Auf Einladung vom Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg
Die bayerischen Seen liegen allesamt nur einen Katzensprung von München entfernt und jedes Jahr aufs Neue nehme ich mir vor: “Diesen Sommer schaffe ich es mal an alle großen Seen“. Nun ja, bisher leider ein frommer Wunsch, aber im Mai habe ich mit dem Starnberger See zumindest schon mal einen Anfang gemacht. Schließlich erreicht man ihn von München aus sogar bequem per S-Bahn!
Unterwegs war ich mit Phil im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg. In Sachen Business-Hotels kennt er sich mittlerweile prima aus, also lest euch doch unbedingt auch sein Urteil durch.
Nicht zu verwechseln ist das Haus übrigens mit dem Vier Jahreszeiten Kempinski in München.
Lage und Ausstattung deuten auf ein etabliertes Business Hotel hin: Nicht mit einer direkten Seelage, sondern vielmehr durch eine gute Verkehrsanbindung punktet das Hotel bei seinen Gästen.
Dank jahrelanger Faszination hatte ich mich so sehr wie noch nie auf die Reise nach Marrakesch gefreut. Kein Wunder also, dass ich zuvor recht ausführlich recherchiert hatte. Auch in Bezug auf Hotels.
Im Prinzip bietet Marrakesch vor allem zwei authentische Möglichkeiten des Übernachtens: Eines der schön hergerichteten Riads in der Altstadt, der Medina, beziehen und den ganz eigenen Charme von Marrakesch vom ersten Atemzug an aufsaugen. Oder sich in eines der Luxushotels außerhalb der alten Stadtmauern einquartieren und dort das orientalische Flair auf sich wirken lassen.
Wenn man länger als nur ein paar Tage in Marrakesch ist, würde ich tatsächlich beides empfehlen. Zumindest sollte man sich eines der Luxushotels aber einmal genauer ansehen, wenn man sich ausschließlich für ein Riad entschieden hat. Genau so haben wir es auch gemacht: Vier Nächte im Riad Armelle in der Medina (ein Glücksgriff über ein Pauschalreiseangebot übrigens!), und zwei der extravaganten Hotelanlagen haben wir uns im Rahmen eines Lunchs bzw. bei einem Spa Tag angeschaut.
Adresse: 23 Derb Hotel, Bab Doukkala, Marrakech 40000, Marokko
Die meisten Riads verfügen über nur wenige Zimmer, liegen in der Medina (also super zentral) und haben einen oder mehrere Innenhöfe. Die Zimmer sind oft so ausgelegt, dass die Fenster zum Innenhof zeigen. Dadurch ist es auch schön kühl, weil die Sonne nicht direkt durchs Fenster hineinscheint.
Viele luxuriösere Riads bieten einen Pool im Innenhof oder auf der Dachterrasse. Unser Riad hatte eine hübsche Dachterrasse mit vielen gemütlichen Sitzgelegenheiten. Einen Pool hatten wir nicht, dafür befand sich im einen Innenhof die Rezeption mit mehreren Sofas und Tischchen. Im anderen Innenhof konnte man frühstücken.
Adresse: Rue Abou Abbas el sebti، Marrakesh 40000, Marokko
Nun schauen wir uns doch mal eines der Luxushotels an. Schon beim Betreten der Anlage des Royal Mansour bemerkt man einen starken Kontrast zur Medina: Hier ist es sehr ruhig, kein lebhaftes Gedränge wie in den engen Gassen der Altstadt.
Der Hoteleingang selbst erscheint fast unscheinbar im Gegensatz zu dem Innenhof, der sich nach dem Überschreiten der Eingangstür vor einem auftut: Zum Valentinstag hatte sich der Dekorateur mächtig verausgabt und eine großflächige Deko angelegt.
Das Hotel besichtigten wir zum Lunch im noch relativ neuen Restaurant Le Jardin. Das Restaurant befindet sich treffenderweise in der gleichnamigen Gartenanlage, unweit des ruhigen, großen Outdoorpools.
Bei den Hauptgerichten sind die Curry-Hühnchen-Spieße oder die Tigerprawns mit einem leckeren Dip ein Muss. Der Dreh zur orientalischen Küche kommt vor allem bei den verschiedenen, in einem Mantel aus Erde über dem Feuer gekochten Gemüsesorten zum Vorschein. Die harte, lehmige Schale ist zwar nicht genießbar, vielmehr lässt sich das Gemüse (Süßkartoffeln!) beinahe herauslöffeln, so zart ist es. Und sehr geschmackvoll.
Auch beim Nachtisch steht man vor der Qual der Wahl: Wir versuchten uns an der Clementine, die eingelegt wurde, sodass die Schale sogar mitgegessen werden kann. Erstaunlich aromatisch, wenn auch im ersten Moment etwas ungewohnt. Die Kokosnuss, aus der man gefrorenes Kokos-Eis und leckeren Vanille-Schaum herauslöffeln kann, hat bei warmen Temperaturen aber auch ihren Charme.
Nach dem Lunch waren wir aber auch neugierig, wie denn eine der Suiten aussehen würde. Man kann im Royal Mansour keine normalen Hotelzimmer buchen. Nein, stattdessen bucht man ein ganzes Riad. Auf den folgenden Bildern seht ihr ein Riad mit zwei Schlafzimmern, welche sich im ersten Stock befinden. Im zweiten Stock gelangt man zur Dachterrasse mit privatem Pool.
