Diese ist alle Posts mit dem Postmonat Dezember, 2019. Bitte benutzen sie auch die Suche-Funktion.
Inzwischen ist es eine nette Tradition geworden, auf die ich mich jedes Jahr freue: Mein Blog-Jahresrückblick! Gegen Jahresende verfällt man leicht in die Stimmung: “Jetzt ist das Jahr schon wieder so schnell vorbeigeflogen!”
Wenn man dann aber darüber nachgrübelt, was man in den vergangenen 365 Tagen alles unternommen hat, dann realisiert man schnell dass die Zeit vielleicht doch nicht so schnell vergangen ist. Gerne schaue ich mir dann Ende Dezember (wenn man endlich mal die Zeit dazu hat!) Fotos von Reisen und anderen schönen Erlebnissen an.
Zu den schönsten Momenten und meinen liebsten Fotos in diesem Jahr gehörten definitiv die folgenden:
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Nach fünf Tagen Großstadtdschungel dürstete es uns nach ein bisschen Ruhe. Das hatten wir glücklicherweise bereits vorausgeahnt, weshalb wir nach unserem Aufenthalt in Tokio erstmal drei Nächte in Fujikawaguchiko eingeplant hatten. Die kleine Stadt hat nur 25.000 Einwohner und liegt, wie der Name schon vermuten lässt, direkt am Fuji.
Hin kamen wir natürlich mit dem Zug: Vor der Abreise aus Tokio haben wir noch schnell unseren zwei Wochen lang gültigen Japan Rail Pass aktiviert, den man unbedingt schon vorab von zu Hause aus kaufen sollte. Wenn man das richtige Ticketoffice findet, geht die Aktivierung ganz fix und man bekommt noch eine Erklärung, wie das Ganze funktioniert.
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An unseren vier Tagen in Tokio (hier geht es übrigens zurück zu Tokio Teil 1) wechselten sich immer ein Sonnen- und ein Regentag ab. Am angekündigten Regentag planten wir daher möglichst viele Indoor-Aktivitäten ein. Unter anderem stand eine Tour durch Akihabara und der Besuch eines Judo-Dojo auf dem Programm.
Dieses Stadtviertel in Worten zu beschreiben, fällt mir tatsächlich schwer. Ich glaube, man muss einfach dort gewesen sein, um sich die Atmosphäre vorstellen zu können. Akihabara beherbergt unzählige Elektronik- und Videospielestores, und zwar in einer so großen Masse, dass einem fast schwindelig wird. Aus jedem Ladeneingang dröhnt ein anderes Geräusch, irgendwo singt ein Pikachu, alles blinkt und wuselt. Klingt vielleicht ein bisschen anstrengend, aber ich fand es super spaßig. Perfekte Gelegenheit, um sich an einem Regentag ins Getümmel zu stürzen.
Am liebsten gehe ich asiatisch essen, besonders gern mag ich die thailändische und die vietnamesische Küche. In München hatte ich auf meinem Blog bereits zum Beispiel das Cochinchina empfohlen. Heute habe ich zwei weitere Tipps für vietnamesische Restaurants für euch – beide in der Nähe vom Goetheplatz.
An den Tagen vor der Abreise nach Japan war ich schon unglaublich hibbelig. Aus mehreren Gründen: Japan an sich ist schon aufregend genug, zudem war das mein erster richtig langer Langstreckenflug seit 2011, es sollte außerdem unsere bisher längste Reise werden und dann war es auch noch mein erster richtiger Business Class Flug.
Glücklicherweise kamen wir über ein Schnäppchenangebot günstig an die besseren Sitzplätze, der Aufpreis zur Economy lag letztendlich bei um die 200 Euro. Es lohnt sich auf so einer langen Flugstrecke aus meiner Sicht auf jeden Fall, zumindest mal nach Angeboten Ausschau zu halten.
Geflogen sind wir mir Air China und hatten daher auf dem Hinflug einen Zwischenstopp in Peking. An diesem Zeitpunkt der Reise war mein Körper ein bisschen durcheinander mit den Zeitzonen und ich dementsprechend ein wenig zermatscht, aber an den schönen Sonnenaufgang am Flughafen Peking erinnere ich mich noch sehr gut.
Das Glück war auf unserer Seite, als wir feststellten, dass wir von unseren Fenstern aus den Fuji bereits aus der Luft erblicken konnten. Besser hätte unsere Reise nicht beginnen können.