Outfit: Blue on Blue – Manolo Blahniks & United Colors of Benetton Kleid
Seitdem ich täglich im Büro sitze (und nein, das ist keineswegs langweilig!) habe ich gemerkt, wie schnell man doch gut gestylt sein kann: Ein hübsches Kleid mit schönen Schuhen reicht da meist schon aus. Weniger ist oft doch mehr, auch wenn es ein oller Spruch ist.
Und mit nur einer Hand voll Kleidern, Schuhen und Blazern kann man doch so viele unterschiedliche Looks zaubern. An dieser Stelle bringe ich ganz gern immer ein bisschen einfache Mathematik ins Spiel: Nehmen wir an, ihr habt 5 Kleider, 2 Paar Schuhe und 3 Blazer, was ich für eine “Start-Business-Ausstattung” mal als ausreichend annehmen würde. Dann würden sich dabei schon 30 vollkommen unterschiedliche Outfits kreieren lassen.
Und jetzt bitte einmal nachrechnen, wie viele Kleider, Oberteile, Röcke, Jacken und Schuhe ihr tatsächlich im Schrank habt. Da kommt man – selbst wenn man untragbare Kombinationen herausrechnet – schnell auf eine richtig hohe Zahl.
Ein Schrank voll “Nichts zum Anziehen”?
Das Problem an der Sache mit “Ich habe nichts zum Anziehen!” ist nämlich nicht, dass man tatsächlich zu wenige Teile besitzt, sondern zu viele. Ohne Witz. Habe ich selbst ausprobiert.
Vor meinem Jobstart habe ich radikal alle Teile rausgeworfen, die ich zum Teil über 8 Jahre lang im Schrank hängen, aber 6 Jahre davon nicht mehr getragen hatte. Meine Lieblingsteile habe ich behalten und es ist sicherlich noch Ausmistbedarf da. Zusätzlich habe ich mir dann drei schlichte, schicke Kleider (zum Beispiel das Hellblaue hier oder das Schwarze hier), eine schicke schwarze Stoff-Hose und einen schwarzen Blazer zugelegt. That’s it.
Kombiniert mit den Teilen, die ich für bürotauglich erachtet habe (an Oberteilen geht eh so gut wie alles) und sowieso schon im Schrank hängen hatte, habe ich morgens nun keine Probleme, in fünf Minuten schnell ein schickes Outfit zusammenzustellen. Und seitdem habe ich mich noch nicht gelangweilt!
Kleiner Tipp von mir: zwei Paar Schuhe unauffällig im Büro unter’m Schreibtisch verstauen (oder in einem Kleiderschrank, wenn ihr einen im Büro habt). So kann man mit gemütlichen Schuhen zur Arbeit und hat gleichzeitig noch ein cooles Feierabend-Outfit dabei.
Ein Schrank voll “Nichts zum Anziehen” trifft bei mir also zum Glück nicht (mehr) zu, und das nur, weil ich mich von vielen alten Sachen getrennt habe (spenden!) und mir ein paar Essentials zugelegt habe. Es kann so einfach sein – also, weniger Shopping, Mädels! ;)
PS: Hier der Link zu meinem Post über das Manolo Blahnik Outlet in München.
PPS: Die tolle Location von dem coolen rosa Sessel entstammt aus dem ElisabethHotel in Mayrhofen. Dorthin werde ich euch in einem der nächsten Posts noch entführen. Wer neugierig ist, kann ja auch schon mal auf meinem Instagram-Account “stalken” gehen… :D
Kleid* – United Colors of Benetton (hier erhältlich)
Schuhe – Manolo Blahnik (hier/hier getragen)
Fotos: Phil Klever
* Gesponsertes Kleid von United Colors of Benetton
Genauso habe ich das vor meinem Jobstart damals auch gemacht. Jetzt gehts morgens immer ganz schnell mit dem Outfit.
Die Schuhe sind der Wahnsinn!
LG Bianca
http://ladyandmum.blogspot.de