen Bukarest-Post bin ich euch ja noch schuldig. Nach unserem ersten gemütlichen Abend mit ein wenig Sightseeing und einem zweiten mit einer etwas größeren Runde durch die Stadt nahmen wir uns für den dritten Tag noch etwas Besonderes vor. Zuerst gab’s aber noch den gewohnt schönen Ausblick aus dem Hotelbett (im Sheraton Bucharest, falls ihr auch auf der Suche nach so einer Aussicht seid) und ein unglaublich gutes Frühstück: Das verkommt bei uns auf Reisen nämlich immer eher zum Brunch. Zum Mittagessen hat man während des Sightseeings sowieso meist keine Zeit, da darf das Frühstück auch gern etwas opulenter sein.
Ich bin ja eigentlich nicht so ein Fan davon, Sommersachen auch im Herbst zu tragen. Schließlich gibt es ja auch genug Herbst- und Wintersachen im Schrank, die man im Sommer nicht trägt. Irgendwie lagen dieses Spitzenkleidchen und der Pulli aber nebeneinander in meinem Kleiderschrank, sodass ich mir dachte – “Hey, die passen doch eigentlich ganz gut zusammen!” Schwupps, hatte ich das Kleidchen an, den Pulli drüber und in Kombination ergibt es doch einen recht herbstigen Look, meint ihr nicht?
Wer mich kennt, weiß, dass ich absoluter Kostüm-Muffel bin. Weder an Fasching, noch an Halloween habe ich mich in den letzten 8 Jahren verkleidet. Könnte auch noch länger her sein… Ich weiß nicht, was mich dieses Jahr gepackt hat, aber ich hatte von Kryolan ein Make-Up-Kit zugeschickt bekommen mit einer recht gut beschriebenen Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen “Sugar Skull”, also einen Totenkopf mit Glitzerlidschatten und Glitzersteinchen.
Ich schieb es mal auf die Prokrastination, denn eigentlich sitze ich ja den lieben langen Tag an meiner Master Thesis. Ein bisschen crazy Make-Up-Action schadet da nicht, oder? Jedenfalls ist das meine Erklärung, wie sich ein totaler Anti-Kostüm-Mensch wie ich sich plötzlich einen experimentierfreudigen blaugrünen Totenkopf ins Gesicht schminkt. Außerdem hat Irina heute früh auf Instagram das gleiche Experiment gewagt und sich eine andere, aber wie ich finde ziemlich coole Version ins Gesicht gezaubert.