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Sardinien #1: Matschsafari mit dem Mietauto und Strandjagd, erster Teil 

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Erinnert ihr euch an die Geschichte, die mich nach Sardinien führen sollte? Nein? Hier ist sie:

Phil wollte unbedingt eine Reise planen und mir nicht verraten, wohin. Ich wusste nicht, wo es hingehen sollte, bis wir am Flughafen standen. Auf der Abflugstafel durfte ich dann raten: Und ich lag erst beim dritten Versuch richtig. Das Ziel der Reise war Olbia.

Wow, ich war wirklich geplättet! Phils Überraschung ist total aufgegangen – dass es mich gerade in mein geliebtes Italien verschlägt hätte ich ja nicht gedacht. Auf Sardinien war ich bisher noch nicht, aber die Insel hat sofort mein Herz erobert.

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Als wir am Flughafen von Olbia landeten, schmiss ich mich erstmal in ein sommerliches Outfit, während Phil am Mietwagenschalter auf unser Auto wartete. Es hatte sicherlich 20 Grad – wir konnten unser Glück kaum fassen. Hach, so ein bisschen Sonne beschert einem doch sofort gute Laune.

Bevor es abends ins Hotel gehen sollte, luden wir flugs die Sachen in unseren Mietwagen (ein Renault Clio übrigens) und düsten Richtung Costa Smeralda. Schließlich wollten wir ja tolle Strände erkunden (so das erklärte Ziel der Reise).

Die Costa Smeralda ist ein Küstenabschnitt zwischen Olbia und Palau. Hier entlang führt eine höher gelegene Küstenstraße. Gefühlt alle paar Meter muss man einfach anhalten, um die Aussicht zu genießen: Die Landschaft und die Küste ist einfach wahnsinnig schön.

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Phil hatte bereits vorher seine Hausaufgaben gemacht und sich die „besten“ Strände rausgesucht. Die Anführungsstriche deshalb, weil man das ja vorher nie so genau wissen kann.

Um es vorweg zu nehmen: An den ersten beiden Tagen haben wir zudem gefühlt dreihundertzweiundzwanzig wunderschöne Strände unsicher gemacht. Als einzige, wohl gemerkt. In der Neben-Nebensaison treibt sich hier keine Menschenseele herum. Und schon gar keine Touristen – nun ja, außer uns beiden eben.

Aber wir haben uns gut getarnt, mit unserem kleinen Mietauto (röhren alle Renault Clios wie eine schleudernde Waschmaschine?!), das zwar so seine Mühen mit den teilweise doch recht steilen Serpentinen hatte, uns aber sicher und schlammfrei vom einen Strand zum nächsten befördert hat.

Schlammfrei? Äh, ja… Ein Offroader wäre dann wohl doch die bessere Wahl gewesen, aber unser City-Schubser hat alle Schlaglöcher und auch die tiefsten Matschpfützen tapfer gemeistert. Wer die schönsten Strände entdecken will, muss sich hier um diese Jahreszeit schon auf eine kleine abenteuerlustige Tour einlassen.

Das erste Ziel war der Strand Liscia Ruja

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Nun ja, hübsch war er ja, aber nicht außergewöhnlich. Ein normaler, schöner Strand eben. Das musste doch noch spektakulärer gehen! Zum Baden war es eh zu kalt, also hockten wir uns nach ein paar Fotos wieder in den Miet-Clio.

Wir schlugen uns weiter Richtung Romazzino durch. Die nächsten beiden Strände waren Del Principe und Capriccioli.

Der Strand Del Principe

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Die Bucht fanden wir beide auf jeden Fall super. Der Strand hat eine sehr helle Farbe, das Wasser ist klar und die Felsen rahmen den Strand ein. Klettert man ein bisschen nach oben, hat man eine tolle Aussicht über Del Principe.

Ein Blick auf die Uhr sagte uns, dass wir noch einen weiteren Strand wagen könnten. Also, auf geht’s!

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Capriccioli

Ob es das Licht der bereits langsam untergehenden Sonne war oder ob der Strand Capriccioli tatsächlich noch schöner war als die vorherigen beiden: Ich weiß es nicht. Wir haben ihn zumindest zur Nummer Eins erklärt.

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Wie ihr sehen könnt, lohnen sich die Anstrengungen auf der Suche nach schönen Stränden definitiv. Bei den letzteren beiden mussten wir das arme Auto auch nicht mehr durch knöcheltiefe Pfützen prügeln.

Und ich musste meinen Finger am Ende richtig gewaltsam vom Auslöser meiner Kamera wegzerren, denn irgendwie ergibt hier wirklich alles ein atemberaubendes Motiv ab. Außer viel Gegend gibt es hier nicht wirklich viel zu sehen, dafür ist die unheimlich fotogen.

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Da wir es noch vor Einbruch der Dunkelheit zum Hotel schaffen wollten, machten wir uns langsam auf den Heimweg. Wegen einer Straßensperrung mussten wir einen gigantischen Umweg durchs schlechtbeleuchtete sardinische Hinterland auf uns nehmen, um nach Murta Maria zu fahren. Das mit “vor Einbruch der Dunkelheit” wurde also nichts mehr.

Zum Glück hatten wir uns noch zwei Pizza to go in Olbia besorgt und konnten den Weg so mit einem herrlich nach Pizza duftenden Clio zurücklegen. Das Abendessen hatten wir uns dann aber auch verdient!

Am nächsten Tag wollten wir die Strandjagd fortsetzen. Ob wir einen noch schöneren finden würden? Mehr dazu lest ihr hier.

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8 comments on “Sardinien #1: Matschsafari mit dem Mietauto und Strandjagd, erster Teil 

  1. Denisa says:

    Really amazing pics,. Have a nice day.

    http://www.fashiondenis.com/

  2. Kasia says:

    wunderschöne Aufnahmen :)!

  3. Rena says:

    Da ist ja nicht zur das Ziel eine große Überraschung gewesen sondern der ganze Aufenthalt auf Sardinien selber :) An jeder Ecke lauert scheinbar ganz was Neues …

    Die Fotos sind total schön geworden – so wie Du <3

    Weiterhin gute Fahrt auf Sardinien!

    Alles Liebe von Rena
    http://dressedwithsoul.blogspot.de/

  4. Oh wie schön!
    Und du trägst wider das Ana Alcazar Kleid? Oder täusche ich mich?
    Geniesst die Sonne!!!!
    xoxo

  5. Anna says:

    Hach NEID! Ich will auch Strand und Sonne :D

  6. Conny says:

    Freut mich dass meine Fotos so gut ankommen, ich hab mir viel Mühe gegeben :)

    @Fromhearttoheel: Ja, das ist das Ana Alcazar Kleid! Outfit Post folgt noch. ;)