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Dubai #4: Burj Khalifa, Armani Deli & Iftar im Madinat Jumeirah

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Wie ein Iftar aussieht, ob es sich lohnt, den Burj Khalifa ein zweites Mal zu besuchen, welches Hotel das einzige im höchsten Gebäude der Welt ist und was ein Song von Lost Frequencies mit meinem Fernweh auf Reisen zu tun hat – all das erfahrt ihr in diesem Post…

Nach einem entspannten ersten Tag in Dubai stand an diesem Tag ein spannendes Programm auf dem Tagesplan: Nach dem Frühstück wollten wir zuerst auf den Burj Khalifa (da war ich beim letzten Mal zum Sonnenuntergang), danach zum Lunch ins Armani Hotel und später Abends noch ins Hotel Madinat Jumeirah. Dort war ich sogar schon einmal, allerdings nur auf dem Souk Madinat – ein in traditioneller Bauweise gestalteter Markt, der sich direkt an die Hotelanlage anschließt.

Zum zweiten Mal auf dem Burj Khalifa

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Raus aus dem Hotel – das Motto des zweiten Morgens in Dubai. Am Vortag waren wir schließlich nur innerhalb unserer Hotelanlage unterwegs. Der erste Halt hieß Burj Khalifa: Für mich ein alter Bekannter, aber dennoch ist die Höhe des Gebäudes immer wieder beeindruckend. Im Sommer und gerade zur Zeit des Ramadan war die komplette Dubai Mall wie ausgestorben – die Restaurants waren so gut wie alle geschlossen. Essen und Trinken in der Öffentlichkeit ist im Ramadan nämlich offiziell untersagt. Hotels sind da natürlich eine Ausnahme und viele Restaurants gerade in Hotels haben dennoch geöffnet, aber einen großen Vorhang vor die Tür gehängt. Des internationalen Publikums ist man sich in Dubai durchaus bewusst.

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Da in der Mall selbst nichts los war, verwunderte es nicht weiter, dass auch die Schlange für den Aufzug des höchsten Gebäudes der Welt quasi nicht vorhanden war. Anstehen mussten wir nicht und die Anzeige mit der Ticket-Verfügbarkeit für die nächsten Stunden zeigte für alle Termine überall “available” an. Im Winter letzten Jahres waren wir hingegen froh, dass wir zuvor online gebucht hatten – hier waren nämlich bereits alle Tickets vor Ort ausgebucht.

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Mit dem Aufzug ging es in weniger als einer Minute 125 Stockwerke aufwärts. Ich war schon sehr gespannt auf einen Ausblick mit komplett anderen Lichtverhältnissen. Und tatsächlich, ich hatte Glück: “The World” war sehr gut zu erkennen, “unsere” der beiden Palmen war in der Ferne auch einigermaßen gut auszumachen. Diesmal war nicht die tiefstehende Sonne, sondern der Sand in der trockenen Atmosphäre der Grund für eine nicht optimale Aussicht.

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Bei knapp 40° Celsius Außentemperatur hielten wir es nicht lange im Außenbereich aus; die innere Aussichtsgalerie ist aber klimatisiert. Hier war ich dann sehr froh, einen Schal dabei gehabt zu haben. Der Temperaturunterschied zwischen Klimaanlage und sommerlicher Wüstensonne ist dezent gesagt schon recht knackig.

Lunch im Armani Deli: Das Armani Hotel im Burj Khalifa

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Auf den nächsten Programmpunkt freute ich mich schon seit Beginn der Reise: Vom Armani Deli hatte ich schon einige schwärmen gehört. Vor allem die Desserts sollten unglaublich gut sein. Das Deli gehört zum einzigen Hotel im Burj Khalifa – dem, wer hätte es gedacht, Armani Hotel. Im Deli bekommt man einen Blick auf die Wasserspiele vor der Dubai Mall quasi als Sahnehäubchen on top. Auch interessant sind – das kann ich nun nach eigenem Test bestätigen – die kulinarischen Sahnehäubchen.

