Hello aus Bukarest!
Ein kurzes Hallo aus Rumänien! Genauer gesagt befinden wir uns aktuell in Bukarest. Bei warmen 26 Grad haben wir ein herrliches und unerwartetes Sommer-Flashback beschert bekommen und freuen uns darauf, die nächsten zwei Tage die angeblich hässlichste Stadt Europas zu erkunden. Ehrlich gesagt kann ich dieses Klischee bisher aber überhaupt nicht unterschreiben, viel mehr hat mich die Stadt schon beim Transfer vom Flughafen in unser Sheraton-Hotel im Norden der Innenstadt sehr überrascht. Wie man sieht, lohnt es sich also, seinen Horizont ab und an ein wenig zu erweitern und sich nicht auf Klischees und Vorurteile zu verlassen!
Die Stadt hat im zweiten Weltkrieg sehr gelitten, weshalb ich mit unansehnlichen Betonklötzen im Stadtbild gerechnet hatte. Bukarest hat aber viele Einflüsse der französischen Architektur zu bieten, weshalb sie auch als “Kleines Paris” bezeichnet wird. Im Laufe des letzten halben Jahrhunderts wurde die altehrwürdige Architektur durch den sowjetischen Einfluss bereichert: Leider wurden dazu auch einige historische Viertel zerstört, um diese im sogenannten Zuckerbäckerstil wieder aufzubauen. Im Gegensatz zu diesem putzig klingenden Namen handelt es sich dabei häufig um monumentale Prachtbauten, die mit ihren filigranen Fassaden jedoch gut zum französischen Altbestand passen. Natürlich findet man zwischen den großen Sehenswürdigkeiten auch einige Häuser, die in keinem so guten Zustand sind. Aber so etwas kommt selbst in den schönsten Städten Europas vor.
Für mich steht schon jetzt klar: Wie könnte ich nur jemals einen Ort hässlich finden, der sich an der Pariser Architektur orientiert? Offenbar gibt es hier eine Straße, die der Champs-Elysées mitsamt Arc de Triomph nachempfunden ist. Diese werden wir aber erst heute erkunden.
Gestern Abend haben wir nur einen kleinen Rundgang samt Location-Scouting für Phils Reisevideo gemacht und dabei die ein oder andere hübsche Impression eingefangen. Hier sind schon einmal ein paar Fotos für euch – einen großen Bericht gibt es dann erst, wenn ich wieder zu Hause bin.
Wer mir “live” folgen möchte, kann dies auf Instagram und auf Snapchat tun (dort bin ich jeweils unter dem Namen @fashionvictress zu finden).
Von Bukarest habe ich bislang auch nur das Klischee-Bild einer hässlichen Stadt im Kopf gehabt. Aber deine Bilder vermitteln einen ganz anderen Eindruck. Ich bin gespannt auch die folgenden Beiträge dazu.
Viele Grüße Bianca
http://ladyandmum.blogspot.de
Bukarest sieht wirklich interessant aus! Ich liebe diese vielen Details die einen wirklich an Paris erinnern! Ich bin bereits auf das Video von Phil gespannt :)
Liebe Grüße,
Martin
look-scout.de
Er arbeitet schon dran! :D