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Diese Woche musste ich feststellen, dass sich meine Herbstwunschliste immer weiter füllt. Vor allem dunklere Farben wie ein dunkles Violett oder Burgunder haben es mir angetan und die passen auch noch perfekt zu meiner Lieblings-Herbst-Nichtfarbe Schwarz, wie dem Ana Alcazar Kleid (1). Bei manchen Dingen muss ich aber wohl oder übel die Vernunft walten lassen – das Alice+Olivia Kleid (4) ist doch einfach eine Spur zu teuer. Die Furla Tasche (3) könnte dagegen der Selma von Michael Kors Konkurrenz machen, die bereits auf meinem Wunschzettel für Weihnachten an oberster Stelle steht.
Ansonsten gefallen mir momentan auch dunkle Muster, wie auf dem Blazer von Warehouse (5) oder der Bluse von Baum und Pferdgarten (6). Ich liebe dieses Label ja, aber leider ist es auch nicht gerade günstig, so dass ich da eher auf den Sale hoffe.
Außerdem habe ich mir wirklich schon seit Ewigkeiten keinen schönen Wintermantel mehr zugelegt. Wenn es dieses Jahr einer wird, dann auf jeden Fall ein sehr heller Farbton (ja, nach meiner Liebeserklärung an dunkle Farben hättet ihr das wohl nicht erwartet, oder?): Dieser hier von Gina Tricot (2) in hellgrau hat mir zum Beispiel wirklich gut gefallen und liegt auch preislich in einem vernünftigen Rahmen.
At the moment, I am a huge fan of dark colors like a dark purple or bugundy, which match perfectly with my other non-color obsession this fall, black – like the Ana Alcazar dress (1). The Alice+Olivia dress (4) is the most expensive item on this list, but I just found it too beautiful to not show it. But there’s a new bag obsession, that will possibly be a competitor in the battle for the first place on my christmas wishlist: This Furla cutie (3) is at least as nice as my other bag crush, the Selma by Michael Kors.
Currently I also do have an obsession for items with dark prints, like the Warehouse blazer (5) or the Baum und Pferdgarten blouse (6). I actually love this label, but it’s one of the more expensive ones so I’ll wait for the next sale season to grab one of the items I liked.
Last but not least: I discovered that I haven’t bought a nice winter coat for a long time, and if I will buy one this year it’s definitely going to be a light colored one (yes, you wouldn’t have expected this after my love letter to dark colors, right?) like this light grey coat from Gina Tricot (2), which is also in a very reasonale price range.
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Im Sommer 2012 habe ich knapp zwei Monate in Paris verbracht. Vor genau einem Jahr bin ich wieder nach Deutschland zurückgefahren – Zeit für eine lange überfällige Zusammenfassung! Da man bei einem so langen Aufenthalt viel tiefer in eine Stadt eintauchen kann, als bei einem Wochenend-Trip, habe ich anstatt einer simplen Zusammenfassung einen kleinen Travelguide / Reiseführer erstellt. Viel Spaß beim Durchklicken!
Inhalt:
Wie im letzten Jahr verkauft Hallhuber auch dieses Jahr einen Charity-Seidenschal. Von den 49,95€ (das Tuch ist aber heute im Handel und online erhältlich – hier gelangt ihr zum Produkt!) gehen 25€, also die Hälfte, an den Verein Brustkrebs Deutschland e.V. Ein stattlicher Betrag, wie ich finde! Ich fand die Aktion letzten Herbst wirklich sehr schön und freue mich daher umso mehr, euch diesmal ebenfalls meine persönliche liebste Tragevariante von Tüchern und Schals zeigen zu dürfen. Das Seidentuch ist von der britischen Künstlerin Jacqueline Bissett entworfen worden und ist mit ihren Illustrationen geschmückt. Der Print ist zwar recht knallig in rot, schwarz und pink gehalten, aber ich habe das Tuch bereits zu mehreren Looks ausprobiert und es passt doch zu mehr Outfits, als ich erst gedacht hatte.
Nun aber noch zu der Variante, wie ich meine Schals am liebsten trage. Früher habe ich Tücher einfach einmal um den Hals geschlungen, und fertig. Diese Variante ist ähnlich, sieht aber ein wenig aufwendiger aus und hält besser – bei der “einmal-um-den-Hals-Version” geht doch immer ein Ende flöten.
Wenn Bozen schon mal drei Seilbahnen hat, muss man die auch benutzen! So lautete unsere Devise am zweiten und dritten Tag. Ich meine, immerhin war meine letzte Seilbahnfahrt 2009 in Hongkong – ja, ich konnte es selbst kaum glauben!
Am Samstag fuhren wir mit der Kohlern Bahn nach, nun ja, das ist nicht allzu schwer zu erraten, Kohlern. Beim gleichnamigen Gasthof kehrten wir nach dem schweren Aufstieg… Äh nein, okay, ich habe gelogen. Wir waren echt faul und sind wirklich den ganzen Weg mit der Seilbahn nach oben gegondelt. Dementsprechend hatten wir uns das Festmahl dort oben eigentlich gar nicht verdient…
Aber das Essen in Südtirol ist einfach zu lecker! Ich entschied mit für ein klassisches Herrengröstl und einen laut Küchenchef “mini” Pallatschinken, der aber leider nicht so mini war und mein vom Vortag noch leicht überfülltes Bäuchlein echt auf eine harte Probe stellte. Wie erwartet war alles super lecker, auch Phil war mit seinem Entrecôte und seiner Käseplatte zufrieden.
Natürlich haben wir in Bozen mehr unternommen, als uns die Bäuche mit leckeren Speisen vollzuschlagen und Weingüter zu besichtigen (und Wein zu trinken…). Am zweiten Tag ging es erstmal wieder runter in die Stadt (wie gesagt, der Abstieg war easy, aber vom Aufstieg am Vorabend schmerzten meine Waden immer noch – ich bin echt nix gewohnt, ich Stadt-Ei!), denn wir wollten noch einen ganz besonderen Menschen besuchen: Ötzi! Leider nicht mehr so ganz lebendig und auch seine Begrüßung war eher kühl, dafür bekamen wir die gefühlt beste Führung durch ein Museum, die ich jemals erleben durfte.
Ich erfuhr so vieles über die Mumie aus dem Eis – über 5000 Jahre hat der Gute schon auf dem Buckel… Dafür hat er sich aber noch ganz gut gehalten. Leider durften wir von der Mumie selbst kein Foto machte, aber von seinem rekonstruierten Brüderchen sehr wohl. Auch von seiner Geschichte erzählt das Museum sehr viel – welche Kleidung er trug, wie er wohl kaltblütig ermordet wurde und so weiter.