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Wer sich nach einem Besuch des höchsten Gebäudes der Welt noch den Extra-Kick dazu holen möchte, sollte sich von den recht hohen (aber in Dubai auch recht üblichen) Preisen für Speis und Trank nicht abschrecken lassen. Ein kleines 3-Gänge-Lunch Menü kostet ca. 40€, ein einzelnen Dessert aus der Vitrine ca. 7€. Letztere sind fast zu hübsch zum Essen… ;)

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Iftar im Hotel Madinat Jumeirah – Souk Madinat und Abra-Fahrt in einer Hotelanlage

Eine lange Strandpause war zwar nicht drin, aber einen Sprung in den Pool konnte ich mir nicht verkneifen. Anschließend machten wir uns schick – zum Iftar waren wir in das Hotel Madinat Jumeirah eingeladen. Iftar ist das traditionelle Fastenbrechen im Ramadan, das täglich nach Sonnenuntergang stattfindet.

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Pompös ist gar kein Ausdruck – mit auf Hochglanz poliertem Marmorboden und diversen Kronleuchtern in der Größe meines Badezimmers präsentiert sich die Eingangshalle des Madinat Jumeirah. Eines der formellsten und schicksten Iftar sollte hier stattfinden. Vor dem Abendessen überraschte uns das Hotel mit einer Abra-Fahrt durch die Hotelanlage. Diese dauerte gute zehn Minuten – die Dimensionen der Anlage werden einem von außen im ersten Moment so gar nicht bewusst. Den Souk Madinat, der zum Hotel dazugehört, hatte ich bei meinem letzten Dubai-Besuch schon erkundet (hier der Post dazu).

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Wie ich bereits in der “Lobby” des Hotels feststellte, war uns sicherlich nicht zuviel versprochen worden. Sogar der Emir von Dubai, Muhammad bin Raschid Al Maktum, ließ sich hier blicken und verbrachte die Feier zusammen mit seiner Familie. Von der Stimmung her würde ich das Iftar fast ein wenig mit unseren Weihnachts-Feierlichkeiten vergleichen: Die Familie kommt zusammen, die Stimmung ist fröhlich, alles ist festlich dekoriert und es wird feierlich aufgetischt. Für uns auch eine sehr gute Gelegenheit, von der arabischen Küche zu kosten.

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Strand bei Nacht

Nach dem Festmahl ließen wir den Abend am Strand ausklingen. Der JBR Beach sollte es sein – erst rätselten wir, was diese ominöse Abkürzung wohl bedeuten könnte. Eigentlich liegt es auf der Hand: Bei Dubai ist immer irgendwo das Wort Jumeirah dabei, also ist es auch recht naheliegend, dass JBR “Jumeirah Beach Residence” heißt – im Stadtteil Marina reihen sich hier mehrere Wohnhäuser (besser: Wohnwolkenkratzer) wie eine Mauer vor dem Strand auf. Einige Hotels kuscheln sich auch dazwischen. Die Stimmung am Strand bei Nacht war toll – Strandbars wohin man sieht: normale Bars, Shisha-Lounges, Imbisse. Da es schon Nacht war, darf hier auch im Ramadan fleißig geschlemmt werden, das erklärt wohl auch den Trubel. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass hier immer etwas los ist.

Eine Bar hat mir besonders gefallen: Statt Strandstühlen gab es hier einladend aussehende Sitzsäcke. Mit den Füßen im Sand entschieden uns für eine ruhigere Ecke – für einen Barbesuch hatten wir nicht genug Zeit und Drinks sollte man wenn dann genießen, nicht hinunterschütten. Ein Imbissstand in einem alten Anhänger dudelte Musik – dort machten wir es uns noch im Sand gemütlich, denn Hunger hatte ich nun wirklich keinen mehr. Zu “Lost Frequencies – Are you with me?”, der immernoch erdrückenden Wärme und Meeresrauschen ließ ich meine Gedanken schweifen. Das perfekte Lied, um zu genießen, dass man gerade auf Reisen ist, dachte ich mir. Beim Gedanken an zu Hause bekam ich schon fast wieder ein bisschen Fernweh…

Are you with me, are you with me?

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Pressereise / Danke an visitDubai für die Einladung und Organisation.

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