Im Erdgeschoss hingegen finden sich diverse Sitzgelegenheiten und eine Art Wohnzimmer. Vom Aufbau her erinnerte es mich sehr an unser Riad (nur ohne den Pool :) ).
Neben dem großen Outdoorpool bietet das Royal Mansour seinen Gästen einen Spa-Bereich an. Anwendungen haben wir nicht ausprobiert, aber die Gestaltung der Räumlichenkeiten ist einen Blick wert. Ganz in weiß gehalten und mit hunderten von weißen Blüten dekoriert hinterließ der Eingangsbereich zum Spa doch einen bleibenden Eindruck.
Adresse: Avenue Bab Jdid، Marrakesh 40040, Marokko
Da wir am letzten Tag unseres Aufenthalts aus unserem Riad bereits auschecken mussten, unser Flug aber erst am frühen Abend zurück ging, nutzten wir den letzten (halben) Tag für einen Spa Tag. Wir hatten auch keine Lust mehr uns den dritten Tag in Folge die Füße platt zu laufen und wollten uns eine kleine Auszeit am Pool gönnen. Ein Hammam wäre auch eine gute Idee gewesen, aber das Wetter war so traumhaft, dass sich ein Outdoor-Pool einfach verlockender angehört hatte.
Viele der größeren Hotels bieten Spa-Tagespässe an, wahlweise mit oder ohne Buchung einer Behandlung. Wir entschieden uns für das La Mamounia – ich hätte Marrakesch auch nur ungern verlassen, ohne einen Blick da hinein zu werfen. Für die ganztägige Nutzung den Indoor- und Outdoorpools sowie eines Whirlpools bezahlt man ca. 45 Euro. Das ist nicht super günstig, aber mir war es das schon wert.
Im Gegensatz zum Royal Mansour ist es drinnen eher warm und dunkel eingerichtet, die Bauweise erinnert an orientalische Paläste. Mosaike und gemusterte Kacheln zieren Böden, Wände und Säulen.
Der Spa-Bereich ist durch einen Innenhof mit kleinem Brunnen erreichbar. Den Indoor-Pool hatten wir fast für uns allein. Dieser ist im Stil der alten Paläste angelegt – reiche Deckenverzierung inklusive – und definitiv einen Besuch wert. Wieder mal wie aus dem Bilderbuch – genau wie die ganze Stadt…
Zum Lunch im Hotel Royal Mansour wurde ich eingeladen.
Meine Reise nach Kreta hatte ich natürlich auch genutzt, um einen schönen Sommer-Look zu fotografieren.
Schließlich war es zuhause noch recht frisch, auf Kreta hingegen waren wir im April schon mit knapp 30° gesegnet.
Das Outfit besteht aus einem schwarzen Tulpen-Rock, den ich mir Ende 2015 kurz vor Antritt meines ersten Jobs nach der Uni gekauft hatte. Er entpuppte sich als echtes Lieblingsstück und es vergeht kaum eine Woche, in der ich ihn nicht trage. Der Rock an sich ist schlicht, aber durch seinen etwas ausgestellten Schnitt hat er den gewissen Twist.
Da ich den Look für unser gemeinsames Abendessen der Kreta-Truppe tragen wollte, habe ich ein etwas auffälligeres Oberteil kombiniert. Eigentlich ist es kein Oberteil, sondern ein Kleid. Letztere spontan zu Tops umzufunktionieren mache ich übrigens ganz gern. So gibt man einem Kleidungsstück gleich noch die Möglichkeit zu vielfältigeren Einsätzen. Und gleichzeitig spart man sich dann vielleicht den Kauf des ein oder anderen weiteren Tops, was für Umwelt und Geldbeutel eigentlich nur Positives mit sich bringt.
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Am dritten und letzten Tag unserer Land Rover Experience Greece zog es die Truppe in den Süden der Insel. Heute sollte es nochmals steinigen Untergrund zu spüren geben.
Wir starteten den letzten Tag etwas früher als die vorigen, da wir Lust auf ein ausgedehntes Frühstück hatten. Auf unseren Wunsch hin richtete uns die Crew des Daios Cove ein sehr schmackhaftes Frühstück an der Poolbar an. So saßen wir keinen halben Meter vom Wasser entfernt ganz in Ruhe und genossen unsere Früchte und das frische Gebäck.
Im Büro muss es nicht immer ein strenges Kostüm oder Anzug sein. Gerade, wenn der Dresscode eher “Smart Casual” oder “Business Casual” lautet.
Super gern trage ich im Job (meist schwarze) Stoffhosen, mittlerweile habe ich eine ganze Armada angesammelt. Ob Culottes, ein auffälligeres Modell mit weitem Bein und gerafftem Bund, eine gerade geschnittene Anzughose, eine lockere Sommerhose oder federleichte fließende Variante wie in diesem Post.
Ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht, wieso viele jaulen, sie würden lieber eine Jeans tragen (so wie ich früher auch). Ich finde mittlerweile Stoffhosen viel bequemer, zudem sehen sie wesentlich eleganter aus. Vielleicht ist das Wort einfach nur mit staubigen, altbackenen Outfits assoziiert? Im Sommer können vor allem auch Marlene-Hosen aus dem Schrank gebuddelt werden. Auch eine Chino lässt sich elegant stylen.