Slide background

Kunterbunte Zirkuswelt: Sebastian Ellrich

Der Designer Sebastian Ellrich hat wahrhaftig ein Faible für eine ungewohnte, aufwändige Präsentation. Erneut fand der Besucher seine Show im Studio des Zeltes, wo eine imposante Zirkuswelt auf ihn wartete, während im Sommer bereits “Reise nach Jerusalem” gespielt wurde. Das ist nicht ganz verwunderlich, wenn man sich den Lebenslauf des jungen Designers genauer ansieht: Seit 2004 ist er bereits als Kostüm- und Bühnenbildner tätig, hat bereits in seinen Anfängen dort eigene Kreationen verwirklicht und entwirft schließlich seit 2011 auch Kleidung für sein eigenes Label. Während man im Sommer von den Farben Weiß und Koralle übermannt wurde, erfreuen wir uns diesmal an einer dunklen Palette: Schwarz und Petrol beherrschen die Stimmung der Kollektion. Dabei findet man verschiedenste Materialien: Satin, Plauener Spitze, Wolle und Leder gehen dabei Seite an Seite. Für das ultimative Zirkusfeeling sorgen nicht nur die Beleuchtung, sondern auch Pailettenstoffe, Federn und Strass. Die Herbst/Winter 2013/14 Kollektion trägt zurecht den treffenden Namen “The Whole Rigmarole”.

Die Präsentation selbst erfolgte dann fast ähnlich wie im Sommer: Beim Einlass des Publikums hörte man eine Trommelmusik, während der die Models regungslos auf ihren Posten verweilten. Irgendwann ertönte dann eine recht turbulente, kunterbunte Zirkusmusik und die Darsteller legten los: Seiltänzer, Artisten und Jongleure sah man dann plötzlich im Studio des Fashionweekzeltes, die für eine unvergleichlich künstlerische und einzigartige Performance sorgten. Da sich das alles in Bildern nur schwer beschreiben lässt, habe ich ein kleines Video gedreht. Die verwendete Musik (das ganze Stück könnt ihr bei jamendo anhören, es ist hier zu finden) habe ich möglichst nah am Original gewählt.

I’m always keen about Sebastian Ellrich’s pompous presentations. This time he guided his audience inside the world of circus after having shown his version of “musical chairs” in the last year. There are good reasons for the success story, as Ellrich has worked as a stage designer since 2004 before he started to create fashion in 2011 for his own brand. For this season he focuses on dark colors, like black and petrol. The used materials consist mainly of satin, lace (Plauener Spitze), wool and leather. The circus feeling was not only emphased by the lighting, as well as with sequins, feathers and rhinestones.

The name of Ellrich’s collection, “The Whole Rigmarole”, seems completely accurate, as the viewer was welcomed with the sound of the drums and motionless models on their platforms. When suddendly a circus theme started to play, the carnies revived to a second to none artistic performance inside the MBFWB’s studio with tightrope dancers, acrobats and jugglers. Because describing the scene is nothing compared to moving pictures, I made a small video clip to show you some impressions of the whole presentation. The music I use (you can hear the whole track at jamendo.com) was chosen to match the original theme as close as possible.













—————————————————————-
All pictures (c) Cornelia Schuhbauer | fashionvictress.com! Use without permission not allowed.

Hinterlasse eine Nachricht

Deine Emailadresse wird nicht veröffentlicht.Benötigte Felder sind mit * markiert

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*

4 comments on “Kunterbunte Zirkuswelt: Sebastian Ellrich

  1. Bonnie says:

    Außergewöhnliche, schöne Designs kreiert der Mann. Die Farben find ich gut, das helle blau als Akzent gefällt mir sehr. Und so ist das, mit kreativen Köpfen :D

  2. Eva says:

    Sieht super aus! :) Wie Bonnie schon sagte, Außergewöhnliche, schöne Designs :)

  3. Frau Huegel says:

    wuuuundervolle Bilder!!!

    Sehr inspirierend wie ich finde!

    ganz liebe Grüße

    Frau Huegel

  4. Amandine says:

    Die Mode finde ich jetzt nicht soooo geil aber die Idee ist Nett.

    Schade dass wir uns nicht gesehen haben.

    LG
    Amandine