Am 11. März hatte ich euch erzählt, dass ich ein Fitness-Projekt gestartet habe. Mittlerweile sind ja ein paar Tage vorüber gegangen und ich muss sagen, ich bin ja zumindest ein kleines bisschen stolz auf mich. Mein Trainingsplan ist eine Mischung aus Ausdauer bei “voller Power” und Kraftübungen, was mich insgesamt doch ziemlich ins Schwitzen bringt. Ich hatte von Anfang an gesagt, dass ich es für mich unrealistisch finde, mehr als zweimal die Woche Sport zu machen – dafür ist mein Terminkalender einfach zu vollgepackt.

Daher wurde ein Trainingsplan erstellt, der etwa eine Stunde in Anspruch nimmt und mich schon ziemlich fordert. Was ja super ist! Ich bin danach auch nicht fix und alle, aber schon gut beansprucht. Bei den ersten beiden Malen hatte ich hinterher Muskelkater, was ich eigentlich sonst immer nach dem Training hatte – mittlerweile bleibt der aber aus, was hoffentlich dafür spricht, dass ich die Übungen richtig mache.

Da ich bisher nie Posts über meine sportlichen Aktivitäten geschrieben hatte, bin ich ein wenig überfragt, was euch denn interessieren würde. Sagt doch einfach mal Bescheid, wenn ich etwas speziell in den Fokus stellen soll! Ich habe einfach mal ein paar Gedanken zusammengefasst, die in den ersten zwei Wochen so über mich hergefallen sind ;)

Woche 1 (9. bis 15.3.)

Erst einmal hatten wir unser “Probetraining” – Trainer Christian hat uns alles erklärt, jeweils den Trainingsplan gezeigt und wir hatten einen Mini-Workshop zur Bewegungslehre. Wie man beim Laufen richtig läuft sozusagen. Das Lustige ist, dass ich beim Gehen seitdem manchmal wirklich daran denken muss und dann genau aufpasse, richtig zu gehen – ich hoffe, mein Körper gewöhnt sich da dann irgendwann von selbst dran.

Ende der Woche hatte ich dann mein erstes Training alleine. Nur ein Wort: MUSKELKATER. Bei einer Übung wusste ich nicht mehr so ganz, ob ich die nun wirklich richtig mache – meinem Trainer habe ich dann gleich eine Mail geschrieben, damit ich das für’s nächste Mal genau weiß.

Woche 2 (16. bis 22.3.)

Es ist schwierig, die zwei Trainingssessions in meinen Terminplan zu quetschen, aber ich bin froh, dass ich es bisher geschafft habe. Für mich hat das auch nichts mit Motivation zu tun – aber jeden zweiten Tag würde ich zeitlich einfach nicht schaffen. Auch wenn ich das noch so gerne tun würde. Momentan habe ich ja noch mehr Spielraum, aber demnächst starte ich meine Masterarbeit und da mir die natürlich sehr wichtig ist und ich mich richtig freue, dass ich bald loslegen kann, werde ich übrige Zeit sicher eher dort hinein investieren. Wie macht ihr das denn so mit dem Sport?

Für das erste Training diese Woche habe ich mich mit Vicky verabredet. So ein Trainingsdate eignet sich auch prima, um vorher noch Outfit-Fotos zu machen! #BloggerProbleme :D

Diese Woche habe ich dann noch einmal mit Olivia zusammen traininiert – zu zweit macht’s doch gleich viel mehr Spaß. Unsere Trainingspläne sind zwar auch komplett unterschiedlich, aber dauern in etwa gleich lang. Die Probleme, die ich anfangs mit einer meiner Übungen hatte, sind eigentlich auch komplett verschwunden!

Ein kleines “bisheriges” Fazit noch: Ich finde es toll, dass ich nicht alle Übungen an den Geräten mache. Ich weiß von mir genau, dass ich nicht auf Dauer im Fitnesstudio trainieren werde – zumindest nicht das ganze Jahr über. Und wenn man einige Übungen kennt, die man auch einfach so zu Hause machen kann, motiviert mich das viel mehr. Vor allem, wenn mir wirklich mal ein Profi gezeigt hat, wie man die Übungen richtig ausführt. Ich bin mal gespannt, wie fit ich ich nach den 8 Wochen bin und ob ich merkliche Unterschiede feststellen kann.