Bevor ich studiert habe, hatte ich schon mal einen Job, in dem man sich „Business-tauglich“ kleiden musste. Um ganz ehrlich zu sein: Ich habe es gehasst. Jeden Morgen graute es mir schon im Halbschlaf davor, mir gleich passende Kleidung für den Tag raussuchen zu müssen.
Der Grund: Ich fühlte mich von der Kleidervorschrift eingeengt und hatte schon allein aus Trotz keine Lust, mich überhaupt mit dem Dresscode auseinander zu setzen. Im Gegenteil: Eher hat es mich gereizt, möglichst an die Grenzen der Vorschriften zu gehen, das ein oder andere Schlupfloch zu nutzen und meinen eigenen “Stil” auszuleben. Die Mischung, die dabei herauskam, war sicherlich unglaublich grauenvoll. ;)
Meinen Hang zu flauschigen Jäckchen – natürlich ohne Echtfell! – konnte ich noch nicht ganz ablegen. Hier habe ich eines mit einem schwarzen, schlichten Cocktailkleid kombiniert.
Mal wieder einen neuen Schauplatz bekam die Berliner Modewoche diesen Januar verpasst. Nach dem Bebelplatz, dem “Zelt”-Platz hinter dem Brandenburger Tor sowie dem Erika-Heß-Eisstadion versuchten es die Veranstalter diese Saison mit dem Kaufhaus Jandorf.
Allgemeine Trends
Samt, opulente Details an Ärmeln und Co bleiben uns erhalten, die Schluppenbluse scheint ein trendigeres Comeback zu haben, Jumpsuits bleiben weiterhin ein Muss in der Garderobe. Man bedient sich nach wie vor an Styling-Elementen vergangener Jahrzehnte, wie Trompetenärmel oder eben auch Samt.
Layering wird extremer – nachdem wir im letzten Jahr quasi an jeder Ecke Slipdresses über langärmeligen Shirts begegnet sind, verwundert es nicht, dass sich der Trand in den nächsten Saisons fortsetzt. Auch wenn ich persönlich gar kein Fan davon bin.
Fünf der spannendsten Shows dieser Saison habe ich in diesen Post gepackt – im Folgenden lest ihr meine Meinung zu Schumacher, Lena Hoschek, Dawid Tomaszewski, Perret Schaad und Marina Hoermanseder.
Der zweite Tag des Sölden-Kurzurlaubs sollte ganz im Zeichen einer Winteraktivität stehen: Rodeln! Meine Recherche im Vorfeld wurde binnen Sekunden über den Haufen geschmissen, als uns im Hotel eine Rodelstrecke im „ruhigen“ Teil Söldens empfohlen wurde. Fahren auf der einen Seite des Orts unzählige Seilbahnen in das Skigebiet hinein, sieht die von der Ötztaler Ache getrennte, gegenüberliegende Seite des Tals tatsächlich äußerst beschaulich aus.
Über einen Winterwanderweg wollten wir knapp zwei Stunden zur Stallwiesalm hinaufwandern, um anschließend mit zwei Rodeln wieder hinunter zu sausen.
Schon beim Frühstück war klar: Ein absolutes Traumwetter erwartete uns am zweiten Tag in Sölden! Für Wanderung und Rodelabenteuer das perfekte Wetter.
Happy Birthday, mein Blögchen! Eigentlich war der 8. Blog-Geburtstag gestern. Unfassbar! Es wird ja so schnell erwachsen… ;) Einen kleinen Rückblick gibt es hier zu lesen.
Ein Rock aus Wildleder- oder Velourslederimitat stand schon lange auf meiner Wunschliste. Es war aber äußerst schwierig, einen solchen aufzutreiben, denn er musste diverse Kriterien erfüllen:
Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, bin ich ja schlussendlich doch fündig geworden. Die Bürotauglichkeit habe ich bereits mehrfach in der Praxis erprobt und bin begeistert, denn das Material ist sehr weich und dadurch ist der Rock äußerst bequem.