Winter-Wochenende in Mayrhofen im ElisabethHotel
Und weiter geht es in meiner Serie an Winterausflügen! Diesmal verschlug es uns in Zillertal. Wie, da waren wir doch schon? Ja, Tatsache. Ich musste auch schmunzeln, als ich den Weg für unser nächstes Winter-Getaway heraussuchte.
Der Vorteil: Wir brauchten nichtmal ein Navi.
Trotzdem war es wieder recht spät am Abend, als wir im Hotel ankamen. Das lag vor allem daran, dass sich keiner von uns extra freigenommen hatte – wir starteten einfach direkt nach der Arbeit auf die Autobahn. Wider Erwarten standen wir aber nicht im Stau – und kamen daher pünktlich zu einem erstklassigen Abendessen im ElisabethHotel in Mayrhofen an.
Ankunft & Abendessen im ElisabethHotel
Kurz vor dem Essen brachten wir noch unsere Sachen auf’s Zimmer. An dieser Stelle muss ich euch noch ein klitzekleines Bisschen vertrösten – die Fotos der Suite kommen erst weiter unten. Aber schließlich habt ihr in meinen beiden Outfit-Posts (hier ganz in Blau mit meinen Manolos und hier mit Fake-Fur-Flauschi) schon einen kleinen Einblick bekommen. In alter Manier machten wir ganz getreu unseres Hotelzimmer-Foto-Mottos “Keiner fasst etwas an!!!” noch Bilder, ehe wir unsere Klamotten und den anderen Kram im Zimmer ausbreiteten.
So hübsch wie ein frisch hergerichtetes Zimmer bekommt man das nämlich auch unter den allergrößten Anstrengungen nicht mehr hin, daher ist unsere Foto-Allzweckwaffe definitiv die “Koffer bleiben vor der Tür und es wird nichts angerührt”-Klausel. Und ein Stativ.
Dann hatten wir uns aber das Abendessen redlich verdient. Phil ließ sich erstmal von der Weinkarte inspirieren und bestellte uns einen Gewürztraminer. Ich hatte außerdem Lust auf einen Aperitiv – mögt ihr Lillet auch so gern?
Mein Highlight des Fünf-Gänge-Menüs war mitunter das Dessert. Ich bin halt eine kleine Naschkatze… ;) An beiden Abenden hatten wir ein Wahlmenü, sprich, je Gang wählt man einfach eine der Alternativen von der Karte aus. Das finde ich persönlich viel besser, als eine große Speisekarte mit viel zu viel Auswahl. Schließlich soll es ja ein entspanntes Wochenende sein – da mag man sich auch keine zwanzig Minuten mit der Wahl des Abendessens befassen.
Die Suite
Okay, jetzt müsst ihr euch festhalten. Das Zimmer war einfach unglaublich! Jaja, denkt ihr jetzt bestimmt, das erzählt die nur weil sie vom Hotel eingeladen war. Aber nein, es ist mein voller Ernst: Die Einrichtung traf genau meinen Geschmack – den rosa Sessel würde ich zusammen mit dem Sofa genau so gern einmal in mein Wohnzimmer beamen.
Außerdem vermisse ich in meiner neuen Wohnung in München die tolle Fußbodenheizung, die ich in Augsburg hatte. Daher freue ich mich immer riesig, wenn es irgendwo Fußbodenheizung gibt: da fühle ich mich gleich zuhause.
Die elektrischen Rollos, die sich mittels eines kleinen Displays an der Wand bedienen lassen, waren dann noch das perfekte Spielzeug für mein elektronikbegeistertes Anhängsel.
Ich dagegen freute mich wie ein Honigkuchenpferd über den begehbaren Kleiderschrank. Ja, so einfach kann man mich glücklich machen. Besonders toll fand ich auch die offene Architektur: Vom Schlafzimmer läuft man direkt über den Kleiderschrank ins Badezimmer, wieder eine Ecke weiter und landet schließlich auf der anderen Seite des Bettes. Der Balkon führt übrigens einmal um das ganze Zimmer herum. Wenn ich mir mal eine Wohnung kaufe, muss ich wohl genau DEN Innenarchitekten einstellen.
Na, wer möchte einmal mit einziehen? Jedenfalls konnte ich mir nach einem nicht ganz so kurzen Arbeitstag und einem langen, leckeren Abendessen nichts besseres mehr vorstellen, als mich in das verführerisch kuschelige Bett zu fallen.
Spaziergang durch Mayrhofen
Schließlich wartete am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück der Ort Mayrhofen auf uns.
Hier und da gab es noch ein wenig Schnee, aber die Skihasen waren sichern besser bedient, eine der beiden Seilbahnen zu nehmen. Wie ich es verstanden habe, gilt der Tagespass für beide Bahnen, sodass man mehrere Skigebiete nutzen kann. Sowohl die Penkenbahn als auch die Ahornbahn führen zu den Skipisten.
Wir begnügten uns allerdings mit einem Spaziergang durch Mayrhofen. Während wir erst noch wunderschönen blauen Himmel und ein wenig Sonne hatten, wurde es nach und nach eher bewölkt. Das war unser Stichwort: schließlich gab es noch einen Wellnessbereich zu erkunden!
Wellness im ElisabethHotel: Elisense Spa
Der absolute Vorteil, wenn man nicht Ski fährt? Man hat den Wellnessbereich am Nachmittag eigentlich komplett für sich allein. Das ist auch kein Phänomen von Mayrhofen, nein – das ging mir schon total oft so. Aber umso besser, was gibt es besseres als einen Pool und einen großen Whirlpool, den man nicht teilen muss?
Neben dem Pool-Bereich gibt es eine direkt angeschlossene Saunenwelt. Direkt nebenan findet sich ein Ruhe-Raum – die Ruheoase – mit Wasserbetten und Blick nach Draußen. Daran schließt sich das Spa an, in dem sich Anwendungen buchen lassen. Außerdem gibt es hier noch einen Fitness-Raum und ein Garten, der dem Ambiente im Frühling sicherlich noch mehr Flair verleiht.
Am nächsten Tag brachen wir leider schon wieder nach Hause auf – nicht aber ohne ein weiteres Wahlmenü-Dinner und ein köstliches Frühstücksbuffet zu genießen. Die komplette Suite und das Fünf-Gänge-Menü hätte ich liebend gern mit nach Hause genommen. Und auch das Frühstück wird mir fehlen!
Infos zum Hotel:
ElisabethHotel – Premium Private Retreat – 5-Sterne Hotel
Adresse: Einfahrt Mitte 432, 6290 Mayrhofen, Österreich
Infos: Zur Website
Wer übrigens genau dieses Zimmer buchen möchte, sollte nach dem 70m² großen “Prestige Loft” fragen. Auch die kleineren Zimmer sehen aber äußerst kuschelig aus und sind wahnsinnig schön eingerichtet.
Auf Einladung des ElisabethHotels. Vielen Dank!