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Im Büro muss es nicht immer ein strenges Kostüm oder Anzug sein. Gerade, wenn der Dresscode eher “Smart Casual” oder “Business Casual” lautet.
Super gern trage ich im Job (meist schwarze) Stoffhosen, mittlerweile habe ich eine ganze Armada angesammelt. Ob Culottes, ein auffälligeres Modell mit weitem Bein und gerafftem Bund, eine gerade geschnittene Anzughose, eine lockere Sommerhose oder federleichte fließende Variante wie in diesem Post.
Ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht, wieso viele jaulen, sie würden lieber eine Jeans tragen (so wie ich früher auch). Ich finde mittlerweile Stoffhosen viel bequemer, zudem sehen sie wesentlich eleganter aus. Vielleicht ist das Wort einfach nur mit staubigen, altbackenen Outfits assoziiert? Im Sommer können vor allem auch Marlene-Hosen aus dem Schrank gebuddelt werden. Auch eine Chino lässt sich elegant stylen.
Der zweite Tag der Reise sollte sehr entspannt werden: Nach einem Besuch des Örtchens Kritsa, einem Ausflug in die Lassithi Hochebene und dem Rückweg über den Golf von Mirabello stand der Nachmittag zur freien Verfügung.
Sommerurlaube heißen für mich auch immer ein Frühstück draußen. Da ich zuhause nun keinen Balkon oder Terrasse mehr habe, genieße ich solche Gelegenheiten umso mehr. Diesmal nahmen wir in Poolnähe Platz: mit Aussicht auf die Bucht lässt sich der Tag doch gleich besser starten.
“Wie, du ziehst wirklich von einer Wohnung mit Balkon in eine Wohnung ohne Balkon?”
Ja, diese Frage wurde mir in den letzten Wochen definitiv öfter als einmal gestellt. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass man nicht alles haben kann, vor allem nicht in München. Isarnähe, hochwertiger Altbau, gute Verkehrsanbindung (aber bitte ohne Tram vor der Tür), kein Dachgeschoss und ein paar Details zur Größe und Lage und schwupps, hat man plötzlich keinen Balkon mehr.
Fun Fact: Ich kann dafür jetzt innerhalb einer Minute zur U-Bahn laufen.
Daher ist dieser Post eine kleine Ode an meinen Balkon: Ja, ich werde dich vermissen. Aber die frische Luft und ich, wir finden auch ohne Balkon zusammen.
Umzug – mal wieder. Umzüge eignen sich immer wunderbar um über die bisherigen Etappen im Leben nachzudenken. Während ich bis ich von zu Hause auszog immer in der gleichen Wohnung gewohnt habe, bin ich seitdem für meine Verhältnisse relativ oft umgezogen.
Das dritte mal nun in den letzten 7 Jahren. Die dritte eigene Wohnung. Ob das nun oft ist oder nicht, mag ich gar nicht zur Debatte stellen. Ich wette, da gibt es ganz andere Rekorde. Aber Umzüge sind immer gute Meilensteine, um Zeitabschnitte im eigenen Leben miteinander zu vergleichen. Und Kleidung mag man oft als oberflächlich und irrelevant sehen, aber sie beschreibt doch ganz gut die Phasen, die ich durchlebt habe.
Da wäre einmal mein erster Umzug in die erste eigene Wohnung. Damals, das kennt sicher jeder, habe ich mich irre erwachsen und unabhängig gefühlt. Passend dazu habe ich gefühlt meinen ganzen Kleiderschrankinhalt herausgerissen. Behalten wurde alles, was einigermaßen fancy war, wo fett ein Label draufstand oder was recht teuer in der Anschaffung war.
Da ich vorher in der Bank gearbeitet habe, habe ich kurzerhand alles aus meinem Schrank entfernt, was als businesstauglich durchgehen würde. Mann, hatte ich von seriösen Looks die Nase voll! Dazu habe ich alles weggehauen, was jahrelang der Vernunft halber oder als Andenken drin geblieben war. Die warme Winterjacke, die mir eigentlich nie gefallen hat. Oder das Tanzkurs-Abschlussballkleid, das mittlerweile einfach nur gruselig an mir aussah (nur so viel: es war schwarz und mit einem Drachen bedruckt). So ein radikales Ausmisten hat mein Schrank anschließend lange nicht mehr gesehen.
Der erste richtige Tag auf Kreta startete mit einem entspannten Frühstück. Bei mir wurde es ein Müsli als Stärkung für den Tag, frisches Obst und die ein oder andere kleine Leckerei.
So gestärkt trafen wir uns mit den beiden anderen aus unserer Pressegruppe vor dem Hotel, um eine Einweisung in unsere Fahrzeuge zu erhalten. Als alte Cabrio-Hasen (hier ein Link zu unserer Cabrio-Tour durch Italien – verdammt, ist das schon lange her!) montierten wir als allererstes das Windschott. Dann knobelten wir noch aus, wer als erstes fahren durfte. Phil hat zwar gewonnen, aber wir teilten den Fahrspaß an den drei Tagen doch sehr gerecht auf.