Ab und an bin ich ja total baff, und zugleich auch ein wenig stolz. Worauf? Auf Euch, liebe Leserinnen und Leser. Denn mein nach wie vor meistgeklickter Post (Klickzahlen stetig steigend) ist dieser hier, mit zugegeben etwas plakativem Titel.
Der entstand damals eigentlich nur aus der Laune heraus, dass ich auf der Suche nach einem neuen Winterpulli war und dann ratlos und rätselnd nach mehreren Wochen Recherche nicht schlauer war als zuvor. Damals begann ich mich für das Thema Nachhaltigkeit zu interessieren und habe ein Projekt gestartet. Allerdings erst zwei Jahre später! Hier der “Startschuss”-Post zum Thema. Ein erstes Resümee habe ich ein paar Monate später geschrieben.
Danach wurde es ein weniger ruhiger um das Thema Nachhaltigkeit. Warum? Vielleicht dachten einige, ich wäre rückfällig geworden, oder hätte das Interesse verloren. Nein, eigentlich viel banaler: Ich hätte intensiver recherchieren müssen, da ich aber zu der Zeit meine Abschlussarbeit schrieb und danach Vollzeit zu arbeiten begann, hatte ich schlichtweg deutlich weniger Zeit für den Blog übrig. Das ist nicht schlimm, bzw. ich bin sogar froh darüber, dass mein Blog nicht ins Unermessliche wächst. So kann ich hier alles meinen Wünschen entsprechend gestalten und bin nicht von meiner Auftragslage abhängig.
Nach knapp zwei Jahren möchte ich nun ein Resümee ziehen bzw. nochmal etwas weiter ausholen. Und über meine Modesünden, auch als Blogger, schreiben.
Der dritte Tag stand morgens bei mir erstmal im Zeichen der Entspannung. Natürlich auf der Dachterrasse unseres Riads, der schönen Ruheoase, die ich euch hier schon gezeigt habe.
Um die Mittagszeit herum brachen wir auf, um ein Ziel außerhalb Marrakeschs historischen Stadtmauern anzusteuern: Den Jardin Majorelle.
Dabei handelt es sich um einen botanischen Garten, der eine interessante Geschichte in sich birgt. Zuerst zahlt man einen recht hohen Eintrittspreis von (aktuell) 70 Dirham. Dabei ist der Eintritt zum Berbermuseum noch nicht inbegriffen. Wir wollten vor allem einige Fotos machen und so war der Garten allein für uns ausreichend.
Meistens trage ich High Heels im Büro.
Wenn man am Schreibtisch sitzt und nicht den ganzen Tag stehen oder herumlaufen muss, kann man das ruhig machen, finde ich. Hohe Schuhe sind für mich nämlich eigentlich recht bequem, so lange man eben sitzen kann. Ab und an habe ich dann aber doch Lust auf ein flaches Paar Schuhe und genau da fängt meist das Problem an.
hMeine flachen Winterboots sind für mich zu einem schicken Büro-Look ein No Go, da ist mir der Stilbruch dann doch zu groß. Beziehungsweise, das bin ich einfach nicht – ein schickes Kleid und dazu grobe Boots? Also fiel im Winter dann die Wahl doch meist auf ein schönes Paar Pumps, die ich unter meinem Schreibtisch „parke“ und dann am Morgen einfach kurz die Schuhe wechsle.
Jetzt wird es draußen ja bereits frühlingshafter (endlich!), und ich habe mein geliebtes Paar weiße Sneaker wieder herausgekramt. Die sind mir aber für die Arbeit dann zu sportlich. Ich besitze ein Paar Ballerinas, das mittlerweile schon recht ausgetreten ist, aber das war’s dann auch schon fast mit flachen, etwas schickeren Schuhen.
Asiatisches Essen gehört zu meinen Favoriten. Am liebsten mag ich Thai (gerne würzig) und Sushi. Zeit, euch meine liebsten Restaurants vorzustellen!
Shami
Adresse: Marktstraße 6 / Nähe Münchner Freiheit
Im Shami war ich einmal Mittags, einmal Abends. Die Karte unterscheidet sich jeweils ein wenig. Die Mittagskarte ist deutlich günstiger, abends gibt es auch mehr Service am Tisch (Serviette ausbreiten, Nachschenken).
Abends nicht gerade günstig, aber sehr gut. Ich habe dort auch schon ohne Reservierung einen Tisch unter der Woche bekommen. Das Lemongrass Chicken ist grandios!
Die Dachterrasse unseres Riads inmitten der Altstadt Marrakeschs, der Medina, war mein persönlicher Lieblingsort während unseres Urlaubs.
Die Terrasse war recht groß, wenn man die geringe Zimmeranzahl des Riads berücksichtigt. Mehrere Sitzecken laden zum Entspannen ein. Im Schatten einer der beiden Pavillons kann man gemütlich das ein oder andere Buch lesen. Die bequemen Liegen in der Sonne eignen sich um an der Sommerbräune zu arbeiten.
Dank der hübschen, mit Pailletten bestickten Kissen war die Sitzecke unter dem Pavillon nicht nur sehr gemütlich, sondern auch ultra fotogen: Allein dieses helle Blau, das so harmonisch zu den terracottafarbenen Fließen wirkt. Orient-Feeling pur! Die Kakteen rundherum ergänzen das Bild. Besonders magisch wird es, wenn man von der Dachterrasse aus den Sonnenuntergang beobachten kann. In meinem letzten Post habe ich einige Fotos davon eingebaut.