Schon sehr, sehr lange stand Griechenland bereits auf meiner Wunschliste. Und lange im Voraus hatte ich mich schon auf diese Reise gefreut, denn sie versprach trotz unseres Aufenthalts im April bereits äußerst sommerliches Wetter. Da wir drei Tage lang mit dem Range Rover Evoque Cabrio im Rahmen der Land Rover Experience über die Insel düsen würden – und zwar wirklich Offroad – war ich schon total auf einen Abenteuerurlaub eingestimmt.

Auf den Spuren des Rimowa Koffers

Das eigentliche Abenteuer begann aber bereits vor unserer Abreise. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls landete der für diese Reise bereitgestellte Rimowa-Koffer nämlich nicht bei mir daheim, sondern an meiner alten Adresse in Augsburg. Aber was tut man nicht alles für so einen Traumkoffer? Natürlich fuhren wir ein paar Tage vor der Abreise nach Augsburg, um mein Paket dort zu „retten“.
Und wie ihr seht, hat es sich mehr als gelohnt: Im Paket steckte nämlich ein nigelnagelneuer Rimowa Topas Titanium mit Electronic Tag.

Letzteren kann man – je nach Airline – entweder als Baggage Tag verwenden, oder ein individuelles Design erstellen. Den Eiffelturm fand ich natürlich überaus passend, und habe noch meine Initialen eingefügt. Das ging super leicht mit der passenden App. Meine Befürchtung, dass diese Spielerei Strom verbrauchen würde, war sofort unbegründet: Wie bei einem E-Book-Reader werden die Farbwürfelchen im Display nur „gedreht“. Das heißt, nach der Inbetriebnahme und der Auswahl des passenden Designs kann man die Batterien wieder entnehmen.

Hinflug über Athen mit Aegean Airlines

Am Flughafen gab es dann direkt die nächste Premiere für mich: Unsere Maschine der Aegean Airlines wartete am noch recht neuen Satellitenterminal auf uns. Richtig schick ist das geworden!
Mit Aegean flogen wir dann zunächst nach Athen und von dort nach einem sehr kurzen Stop weiter nach Heraklion auf Kreta.

Schon allein die Aussicht aus dem Flugzeugfenster war sehr vielversprechend: Würden wir an den nächsten Tagen vielleicht eine der Straßen dort unten entlangfahren?

Ankunft im Daios Cove Luxury Resort & Villas

Nach etwa einer Stunde Fahrtzeit mit privatem Chauffeur vom Hotel erreichten wir das Daios Cove. Das Daios Cove ist ein Luxus Resort, das in einer eigenen Bucht in der Nähe von Agios Nikolaos liegt. Es fügt sich architektonisch gut in die Landschaft ein, die Villen sind je nach Größe mit privaten Pools ausgestattet und haben zum Teil auch einen Zugang zum Meer.

Wir erhielten eine der Villen in vorderster Reihe zum Meer. Die Villen gibt es in unterschiedlichen Größen, wir hatten eine zweistöckige mit einem Schlafzimmer. Das Hotel bietet diese Villen mit bis zu drei Schlafzimmern an. Und dann gibt es da noch die „Mansion“ mit 600 Quadratmetern… Aber dazu erzähle ich euch mehr in einem der nächsten Posts.

Die Villen unserer Kategorie heißen einen alle mit einem privaten Pool willkommen. Leider war die Sonne schon fast weg, sonst hätte ich mich direkt hineingestürzt. Die sehr einladend wirkenden Liegestühle ließen wir erstmal links liegen, um uns der Villa selbst zu widmen.

Ein kleines insgeheimes Träumchen von mir ist es, irgendwann mal ein Haus in einem warmen Land mit Sonne zu besitzen. Für dieses (leider noch) imaginäre Haus hätte ich gerne einmal die gesamte Einrichtung der Villa mitgenommen. Oben betritt man zunächst einen Wohnbereich, im Bad findet man stylische, ebenerdige Duschen und einen wirklich großzügigen Badezimmerbereich vor.

Im unteren Stockwerk befindet sich das eigentliche Schlafzimmer mit einem gigantischen Ausblick auf das Meer. Jeden Morgen hier aufwachen? Ja, bitte!

Da sich diese Villen auch für vier Personen eignen, gibt es unten einen weiteren Ausgang sowie einen weiteren, ebenso großen Badbereich.

Nachdem wir alles gebührend erkundet hatten, machten wir uns frisch und dann auf in Richtung Strand. Schließlich wollten wir diesem noch vor dem Sonnenuntergang einen kurzen Besuch abstatten. Da sich nur dieses Hotel in der Bucht befindet, genießen die Gäste einen Privatstrand.

Da an diesem Abend ein griechischer Abend in der „Taverna“, einem der Restaurants des Daios Cove, stattfand, erschnupperten wir schon ein wenig des leckeren Essens.

Nachdem mich die Villa und die gesamte Hotelanlage mit ihren Funiculairs (statt Aufzügen) und dem wirklich schicken, modernen Design so begeistert hat, muss ich beim Abendessen ein paar kleine Abstriche machen. Natürlich muss man nicht jeden Tag à la Carte essen, aber vom Buffet hätte ich ein wenig mehr erwartet. Versteht mich nicht falsch, alle Gerichte haben gut geschmeckt. Für mich aber eher sehr gutes, gewöhnliches griechisches Essen – das nicht zu einhundert Prozent zum Anspruch und Ambiente des Hotels passt.

Beim gemütlichen Abendessen (zum Glück unter Heizpilzen, denn abends wurde es tatsächlich sehr frisch!) lernten wir auch direkt unseren Land Rover Instruktor für die nächsten Tage kennen. Ich war schon super gespannt, wo es uns morgen früh hin verschlagen würde. Die Cabrios hatten wir schon vor den Pforten des Hotels erspäht. Zu dritt nebeneinander aufgereiht waren sie auch kaum zu übersehen und machten sofort Lust auf mehr.

Nachdem der Tag nun aber wirklich lang genug war, und sich der nächste Tag nicht zum endlos langen Ausschlafen eignen würde, freute ich mich sehr auf mein weiches Bett. Mit Blick auf das ruhige, dunkle Meer schläft es sich aber auch besonders gut…

Vielen Dank unter anderem an das Daios Cove Hotel, Rimowa, Aegean Airlines und Land Rover für die Einladung & das Sponsoring dieser Reise.