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Madrid #3: Tapas Tour

Ich hatte ja versprochen, euch auf mehrere Touren durch Madrid mitzunehmen. Nun, für die dritte Tour solltet ihr definitiv kein Magenknurren verspüren, denn diesmal dreht sich alles um – Tapas!

Puh, ich kann euch sagen, wenn ich mir im Nachhinein die Fotos so ansehe habe ich in Madrid nichts anderes getan als mich durch verschiedene Restaurants zu probieren. Irgendwie habe ich vom Essen genauso viele Fotos, wie vom Sightseeing… Na gut, das ist ein wenig übertrieben, aber ich fotografiere Essen unheimlich gern, auch wenn ich es schwierig finde, dass es auf den Fotos auch appetitlich aussieht! Ich habe für euch meine vier Favoriten herausgesucht, wo mir die Tapas am besten geschmeckt haben und habe mich für die Restaurants entschieden, die meiner Meinung nach auch echt typisch waren, da man viele Spanier dort gesehen hat und eher wenig Touristen.

1 – Mercado San Miguel
Adresse: Plaza de San Miguel
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Vom Mercado San Miguel hatte ich euch bereits in meinem Sightseeing Post berichtet. Dort kann man auch unheimlich gut verschiedenste Gerichte kaufen und mit nach Hause nehmen, oder vor Ort versuchen, einen Tisch zu ergattern (daher sollte man vielleicht nicht erst um 14 Uhr kommen). Wir hatten Glück und kosteten verschiedene belegte Brote, die typischen gesalzenen Paprikas (mein Favorit!) und ein Gericht mit Champignons und Garnelen (und viiiiel Knoblauch). Wenn ich noch Hunger gehabt hätte, dann hätte ich wohl noch etwas von den Meeresfrüchten probiert – die sahen auch unglaublich lecker aus.

2 – Lavinia
Adresse: Calle Ortega y Gasset 16
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Eigentlich ist Lavinia ein Weinladen, in dem man eine gigantische Auswahl hat und vor dem Kauf auch den Wein probieren kann, den man gerne mit nach Hause nehmen möchte. Allerdings ist der Laden auch ein toller Platz für einen Lunch – da wir danach noch wo anders essen wollten, gab es nur eine Auswahl an verschiedenen Schinkensorten und ein Schlückchen Wein, beides hervorragend.

3 – Mallorca
Adresse: Zum Beispiel Calle de Velázquez 59 oder Calle de Serrano 6
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Nein, dieses Geschäft hat keinesfalls etwas mit der Deutschen liebsten Insel zu tun. Mallorca ist ein Feinkost-Laden, den es in Madrid öfter gibt. Vergleichbar vielleicht mit Käfer, aber die Preise waren nicht überteuert. Hier nehmen die meisten Leute ihre Backwaren, Speisen, Tapas, oder auch Wein, Essig oder Öl eher mit nach Hause, aber es gibt auch ein paar Plätze um dort zu essen. Unbedingt probieren sollte man die Croquetas, die ein wenig wie Fischstäbchen aussehen. Es gibt sie mit unterschiedlichen Füllungen – sooo köstlich! Egal wo ihr in Madrid essen geht, ihr solltet unbedingt Croquetas versuchen. Außerdem versuchten wir ein Gericht mit Spargel und Garnelen, und einen Salat mit Meeresfrüchten und Paprika. Den Nachtisch – typisches Turron und einen Kranz der ein wenig wie ein Krapfen aussah – schaffte ich leider nicht mehr, daher kann ich nicht sagen, wie er geschmeckt hat, aber die anderen fanden alles sehr lecker. Für mich gab es nur noch einen Cappucchino.

4 – La Casa del Abuelo
Adresse: Calle de la Victoria 12
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Wer auf Knoblauch und Garnelen steht, sollte unbedingt noch in der Casa del Abuelo vorbeischauen. Dort trafen sich ausschließlich Spanier, und die Bar ist sehr klein, es passen vielleicht 10 Menschen hinein und es gibt ein paar Stehtische. Außer Garnelen in kochendem Knoblauchöl gibt es dort auch nicht wirklich etwas anderes, zumindest aß das jeder und – wie man schon von der Straße aus erschnuppern kann – werden diese Garnelen ständig frisch zubereitet. Danach “duften” Haare und Kleidung auch nach Knoblauch, also sollte dieser Besuch eine Food-Tour eher abrunden als starten. ;) Aber da dieses Plätzchen so urtypisch ist, muss man eigentlich fast vorbeischauen!

Fotos © Cornelia Schuhbauer
Vielen Dank an Turespaña für diese Reise nach Madrid!

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