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Karibik #2: Santo Domingo

An unserem zweiten Tag im karibischen Paradies zogen wir die Erkundung der Hauptstadt Santo Domingo dem Extrem-Pool-Chilling vor – eine gute, wenn auch bei über 30 Grad und prallem Sonnenschein anstrengende Entscheidung. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Santo Domingo – Stadtbummel & Sightseeing

Mit dem authentischsten Bus, den wir nur erwischen konnten, klapperten wir circa eine Stunde lang über den Highway, links und rechts von uns nur Natur. Die Haltestellen waren überall da, wo gerade ein Passant an der Straße entlang lief oder wo jemand aussteigen wollte.

Da nirgendwo auch nur der Hauch von einer Bebauuung zu erkennen war, kann man sich schon vorstellen, dass die Busfahrenden sicherlich noch einige Kilometer weiterlaufen mussten oder sich mit einem anderen Bus weiterhangeln konnten. Da weiß man doch ein gut ausgebautes Netz an “Öffis” doch gleich mehr zu schätzen.

Santo Domingo ist eine schöne Stadt, obwohl ich sie mir irgendwie ganz anders vorgestellt hatte. Vorgefunden haben wir eine laute, wuselige Stadt, in der man als Tourist auf jeden Fall heraussticht.

Santo Domingo ist jedenfalls die Hauptstadt (und damit auch die größte Stadt) der Dominikanischen Republik. Die Stadt kann sich außerdem mit dem Titel der ältesten von Europäern in der “Neuen Welt” erbauten Stadt schmücken. 1498 wurde sie von keinem geringeren als Christoph Kolumbus als “La Nueva Isabela” gegründet.

Die europäischen Einflüsse prägen auch das Stadtbild – beispielsweise in der Kathedrale mit dem Namen, den man sich unter Garantie nicht merken kann: Basilica Menor de la Virgen de La Anunciación.

Letztere ist übrigens auch steinalt, der Grundstein wurde 1521 gelegt. Wann sie fertig gebaut wurde, lässt sich schwer sagen – eigentlich ist sie noch immer nicht fertig, da angeblich zwei Türme auf dem Bauwerk fehlen.

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Der Fluss durch die Stadt heißt Río Ozama. Am Fluss liegt auch der Plaza de España, wo sich früher die spanische Kolonial-Regierung niedergelassen hatte.

Auf Phils Wunschliste stand noch der Faro a Colón, leider ein scheußlich hässliches Gebäude. Angeblich sollen hier auch die sterblichen Überreste von Christoph Kolumbus verweilen, aber offenbar gibt es mehrere Orte auf dieser Welt, die das von sich behaupten. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie viele Häuser heute noch ein “Kolumbus war hier!”-Schild an der Tür hängen haben. Zweck des Gebäudes ist aber eigentlich die Feier der Entdeckung Amerikas, errichtet wurde es zum 500. Jahrestag, also 1992.

Phil hat übrigens einen dreiseitigen Artikel geschrieben und bereits veröffentlicht, also schaut doch auch mal auf seinem Blog vorbei.

Verwundert hat mich noch der Stadtteil China Town, in dem ich keinen einzigen Chinesen gesehen habe…

Pastellrosa Sonnenuntergang am Strand von Juan Dolio

Nach 7 Stunden Fußmarsch durch die Stadt brauchten wir dann erstmal ein wenig Entspannung und verbrachten den Rest des Tages in einer gemütlichen Liege am Traumstrand. Die Sonne hatten wir wohl beide ein wenig unterschätzt und waren doch erstaunt, wie müde einen so ein bisschen Action bei über 30° machen kann.

Später am Abend haben wir für einen kleinen Outit-Shoot den Strand als Location gewählt – sind die Fotos nicht super? Die Festbrennweite ist einfach Klasse! Ich möchte gern nie mehr wo anders Fotos machen… Traumhaft. So langsam gehen mir die Adjektive aus, mit denen ich das alles hier beschreiben könnte!

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Ich hoffe, die Unmengen an Fotos gefallen euch. Wir konnten einfach beide nicht den Finger vom Auslöser der Kamera lassen ;) Und findet ihr im Übrigen nicht auch, dass mein Hobby-Fotograf Phil sich nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera super macht?

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3 comments on “Karibik #2: Santo Domingo

  1. Conny says:

    Einfach traumhaft schön.. der Wahnsinn!! Zum Glück versinken wir momentan nicht im Regen, sonst würde ich platzen vor Neid XD
    Da habt ihr euch ein wirklich schönes Fleckchen Erde ausgesucht!!
    Ich freu mich über jeden weiteren Eintrag und vor allem jedes weitere BILD!! :)