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Outfit: Silk and Plissée & About Blogger Friends

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Mal ein etwas anderer Outfit-Shoot mit einer kleinen Story von meinem zweiten Tag in Berlin (ja, wie immer hab ich’s nicht so mit der Chronologie). Nach der Show von Rebekka Ruétz verabschiedeten Irina, Martin und ich uns von Heiko, der gleich noch backstage unterwegs war. Schließlich hatten wir uns vorgenommen, noch Outfit-Fotos zu knipsen und das Wetter zeigte sich so langsam ein wenig stürmisch. Wir rechneten schon mit dem Schlimmsten und stellten uns auf Regen ein, also fix noch die Fotos machen, ehe man noch wie ein begossener Pudel aussieht.

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Der Tiergarten direkt neben dem Fashion Week Zelt am Brandenburger Tor bot uns die perfekte Kulisse – das Brandenburger Tor ist ja nicht der einzige mögliche Foto-Hintergrund. Keine Ahnung, wieso ich meine Fotos bisher immer dort gemacht habe. Und irgendwie passten unsere Outfits auch noch so gut zusammen, dass wir uns auch noch gemeinsam vor die Kamera wagten. Leider nicht zu dritt, denn schließlich musste ja einer von uns die Kamera halten ;) Besonders das Foto, das ich von Irina und Martin gemacht habe, finde ich toll – wirkt ein wenig wie aus einer Kampagne, meint ihr nicht?

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Gedanken zur Fashion Week Berlin

Diesmal war die Fashion Week für mich ganz anders. Das lag vor allem daran, dass ich es endlich einmal geschafft habe, mich auch mit Freunden zu treffen. Man denkt ja immer, dass man zwischen den Shows viel mehr Zeit hat, als dies dann in der Realität der Fall ist. Und dass das spontane Mittagessen, das sich so toll angehört hat, doch nicht mehr zwischen Show 1 und Show 2 passt. In den letzten Saisons habe ich es daher nie geschafft, mich wirklich einmal mit meinen Freunden in Berlin zu treffen.

Aber ich bin ja lernfähig: Zuerst hatte ich einige Saisons als Fotografin für ein Magazin auf der Fashion Week gearbeitet. Das kann man sich folgendermaßen vorstellen: Die erste Show beginnt, man knipst fleißig, flitzt danach an seinen PC, sichert alle Fotos, bearbeitet diese und lädt sie hoch. Dann ruft schon die nächste Show und so in etwa sieht dann der gesamte Tag aus. Der Vorteil: Man sieht sehr, sehr viele Shows und hat später sehr, sehr viele Fotos (ca. 400 pro Show sind völlig normal). Der Nachteil: Ein Treffen mit Freunden passt da echt nicht irgendwo dazwischen. Phil wird davon ein Liedchen singen können, hatte er doch mal denselben Job gemacht (und daher berechtigterweise auch grade keine Lust auf Fashion Week gehabt).

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Später war ich dann “nur” noch für meinen Blog in Berlin unterwegs. Eine Show um 13:00, die nächste um 16:00 Uhr? Ach, da kann man sich doch locker auf einen Kaffee treffen, oder nicht? Das dachte ich so oft, aber letztendlich verzögern sich die meisten Shows, und die Karten für die nächste holt man bereits eine Stunde vor Beginn ab. Eine Stunde bleibt so für einen Kaffee übrig – zu kurz, um sich mit Freunden zu treffen, die man ewig nicht gesehen hat. Auch Paris hatte mich gelehrt: Weniger ist mehr! An jede einzelne Kollektion auf der Fashion Week in Paris kann ich mich genau erinnern, da ich dort auch nur drei Shows angesehen habe. Wunderbar!

Diesmal hatte ich in meinem Zeitplan alles sehr luftig geplant, nur zwei bis fünf Termine pro Tag – tadaaa, es geht doch. Von Berlin habe ich diesmal mehr gesehen als das Brandenburger Tor, ich hatte einen tollen Lunch mit Freunden im Dudu (sehr zu empfehlen) und der vollste Tag laut Terminkalender war dank Irina, Martin und Heiko auch sehr spaßig. Schön, dass sich über all die Jahre richtige Freundschaften dank der Bloggerei entwickelt haben. Danke an alle für die unglaublich tolle Fashion Week! ♥

Nachdem in den letzten Tagen nach der Fashion Week diverse Posts bei verschiedenen Blogs aufgepoppt sind, dass es in der Modebloggerwelt oberflächlicher denn je zugeht, will ich hierzu auch noch ein paar Worte sagen. Leider muss ich beispielsweise Valerie oder Angela in vielerlei Hinsicht zustimmen. Ich könnte jetzt an dieser Stelle einen ähnlichen Post verfassen, das, was bereits gesagt wurde wiederholen und wäre danach wahrscheinlich furchtbar schlecht gelaunt. Und da Aufregen schlecht für den Blutdruck ist (oder so), nehm ich’s einfach mit Humor. Stattdessen habe ich lieber die tollen Shows in Berlin genossen (um die es ja auch eigentlich geht!), mir den Spaß an der Mode nicht versalzen lassen und mich mit lieben Menschen getroffen. ;)

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Mein Outfit – Seidenbluse von SilkBoxx und Kunstleder-Plissée-Rock

Die tolle Seidenbluse ist übrigens von SilkBoxx, einem Label, das sehr hochwertige Seidenteile produziert. Hinter SilkBoxx stehen Constanze Janusch und Cosima Wachs, die das Label 2013 gegründet haben. Besonders schön finde ich, dass die komplette Lieferkette nachvollzogen werden kann: Die Seide aus China wird innerhalb Europas bedruckt. Dabei wird ein digitales Druckverfahren verwendet, bei welchem darauf geachtet wird, dass es möglichst ressourcensparend ist. Sogar auf das Material der Knöpfe wird Wert gelegt: Diese sind aus Steinnuss hergestellt. Der Produktionsprozess ist Ökotex-zertifiziert. Schließlich werden in Deutschland die Samples hergestellt, die Produktion der Kollektion wird in Polen vorgenommen. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei SilkBoxx ist hier nachzulesen.

Mein Outfit:
Seidenbluse “Pernette” – danke an SilkBoxx (Shop // Bluse hier zu finden)
Sandalen – Buffalo / danke an AboutYou (Shop // leider ausverkauft – ähnliche hier / in Schwarz hier)
Kunstleder-Rock – MSGM (hier schon getragen)
Sonnenbrille – Hallhuber (hier schon getragen)

PS: Mein tolles Styling (Haare & Make-Up) habe ich der Beauty-Lounge von Reichert+ (Make-Up von BeYu, Haare von Newsha) zu verdanken. Ganz lieben Dank dafür, sowohl Haare als auch Make-Up haben den gesamten Tag wunderbar überlebt!

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6 comments on “Outfit: Silk and Plissée & About Blogger Friends

  1. Hach! :) Danke für die schöne Zeit in Berlin und hoffentlich bis bald (MIT Phil)!

  2. Beauty Zoom says:

    Mega!!! :))))