Archiv 2015 - Seite 16 von 24 - Fashionvictress - Fashionblog aus München

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Gedanken zum Fashion Revolution Day – und wer hat Deine Kleider hergestellt?

Ich weiß, ich bin einen Tag zu spät dran. Der Fashion Revolution Day (#FashRev) war eigentlich gestern. Aber ist es für ein solches Thema denn je zu spät? Ich finde: Nein!

Fashion Revolution Day – an diesem Tag, also dem 24.4., jährt sich das Unglück in einer Textilfabrik in Bangladesch, bei dem 1133 Menschen ums Leben gekommen sind. Ein wichtiges Wachrütteln ging durch die Medien – aber lange hält sich ja so ein Thema leider nie. Zu diesem Anlass wurde der Fashion Revolution Day ins Leben gerufen (hier die offizielle Website). An diesem Tag ist man dazu aufgefordert, sein Shirt mit dem Label nach außen zu tragen und die Marke zu fragen: Who made my clothes?

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Nachgefragt habe ich auch: Wer hat meine Bluse von asos hergestellt?

Eine Frage, auf die viele Labels wohl keine Antwort kennen. Aus diesem Grund habe ich ja auch mein Blogger-Nachhaltigkeitsprojekt gestartet. Ich bin auf den Pressdays in München, die letzte Woche stattfanden aber auch noch nächste Woche weitergehen, wesentlich bewusster auf die Labels zugegangen, habe nachgehakt, wo produziert wird und welche Materialien verwendet werden. Zwar habe ich nicht nur positive Erfahrungen gemacht, aber doch einige tolle Labels kennenlernen können, die ich vorher noch nicht kannte.

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Outfit: Roter Trenchcoat | Hofgarten München

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Ich bin immer noch ganz verknallt in diesen Trenchcoat. Je nach Lichtstimmung wirkt er eher orange oder knallig-rot, das einzige Manko ist, dass er super schnell verknittert. Nach gefühlt zwanzig Jeans-Looks hatte ich doch mal wieder Lust auf ein Conny-typisches, etwas schickeres Outfit. Jedenfalls finde ich, dass es recht schick wirkt – aber eigentlich ist meine Mantel-Kleid-Uniform super easy zu stylen: Man nehme ein Kleid, spitze Pumps, einen Mantel und dekoriere alles mit ein paar Accessoires. Tadaaa!

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Seychellen #6: Aride – Vogelnaturschutzgebiet, Mangroven & Traumstrand

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Zu diesem Zeitpunkt der Reise konnte ich kaum fassen, wie schnell die Zeit doch so dahin raste. Nach Aride stand nämlich nur noch Curieuse auf dem Programm, danach nur noch ein Tag zum Transfer nach Mahé mit Entspannung auf einer kleineren Insel in der Nähe der Hauptinsel. Und an dem Tag nach diesem letzten Chill-Tag sollten wir um 8 Uhr morgens bereits wieder unser Schiff verlassen.

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Herbst-/Winter-Pressday: Erfahrungen mit dem Thema Nachhaltigkeit

Normalerweise mache ich meine Pressday-Posts ja immer erst, wenn die Sachen auch kaufbar in den Onlineshops oder Läden sind. Oft wird ja von eurer Seite das ein oder andere Teil für begehrenswert befunden, und dann ist’s natürlich doof wenn ich euch sage: “Tjaaahaa! Müsst ihr aber noch ein halbes Jahr warten!” ;)

Diesmal war ich aber vor allem im Bezug auf mein Nachhaltigkeitsprojekt unterwegs und habe vorher schon recherchiert und vorsondiert. Da ich diesmal dadurch mehr zu erzählen habe, als “Hey, guckt mal, ein schönes Oberteil/Kleid/Hose/Tasche/… von Label X/Y/Z!”, habe ich mich dazu entschieden, den Post doch jetzt schon rauszuhauen. Denn ich habe vor allem viele positive Dinge erlebt – dann mache ich euch eben jetzt schon hungrig auf die Teile die meist so im Sommer erscheinen und bei Bedarf frage ich dann nochmal ganz genau für euch nach. ♥

Vor allem hätte ich nicht mit so unterschiedlichen Reaktionen gerechnet. Bei allen Labels, die ich interessant fand, habe ich diesmal eben extra nachgefragt, wo die Sachen produziert werden. Ich meine, wenn man schon mal die PR Agentur persönlich neben sich stehen hat? Oft bekam ich erschreckenderweise nur die Antwort “Oh, das hat noch nie jemand gefragt, das muss ich selbst erst nachfragen…” Das hat mich doch darin bestärkt, dass ich mich für die richtige Wahl entschieden habe – auch wenn das ein oder andere coole Trend-Piece, das ich wirklich gern gehabt hätte, dann halt nicht in meinen Schrank wandern wird.

Natürlich gab’s auch äußerst positive Resonanzen, manche PR-Agenturen haben sich regelrecht dem Fairtrade/Nachhaltigkeitsthema verschrieben und haben (fast) ausschließlich Kunden, die dazu passen. Von vielen habe ich auch gehört: “Toll, es gibt ja viel zu wenige die sich mit dem Thema befassen!”

Meine tollsten Fünde für den nächsten Herbst habe ich euch mal hier zusammengefasst:

  • You know you want it – vor allem das T-Shirt mit Aufdruck “I have the boobs, I make the rules”
  • Rebekka Ruétz – Kein Echtleder, kein Echtpelz, Produktion in Europa
  • Coole Rucksäcke (ich finde momentan Rucksäcke echt genial, wenn das Gefühl länger anhält werde ich mir wohl einen schicken zulegen) von Esperos
  • Hochwertige Espadrilles von Espadrij
  • TOMS – Schuhe und Sonnenbrillen mit Charity-Charakter
  • eve in Paradise – tolle Neuentdeckung, Kleidungslabel mit Naturmaterialien
  • Armedangels – vermutlich das bekannteste nachhaltige Label
  • Hess Natur – richtig hochwertige Kleidung
  • Pretty Ballerinas – Produktion in Spanien

Fazit: Gar nicht langweilig, trotz ziemlicher Einschränkung habe ich eine grandiose Auswahl für euch, gar nicht öko, nicht teurer als die meisten anderen Labels, viele positive Resonanzen. Pluspunkt für mich: Dadurch, dass manche neuentdeckten Labels gleich rausflogen, habe ich mir das Fotos-Knipsen und Weiterrecherchieren gespart… Nicht falsch verstehen – das eher nicht aus Faulheit, aber wenn man sich dann in ein tolles Label verliebt, das ich dann aufgrund eigens auferlegter Beschränkungen doch nicht shoppen kann, macht mich das am Ende noch traurig, daher habe ich lieber keine “Erinnerungsfotos” geschossen. Alles in allem: I like!

Outfit: Spring Alert

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Vor kurzem war ich mit einer lieben Freundin in Mellau (Österreich), um dort ein Wellness-Wochenende zu verbringen. Der Bericht dazu folgt demnächst! Heute zeige ich euch zuerst die Fotos von einem kleinen Outfit-Shooting.

Eigentlich war der Wetterbericht für das ganze Wochenende wenig vielversprechend: Regen, Regen, Regen und Temperaturen um die 8 Grad. Hörte sich eher so an, als sollte man den Wellnessbereich extrem ausgiebig testen. Als wir am Samstag zum Frühstück spazierten, strahlte uns der blaue Himmel nur so entgegen und auf dem Balkon unseres Hotelzimmers konnte man locker im T-Shirt sitzen. Da wurde nicht lange gefackelt – nach dem Frühstück machten wir uns zu einem längeren Spaziergang auf.

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