Office Girl: Dos & Don’ts beim Shopping für’s Büro
Das Büro ist der Ort, an dem ich einen Großteil meines Tages verbringe. Und mit mir sicherlich hunderttausende von anderen. Macht also Sinn, sich durchaus länger mit der Kleidung zu beschäftigen, die man im Büro trägt.
Mittlerweile habe ich ein paar Dos and Don’ts für’s Shopping von Büro-Looks. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Knitterproblem: Die hübsche Seidenbluse aus dem letzten Sale ist ein Traum, richtig? Im Büro wird sie für mich aber schnell zum Alptraum. Schick in den Rock-Bund gesteckt, sieht sie aus, als hätte ich nachts drin geschlafen: Die Fahrt zur Arbeit allein reicht schon aus, um hunderte hässlicher Falten in die Bluse zu zaubern. Daher teste ich schon beim Kauf, wie knitter-anfällig der Stoff ist. Stoffe, die nicht sofort Falten bekommen, muss man außerdem kaum bügeln. Ein zweifach-Win!
- Rocklängen: Ich bin absolut gegen klassische Büro-Klischees. Zum Beispiel, dass der Rock mindestens bis zum Knie reichen muss. Allerdings hat diese Regel auch einen praktischen Nutzen: Man muss nicht alle drei Minuten prüfen, ob man auch sicher noch so dasitzt, dass niemand darunter schauen kann…
- Kombinierbarkeit: Klar, ein paar coole Statement-Teile dürfen in keinem Schrank fehlen. Hat man aber nur extravagante Sachen im Schrank, wird’s schnell schwierig mit dem richtigen Styling. Lieber in einige hochwertige Klassiker (schwarze Blazer, weiße Bluse, ein schicker Rock, der zu allem passt) investieren und diese dann mit den außergewöhnlichen Stücken kombinieren.
- Passform: Büro heißt bei mir auch: Viel sitzen. Daher beim Anprobieren unbedingt auch darauf achten. Wenn die Hose super aussieht, beim Sitzen aber zwickt oder sich unschön wölbt, lieber nach einem anderen Modell suchen.
- Meine letzte Regel ist die wichtigste und sie gilt nicht nur für Büro-Kleidung: Qualität, Qualität, Qualität! Man fühlt sich sicherlich ziemlich doof im Meeting, wenn das Oberteil unförmig herumhängt, sich ein Saum auflöst oder – worst case! – die Hosennaht aufreißt.
Die beiden hübschen Armreife sind übrigens ganz neu in meine Schmuckschatulle eingezogen. Sie stammen von Thomas Sabo*. Bei dem Schmucklabel habe ich vor ca. 8 Jahren eine recht ansehnliche Kollektion von Ketten, Armbändern und Charms angesammelt. Am liebsten mag ich davon noch immer den Eiffelturm-Charm, der auch in meinen heutigen Outfits die ein oder andere Kette ziert.
Sehr elegant fand ich den Armreif mit den Perlen an den Enden. Schon lange habe ich nach so einem gesucht und nun mag ich ihn gar nicht mehr ablegen.
Etwas dezenter und dadurch passend zu allen möglichen Anlässen ist das Armkettchen mit drei Ziersteinen.
Welches gefällt euch besser?
Übrigens: In den vergangenen Monaten habe ich mich zusätzlich zu meiner “Kein H&M, Zara, Mango, Primark, …”-Regel an die obigen Punkte gehalten und ich bin recht zufrieden mit meiner Wahl. Habt ihr noch weitere Tipps?
Armkettchen*: Thomas Sabo (hier erhältlich)
Armreif*: Thomas Sabo (hier erhältlich)
Pumps: Zign
Rock: John Zack
Shirt: iHeart
* Die Armbänder wurden von Thomas Sabo für diesen Post zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank für die Tipps!!! Da hast du Recht, zu billig sollte die Kleidung wirklich nicht aussehen, wobei es ja auch bei den High Street Ketten teilweise Teile aus hochwertigen Materialien gibt. Sonnige Grüße aus Freiburg und einen schönen (Büro) Tag, Neele von
http://www.justafewthings.de/
Freut mich sehr dass Dir meine Tipps gefallen. Ich persönlich bin einfach kein Fan der High Street Ketten :) Liebe Grüße!
Hallo Conny,
sehr schöner Artikel. Ich bin auch der Meinung, dass Qualität sehr wichtig ist. Einem H&M Blazer sieht man eben auch einfach an, dass er von H&M ist. Ich habe in den letzten Monaten gerne bei Hallhuber Business Sachen gekauft. Die sind hochwertig, aber preislich noch im Rahmen.
Viele Grüße,
Judith
http://www.blushandblazer.com
Da stimme ich dir voll und ganz zu! Liebe Grüße